Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Man unterhielt sich mit vorgehaltener Hand. Niemals hätte man gedacht das ich, Emilie Blaze mal so viel Aufmerksamkeit bekommen würde. Ich war schon ein wenig stolz nicht immer im Hintergrund zu sein. Anderseits war es auch ein komisches Gefühl, ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte. Sollte ich ganz normal an ihnen vorbei laufen? Ich wusste es ehrlich nicht. Die Schulglocke zur ersten Unterrichts Stunde hatte schon begonnen, aber interessieren tat das hier niemand. Lieber wollten sie wissen ob ich und der Bad Boy Jed McWall ein paar waren. Aber die Frage kann ich ganz schnell und leicht beantworten. "NEIN, NIEMALS" ich werde niemals mit so etwas ein paar sein. Auch wenn er mich getröstet hatte als wir gemeinsam auf dem Mädchen Klo waren. Er ist und bleibt ein Bad Boy. Und selbst wenn ich "anfangen sollte" ihn zu mögen. Er würde sicherlich nie das gleiche für mich empfinden.
Natürlich kamen alle Schüler zu spät in ihre Klassen, weil sie ja lieber damit beschäftigt waren mich anzugaffen, als in Unterricht zu gehen. Wie dem auch sei ich kamm eine Minute zu spät und durfte denn Schulhof kehren, als Strafe. Dafür versuchte ich im Unterricht besser aufzupassen, da ich die letzten Tage getrödelt hatte.
2 wunderbare Schulstunden gingen vorbei und ich konnte meinen hungernden Magen endlich Stoff geben damit es aufhört. Ich öffnete die große Cafeteria Tür und alle hielten den Atem an. Nicht schon wieder. Hört das denn nie auf.
Plötzlich tauchte Jenny auf und kamm mit ihren Rosa Stöckel schuhen auf mich zu gelaufen. "Na wenn haben wir denn da! Die Schlampe der Schule." Ich überlegte kurz, ist SIE nicht die Schulschlampe. Sie stand jetzt vor mir und hielt mir ein Zettel vor die Brust drehte sich um und fing an lauthals zu lachen. Ich schaute ihr hinterher und mein Blick wanderte dann zu dem Zettel den sie mir gegeben hatte. Mir stockte der Atem das ist nicht ihr ernst. Da war eine nackte Frau auf dem Bild ihr Kopf wurde abgeschnitten und meiner wurde hinzugefügt. Jetzt vielen auch noch die anderen mit dem lachen ein und ich konnte sehen das sie auch so einen Zettel in der Hand hielten. Das darf doch nicht war sein. Ich schaute alle an ich sah nur wie sich mich auslachten. Ich hörte nur Gelächter und wie manche mit erhobenen Finger auf mich zeigten. Mir schossen Tränen in die Augen, und fielen wie ein Fluss meine Wange hinab. Ich konnte einfach nicht aufhören. Am liebsten wäre ich jetzt auf der Stelle gestorben. Ich ließ den Zettel fallen und wollte aus der Cafeteria raus rennen. Ich wollte die alle nie wieder sehen. Ich kamm nicht weit da mich plötzlich starke Arme festhielten. Ich wollte mich losreißen, aber die Person war definitiv stärker als ich. Meine Tränen hörten einfach nicht auf, ich ließ mich in die Arme gleiten und das Gelächter der anderen entfernte sich. Immer weiter weg. Bis alles schwarz vor meinen Augen wurde.
Ich drehte mich und stieß auf was warmes. Es roch wirklich sehr gut. Ich versuchte denn Geruch einzuordnen, das gelang mir jedoch nicht. Meine Augen waren noch ganz verklebt vom vielen weinen. Ich wollte mich nicht daran erinnern was in der Cafeteria geschehen ist doch die Bilder kamen wie ein Albtraum zurück. Mir liefen die Tränen als ich daran denken musste und schon wieder konnte ich nicht aufhören. Wird mich das jetzt etwa mein ganzes Leben verfolgen? Jemand Wichte mir über die Augen und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Wer ist das? Ich versuchte meine von Tränen verschmierten Augen aufzuschlagen. Was mir nur sehr schwer gelang. Ich sah Eisblaue Augen und wusste das sie nur von einer Person stammen konnten. Jed! Ich stütze mich auf meine Ellenbogen ab und bemerkte es jetzt das ich in einem Bett lag. Wo war ich hier überhaupt. Mein Kopf drehte sich im Zimmer und schaute sich alles an. Es gab einen Schreibtisch daneben einen Kleiderschrank und eine Kommode wo oben drauf Boxen waren. Eigentlich war es sehr hübsch. Alles war schwarz und glänzte. "Gefällt dir mein Zimmer?" Fragte Jed mich leise. Ich nickte nur. Warte mal! Hab ich das gerade richtig verstanden. Das hier ist SEIN Zimmer. Also liege ich hier auch in seinem Bett. "Wie bin ich hier überhaupt her gekommen?"
