Ellis Familie

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Lissa
Na schön um Jace muss ich mich dann wohl später kümmern, also spazierte ich in diese wunderschöne Villa hinein und prägte mir jedes noch so kleinste Detail ein." Nun ich glaube es ist Zeit dich Andy und meiner Mum vorzustellen , ich bin mir sicher die beiden werden dich herzlich aufnehmen" meinte Elli zuversichtlich." Ok" ,erwiderte ich und nahm mir vor, es erstmal ohne Zwang zu versuchen, vor allem weil ich Angst hatte, dass es wieder nicht klappte. Ellis Mum Heidi, sah ihrer Tochter extrem ähnlich , wie eine etwas ältere Version von Elli , Ellis Stiefvater Andy , war aber auch nicht schlecht anzusehen mit seinen Dreitagebart und den dunkelbraunen Haaren, welche Jace offensichtlich von ihm  geerbt hatte. Heidi kam sofort auf mich zu ,um mich in eine herzliche Umarmung zu ziehen, aus der ich mich versuchte so schnell wie möglich wieder zu entwinden, da Umarmungen für mich extrem unangenehm sind, vor allem bei Leuten, die ich nicht kenne" oh ist das schön, dass Elli mal eine Freundin mit nach Hause bringt, das passiert echt selten. Ich bin übrigens Heidi" , anscheinend hat sie meine abwehrende Haltung nicht gestört, also erwiderte ich ein kurzes" ich bin Lissa", auch Andy stellte sich mir freundlich vor und beide waren vollkommen damit einverstanden, dass ich bei ihnen Unterschlupf suchen kann. Elli hatte ein" ich- habe es -dir- doch -gesagt -Grinsen" aufgesetzt und zog mich die Treppe hoch in den ersten Stock, um mir mein Zimmer zu zeigen, welches direkt zwischen Ellis Zimmer und dem von Jace liegt. Zwar war ich über die Lage meines Zimmers nicht besonders glücklich, aber trotzdem war es der Hammer, ich war natürlich auch von daheim Luxus gewöhnt und selbst in der Hölle hatte man sich an die moderne Zeit angepasst und, wenn auch ungern, moderne Technik eingeführt, dennoch war dort wie gesagt alles schwarz und rot, ganz anders als dieses Zimmer, welches nur so vor Farben strotzte. Ich drehte mich lächelnd zu Elli um und murmelte ein"Danke ",selber überrascht, wie ehrlich ich es meinte. Elli wünschte mir noch eine gute Nacht und verschwand dann in ihr eigenes Zimmer , woraufhin ich mich erschöpft auf das große Himmelbett fielen lies, oh ja ich liebte Betten. Leider störte kurz darauf das Knarzen der Tür meine Ruhe und ein entsetzter Jace trat ins Zimmer." Was hast du hier zu suchen ,das ist ein Gästezimmer und du bist kein Gast" fuhr er mich ungeniert an, aber das lasse ich mir nicht gefallen" ach ja, aber deine Schwester und deine Eltern sind da aber anderer Meinung" schoss ich zurück.Offensichtlich angestachelt von meinen Worten ,ging er Schritt für Schritt auf mich zu ,bis er direkt vor mir stand und bedrohlich auf mich hinabstarrte,einschüchtern lies ich mich als Tochter des Teufels davon näturlich nicht,aber leider reagierte mein Körper im Gegensatz zu meinen Verstand äußerst erfreut auf ihn und ich erwischte mich dabei ,wie ich ihn schon wieder anstarrte,er hatte das ganze anscheinend auch bemerkt, denn er zog eine nach oben und grinste mich selbstgefällig an .
Eingeschnappt funkelte ich ihn  an, was ihn aber anscheinend gar nicht zu interressieren schien,denn er beugte sich tief zu mir runter ,bis seine Lippen fast mein Ohr berührten."Du verheimlichst etwas und verlass dich darauf, dass ich herausfinden werde, was es ist,Prinzessin",bei den letzten Wort verkrampfte sich alles in mir." Nenn mich nie wieder Prinzessin", fuhr ich ihn an" na schön Prinzessin" erwiderte er provozierend und verließ das Zimmer. Endlich ,endlich konnte ich mich erschöpft auf mein Himmelbett schmeißen und in Ruhe einschlafen, allerdings mit dem Gedanken im Hinterkopf ,dass morgen mein erster Tag an einer richtigen High School ist.

Tochter des TeufelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt