Ein Monat nach dem Chaos

7 2 0
                                    

Es war alles wie ein schlechter Traum. Die Menschen drehten aus irgendeinen Grund komplett durch, der Strom funktionierte nicht die Handys waren immer noch tot und die Autos liefen immer noch nicht.
Sami, Dave und ich fanden vor ein paar Tagen eine verlassene herunter gekommene Villa mitten im Wald.

„Blue was tun wir jetzt? Wir brauchen bald was zu essen und die Stadt ist weit weg." meinte Dave und Sami beobachtete uns stumm. Sie sprach schon lange kein Wort mehr als wir unsere Eltern tot vor fanden ich redete mir am Anfang ein es sei der Schock. Ich konnte mir nicht erlauben zu trauern ich musste Stark für Sami sein.
„Wir sollten uns von den Städten lieber fern halten, wir wissen immer noch nicht was los ist und wie es jetzt da draußen aus sieht." erklärte ich.
„Ja aber wir brauchen doch essen, Sami muss auch bald mal wieder was ordentliches Essen außer Suppe." meinte er seufzend.
Dave war nicht der typische Mann er war eher so der Weiberheld der sich von Ärger fern hielt als wir noch jünger waren dachte ich eine Zeit lang er sei Schwul. Aber anscheinend musste ich als Frau jetzt die Männer Rolle übernehmen da er es ja nicht schaffte.
„Okey, ich werde gehen und nach was essbaren suchen. Du wirst auf Sami aufpassen." meinte ich streng. Er nickte mir zu. „Ich verspreche es dir." sagte er ernst. Ich ging auf Sami zu die mich jetzt traurig ansah. Langsam hockte ich mich vor sie und schaute sie an. „ Möhre du wirst auf Dave hören und tun was er sagt. Ich werde uns was zu essen besorgen, ich versuche so schnell wie möglich wieder da zu sein." meinte ich und nahm sie in den Arm. Ich stand auf um meinen Rucksack zu nehmen. „Blue ? Bleib bitte hier geh nicht weg." sagte Sami die mich jetzt am Handgelenk fest hielt. Ich schaute sie mit großen Augen an, das war das erste was sie sagte seid dem das mit unseren Eltern war. „Möhre ich verspreche ich bin bald wieder da." sie weinte und schaute mich an. „Sei vorsichtig und pass auf dich auf." ich nickte ihr zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dann machte ich mich auf den Weg.

This is the EndWo Geschichten leben. Entdecke jetzt