Hatte ich das gerade laut gesagt. "Ich hab dich her gebracht als du in der Cafeteria zusammen gebrochen bist." OMG, ich bin zusammen gebrochen. "Und warum liege ich dann nicht in einem Krankenbett,,oder so?" Als er das hörte fing er an zu lachen. Ich schaute ihn nur verdutzt an. "Was ist daran so witzig" gab ich halb lachend und halb wütend hervor. Er schaute mich an und wurde wieder ernst. "Meine Mutter ist Krankenschwester, sie hat nach dir geschaut bevor sie zur Arbeit gegangen ist." Na immer hin etwas." Ich wollte dir das alles mit dem Krankenhaus und deinen Eltern ersparen." Wenn ich so darüber nachdachte hatte ich wirklich keine Lust mich damit rum zuschlagen.
Ich stand mit wackeligen Beinen auf. Jed stand die ganze Zeit hinter mir. Ich wollte mich bedanken und als ich mich umdrehte sah ich nicht ungern weg. Er stand vor mir Oberkörper frei und man konnte den Rand seiner Calvin Klein Unterhose erkennen. Nicht schlecht. Er trainiert sicherlich viel so wie sein Körper aussieht. "Gefällt dir was du siehst." Ich schaute ihn nur böse an und verschwand aus dem Zimmer. Eigentlich wusste ich gar nicht wo ich hin lief ich wollte nur seinem blöden grinsen entfliehen. Ich stieg dir Treppe hinab und sah eine gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer. Im Gegensatz zu Jeds Zimmer war das hier in Braun eingerichtet. An den Wänden hingen einige Familie Fotos die ich mir näher ansehen wollte. Ich erkannte eine hübsche Frau die einen 9 jährigen Jungen von hinten umarmte. Oh, das muss bestimmt Jed sein. Ich grinste. Seine Mutter ist wunderschön, sie hat genau die gleiche Augen Farbe wie er. Eisblau.
Schritte hörte ich hinter mir und drehte mich um. Ein angezogener Jed stand auf der Treppe und schaute mich an. Er nickte mit seinem Kopf in Richtung eines Raumes. Ich lief näher ran und erkannte das es die Küche war. Sie war ganz in weiß. Es sah richtig edel aus. Er ging an mir vorbei und öffnete denn Kühlschrank und holte 2 Flaschen Cola raus und noch was anderes was ich nicht erkennen konnte. Er stellte es vor mir ab. Es war eine mega leckere Sahne Torte. Er fing an zu lachen, da er anscheinend mein Gesichtsausdruck gesehen hatte. Jed holte 2 Kuchen gabeln und reichte mir eine davon. Sofort fing ich an in auf zu essen. "Das ist die beste Torte." Er wurde rot. "Warum wirst du rot? " "Die hab ich gemacht." Sagte er und schaute runter. Meine Lippen breiteten sich zu einem dicken fetten grinsen und ich aß die Torte mit ganz viel genus.
Als wir fertig waren. (Wir haben wirklich die GANZE Torte aufgegessen.) Fuhr Jed mich nach Hause. Ich fragte mich eigentlich was an ihm "Bad" sein soll. Er ist so ein netter Mensch und sieht noch Hammer aus. " Du kannst mich morgen zur Schule bringen." Ich weiß auch nicht wie ich darauf jetzt kam, aber in seinem Auto und in seiner Nähe fühlte ich mich einfach wohl. Er verkrampfte seine Finger und sah stur gerade aus. "Lieber nicht." Ich war total verwundert. Okay, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Als er vor meiner Haustür hielt stieg ich ganz schnell aus und murmelte ein keines Danke schön. Ich will jetzt einfach nur noch in mein Bett. Und in meinem Zimmer tat ich das auch. Davor habe ich mich aber ausgezogen und lag nur noch mit Unterwäsche im Bett. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern wie lange ich da so gelegen habe irgendwan bin ich dann eingeschlafen, glaube ich....
Sorry, fürs warten.
Ich hoffe das dieses Kapitel euch auch gefällt
Freue mich auf Votes.
Und ich würde mich WIRKLICH freuen wenn einer mal ein Kommentar da lassen würde, damit ich weiß wie die Story bei euch ankommt.
Habe euch lieb.
O:-)
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Bad Boy
RomanceEmilie Blaze ist ein stink langweiliges Mädchen. Sie hat nichts außer Schule und Lernen im Kopf. Aber wenn man mit jemandem zusammen stößt und es noch der gefährlichste Junge der Schule ist, ändert sich die lange gewaltig. Er lässt sie nicht mehr l...