Zwischenkapitel

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Die Schule verging eigentlich ziemlich schnell. Nach Mathe, Sport und Geschichte hatten wir dann aus, weil unsre Englischlehrerin krank war. Von den Jungs bekam ich Komplimente und von den Mädchen neidische Blicke. Bonnie, Mary und ich fuhren zu Bonnie nach Hause um die bevorstehende Geburtstagsparty zu planen. Wir schickten 15 Leuten, von denen wir wussten, dass sich die Neuigkeit dann wie ein Lauffeuer verbreiten wird, eine Einladung per SMS. Die anderen kommen dann sowieso. Danach gingen wir Süßigkeiten, Knabberzeugs und Getränke einkaufen. Ein paar Ballone und Mary ruft noch ihren Bruder an, damit er für morgen den DJ übernimmt. Vollbepackt fuhren wir dann zu mir nach Hause um ein paar Sachen schon um zu stellen. Da morgen Samstag ist und  Judith, Tom und Marie  am Samstag sich mit ein paar Verwandten treffen und dann bei ihnen übernachten, haben wir das ganze Haus für uns. Mein Bruder fährt leider nicht mit und Tante Judith hat gesagt, ich sollte ja aufpassen, dass er nicht zu viel Alkohol trinkt. Wie wenn ich ihn davon abhalten könnte! „Hallo, ihr wart aber lange weg.“ ruft Judith aus der Küche. „Ja, wir haben auch ziemlich viel gebraucht.“ antworte ich ihr. „Achja Keira, bitte räum alle zerbrechlichen Gegenstände weg.“ „Wir sind gerade dabei.“ Als wir die Vasen und Bilderrahmen weggeräumt hatten ließen wir uns auf die Couch fallen. „Morgen müssen wir noch den Glastisch und die restlichen Sachen beiseiteschieben.“ meint Bonnie. „Wie spät ist es Mary?“ frage ich „19:30 Uhr.“ antwortet mir Mary „Gut, dann werden wir uns jetzt fertig machen und danach einen Film anschauen.“ beschließe ich. Wir hatten uns nämlich ausgemacht, dass Bonnie und Mary bei mir übernachten würden, da Judith und Tom schon morgen in der Früh weg sind. Als wir im Pyjama da saßen und ‘So Undercover‘ ansahen. Bemerkte ich, das Bonnie die Augen schon geschlossen hatte und Mary auch kurz davor war einzuschlafen. Also schaltete ich den Fernseher ab und gemeinsam mit Mary brachte ich Bonnie hoch in mein Zimmer und legten sie auf eine der zwei Matratzen neben meinem Bett, die wir vorher noch heran geschleppt hatten. Bonnie kuschelte sich sofort in die Decke und schlief seelenruhig weiter, während ich und Mary noch ein bisschen über die bevorstehende Party plauderten. Nach einer Weile waren wir dann auch eingeschlafen und ich fiel in einen Traumlosen Schlaf.

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