Tag eins, Begegnung

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Leere, völlige leere stieg in mir auf und der drang, jeden Tag ist er da, doch er wird nie die oberhand überwinden. Es schlummert jeden Tag in einem, doch ich lasse es nicht heraus, ES darf nicht heraus.

"Hey Akako! Würden Sie während des Unterrichtes aufpassen und nicht löcher in die Luft starren."

"Hihi die passt auch nie auf..."

"Immer hängt sie mit den Gedanken ganz wo anders..."

"Wir wissen doch, das sie eine an der Waffel hat und an Dämonen glaubt..."

"Werdet alle leise. Und Akako, du bleibst nach der Stunde noch hier..."

Wie jeden Tag blieb ich länger in der Schule als es nötig war, nicht das ich hier Lernen würde oder so, Nein, wie jeden Tag hänge ich mit meinen Gedanken ganz wo anders und wie immer bemerkt es der Lehrer auch und dafür ddarf ich dann immer länger bleiben als es mir lieb ist. Das die ganzen Mitschüler tuscheln fing erst vor kurzem an, erst als der Lehrer mich zum 5.ten mal ermahnt hatte. Und immer waren es die gleichen die mit den tuscheln anfingen, seid dem gehen auch gerüchte herum ich sei Wahnsinnig und bilde mir das alles nur ein.

Nur weil sie die ganzen Dämonen um ihnen herum nicht sehen können...

Dann, als es zum Schluss klingelte, blieb ich an meinem Platz sitzen und lies die ganzen törichten Blicke auf mir sitzen, bis nur noch der Lehrer und ich im Raum waren. Ich packte meine Sachen zusammen und ging mit meiner tasche nach vorne zu seinem Pult. Er rückte seine viereckige Brille zurecht und lege anschließend seine Hände auf den Tisch.

"Akako, wie oft muss ich dich noch ermahnen damit du endlich im Unterricht auffpasst?"

"Fragen sie mich das doch nicht, wenn Sie sie nicht sehen können..."

"und wieder fängst du damit an, niemand kann "Dämonen" sehen. Denn diese gibt es nicht, das ist alles nur deine Fantasie. Am besten du gehst zur Schul Psychologe so wie wir es eigentlich ausgemacht haben."

"Ja ja.... Kann ich jetzt gehen?"

"...ach.... Ja du darfst gehen."

Mit schnellen Schritten ging ich aus der Klasse in den Flur und mal wieder in Gedanken passte ich nicht auf wo ich lang ging und stieß mit jemanden zusammen. Ich schaute nach oben und sofort fiel mir der Pinke Hut auf, doch genauer schaute ich mir die Person nicht an, stattdessen ging ich nur weiter und murmelte ein leises aber noch hörbares "Entschuldigung" und ging ohne noch mal zurück zu schauen, weiter. Ob es der Person gut ging oder ob er mich noch mal angesprochen hatte war mir egal, ich wollte so schnell wie möglich nach Hause.

"Ich bin wieder da..."

Doch es kam keine Antwort zurück, wie sollte es auch... Meine Eltern liesen sich gerade scheiden und Beruflich waren sie auch noch Erfolgreich, da blieb ihnen nicht viel Zeit ffür ihre einzige Tochter. Ich ging die Treppen auf der rechten Seite nach oben um in mein Zimmer zu gelangen. Groß war mein Zimmer nicht, nur ein Bett, einen Kleiderschrank und einen Fernseher standen darin. In meiner Freizeit Zeichnete ich viel, weshalb überall auf dem Boden Zeichenblöcke, Stifte und Radiergummi's lagen. Hauptsächlich zeichnete ich die Dämonen die ich sah und die niemand ausser mir sehen konnte. Viele male haben meine Eltern früher versucht mich zu einem Psychologen zu schicken, zwar ging ich ein paar mal dahin, doch geholfen hatte es nicht, wie den auch, alles was ich sehen ist echt, nur glubt mir das keiner. Ich hatte auch versucht ein Foto von ihnen zu machen, aber das war auch vergeblich. Den es hieß, ich hätte es mit einem Bearbeitungs Programm gemacht.

"Ah... Mensch...."

Den restlichen Tag verbrachte ich damit, mich in meinem Zimmer einzuschließen und den ganzen Tag Fern zu schauen, ab und zu zeichnete ich auch einen neuen Dämonen. Zu Abend ging ich nach unten um mein Essen für den morgigen Schultag fertig zu machen, als ich bemerkte, das meine Eltrern noch immer nicht da waren.

"Es wird wohl spät, mal wieder. Dann muss ich halt alleine Essen, mal wieder."

Als ich mein Essen für morgen fertig hatte und ich zu Abend gegessen hatte, ging ich wieder nach oben und legte mich schlafen. Und ich wusste, ich war dann doch nicht alleine, denn ein paar kleine Rußmännchen schwirten durch mein Zimmer und leisteten mir ab und zu mal ihre Geselschaft.

Am nächsten Tag, in der Schule kurz vor Unterrichts beginn.

In der Klasse setzte ich mich immer sofort auf meinen Platz in der letzten Reihe und schaute aus dem Fenster, die anderen Schüler mieden mich und sprechen kein Wort mit mir. Für sie war ich nur die Verrückte die niemand leiden kann. Das war mir auch gleich ob ich jetzt Freunde habe oder nicht, in nur einem Jahr noch, dann werde ich diese Schule eh nicht mehr wieder sehen, dann würde ich Studieren gehen und es allen zeigen. Dann klingelte es und jeder setzte sich auf seinen Platz, doch niemand betrat den Raum. Auch nach 5 minuten passierte nichts.

"Akako hat ein paar Dämonen beschwörrt und lies unseren Lehrer verschwinden."

Ein schallendes Gelächter gingn durch den Raum, bis auf meine wenigkeit. Und da geschah es, auf einmal wurde die Tür aufgerissen, eine Hand in Lila Handschuhe umfasste die Tür und mit einem male kam eine Person in den Raum, stellte sich vor dem Pult und nach genauerem hinschauen viel mir der Hut auf, genau den gleichen den ich gestern auch gesehen hatte. Ein Mann in komischer Kleidung stand nun vor uns und ich fragte mich, wieso er einen Regenschirm mit sich rumträgt. Seine Kleidung war fast in Weiß gehalten, dazu trägt er noch einen langen weißen Umhang und gestreifte Strümpfe.

Macht der jetzt einen auf neuen Superheld?

"Guten Tag Kinder, ich bin euer neuer Lehrer, Mephisto Pheles."

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Ein Halli hallo an euch da draußen :)
wie hat euch das erste Kapitel gefallen? Würdet ihr gerne wissen wie es weiter geht, oder meint ihr, das diese Geschichte keine so gut wäre, schreibt es mir bitte in die kommis und erzählt es mir :)

eure Letters_for_you

Ao no Exorcist FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt