Liebesgedichte ♥

Mörder

Ich weiß ich sollte nervös sein.
Ich nehme tief Luft.
Dort in der Tiefe, wo ich alles in mir versteckt habe.

Auch wenn du es nicht weißt, ich habe dir so vieles gesagt.
So viele Gedichte haben an dich gedacht.
Heb die Bruchstücke einzelnd auf und sieh hin.

Siehst du nun wofür es Zeit geworden ist.
Ich hab dich nie gefragt bei mir zu bleiben.
Jetzt bitte ich dich zu mir zu kommen.

Bist du nicht gekommen um es zu beenden?
Wieso stehst du noch rum, hast du noch fragen?
Spürst du den nicht auch wa sich empfinde?

Eins wolltest du ewig mir mir sein.
Für ewig die Melodie in meinem Kopf spielen.
Wieso spielst du diese Töne nicht klein.

Siehst du nicht, es wird Zeit es zu ermorden.
Steh nicht Rum und sei ein Mörder.
Es kommt der Moment unsere Herzen zu vergraben.

Ort ist so unwichtig, wie unsere vergangenen Taten.
In der Zeit ein neues Kapitel zu öffnen.
Das Leben wird von Atemzug zu Atemzug doch nur schwerer.

Ich bin erschöpft, davon ständig in den Wunden zu wühlen.
Verschwende mich wie die eins existierenden Gefühle.
Wieso soll ich schön reden, was schon beenden ist.

Du gab's mir immer schon das Gefühl an deinen Gift zu sterben.
Der Mörder von dem uns in uns zu werden. 
Ich bin schon alleine geboren, lass mich nicht alleine sterben.

Nimm tief Luft und Stich mit deinem Worten zu.
Schnell bevor es jemand sieht.
Wage es doch noch mal mich zu erblinden.

Etwas in dir hatte immer schon dieses Talent.
Es dauert nicht mehr lange, so stelle keine Fragen.
Nicht mehr.

Wörter sollen fließen,
wie das metaforische Blut in unseren Adern die eins eins waren.
Nicht eine, nicht tausende Metaphern sollen fließen.
Oder sind das Tränen die tropfend den Boden berühren.

Es soll sich jetzt alles schließen.
Diese Geschichte soll ein tragisches Ende nehmen.
Versiegelt mit einer Prise Ignoranz.

In Hoffnung sich nicht wieder zu treffen.
Der Mörder einer lebenden Leiche.
Der Mörder einer endlichen Geschichte.