Eine halbe Ewigkeit. Aber will man sie erleben?

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    Alsosaß ich nun da. Allein. Auf der Bank im Park. Um 4.00 Uhr. Fragt sich nur warum.Ich weiß warum. Ihr nicht. Würde mir in dieser Sekunde jemand über den Weglaufen, würde ich seine Reaktion sofort erkennen.  Auch wenn er nur 10m weg war. Das wars. Ich wusste nicht warum oder wieso, aber ichsaß einfach da. Ich glaube es war ein Donnerstag. Eigentlich hätte ich in die Schulegehen müssen. Aber naja. Dieses Themahatte ich für mich selbst bereits abgeschlossen. Nur leider nicht meine Familie. Also saß icheinfach auf der Bank. Mitten im Stadtpark von Stuttgart. Ich wusste nicht ob ich mich schuldig oderverletzt fühlen sollte. Ich war nicht alleine an der Sache schuld. Dennoch saßich alleine auf der Bank im Park. Fragt sich nur warum ausgerechnet ich so blödwar irgendjemandem etwas zu erzählen. Ich denke ich bin einfach viel zu naiv aberdas sieht ja keiner. Außer meine Mutter. Wenn sie meint, sie müsste mir vorschreibenwie ich mein Leben zu leben habe, dann soll sie das tun, aber sie braucht nichtglauben, dass ich mir das gefallen lasse. Ich bin doch kein Hund. Nicht ich. Ich hatteeigene Probleme. Irgendwie haben diesich allerdings von selbst in Luft aufgelöst. Liegt womöglich an einem entscheidenden Faktor.Die Frage nach der Existenz. Ichexistiere. So wie andere auch. Nurgestalte ich das Ganze ein wenig anders als andere. Okay. Ich bin nicht vorsichtig. Manche würden sagen, dass ich lebensmüde bin. Aberbin ich nicht. Ich liebe einzig undallein Herausforderungen. Mehr nicht. Es gibt auch nicht viel über mich zu wissen. Icherspare euch das lieber als euch zu langweilen.    

    Wisstihr, es ist schwer so zu tun, als ob man etwas könnte. Man selbst weiß was man kann und was nicht. Ichkann nicht viel. Aber das was ich kann,kann ich perfekt. Ich denke dasunterscheidet mich von den Menschen. Dasund noch so einige andere Dinge. Ich versuche eben aus meinem Leben den größtenNutzen zu ziehen und nicht einfach jeden Tag durchs Schicksal ablaufen zulassen.