6.

61 4 1
                                    


Jungkook p.o.v

Schnell ging ich aus dem Saal, zu meinem Unterrichts Raum. Ich wollte nicht das er mich sah. Oder überhaupt jemand von denen.

Ich setzte mich auf einen der unbequemen Stühle in meinem Unterrichts Raum. Mein Handy das ich immernoch in meiner Hand hielt, zeigte an, das ich einige Benachrichtigungen hatte.

Ich ignorierte alle außer eine. Diese Zauberte mir ein lächeln in mein Gesicht.

>Wir kommen<

Freudig schrieb ich zurück. Die Tür öffnete sich und der bunthaarige Junge kam herein. Sein Blick blieb auf mir hängen doch dies versuchte ich zu ignorieren.

---

Gelangweilt lief ich den Weg entlang zu meinem neuen Arzt. Meine Mutter hatte mir schon einen neuen Gesucht und mir einen neuen Termin gemacht.

Von weitem sah ich das weiße Gebäude. Seufzend schaute ich auf mein Handy und sah das ich mich dringen beeilen sollte.

Die letzten paar Meter lief ich schneller und drückte die schwere Glastür auf. Sofort kam mir der Geruch von Desinfektionsmittel entgegen.

Ich runzelte mit der Stirn und ging an den Thesen wo eine ältere Frau stand. "Ich habe ein Termin.", die Frau schaute mich lächelnd an. "Du musst Jeon Jungkook sein." Ein nicken meinerseits.

Sie führte mich an eine Tür mit der Nummer 34 drauf und ließ mich eintreten. Ein schwarzhaariger Koreaner im Kittel saß bereits am Schreibtisch und schaute uns abwartend an.

"Ihr Patient ist da.",die Frau ging wieder raus und ließ mich alleine mit meinem neuen Seelenklempner. Dieser lächelte mich an und deutete mich hinzusetzen.

"Jungkook, wie geht es dir?", verachten vertrete ich meine Augen. Immer diese unnötigen Fragen. Man antwortet doch eh nur mit einem gut oder geht.

"Wie soll es mir denn gehen?" in seinen Augen blitzte Verwirrung auf, doch er fing sich wieder. "Hoffentlich gut. Also, wir kommen gleich zum Thema." "Das möchte ich auch hoffen. Habe heute noch was wirklich wichtiges vor."

Man sah das er sich zurückhalten musste um kein falsches Wort zu sagen. Wie ist der bitte Psychologe geworden, wenn er keine Selbstbeherrschung hat?

"Du hast also eine Essstörung?". "Nein. Ich hatte. Deswegen verstehe ich auch nicht warum ich hier bin. Ich bin clean. Komplett gesund." mit diesen Worten schnappte ich nach meiner Sporttasche die neben mir lag und stand auf.

"Wenn es das gewesen ist. Dann gehe ich wieder. Und denken sie ja nicht, das ich jemals wieder hierherkommen werde.", so ging ich aus dem großen Raum und stand im Treppenhaus.

Genervt lief ich zum Ausgang und bemerkte den stechenden Blick der Frau an der Rezeption. Meine Kopfhörer entwirre ich erstmal, ehe ich sie in meine Ohren steckte.

Meiner Mutter schrieb ich, das ich schon draußen bin und das es heute etwas später wird, da ich das neue Tanzstudio besuchen will.

Langsam lief ich zur Bushaltestelle,an der schon ein paar Leute standen. Meine Fahrkarte holte ich aus meiner Tasche und wartete bis mein Bus kam. Dieser kam mit 4 Minuten Verspätung. Ich stieg ein und setzte mich auf einen der Sitze.

Nach etwa einigen Minuten, wo mehr Leute eingestiegen sind, kam ich auch endlich an mein Ziel an. Die Tanzschule. Da es noch hellichter Tag war, konnte ich nicht sehen, wer sich in den jeweiligen Studios aufhielt.

Ich sah Lisa wieder an der Rezeption und lächelte ihr kurz zu. Einige Leute waren auch in dem großen Gemeinschaftbereich, wo ich vorbei lief.

Mein Raum war noch zugeschlossen, also holte ich meinen Schlüssel und Schluss auf. Kurz musste ich staunen. Der Raum war groß und in den Farben weiß und grau gehalten.

Kleine Lichter waren in den Decken eingebaut und vor mir erstreckte sich ein riesengroßer Spiegel. Zu meiner linken fand ich die großen Musikboxen und einen kleinen holz Tisch.

Mir viel auf, das auf der linken und rechten Seite jeweils zwei große Fenster angebracht wurden, die von dem Boden, bis zur Decke gingen. Also soetwas wie ein Panorama Fenster.

Langsam lief ich auf den Tisch zu und atmete den Geruch von Holz und Laminat ein. Doch da war auch ein Geruch, den ich nicht ganz entziffern konnte, doch es erinnerte mich an Lavendel.

Meine schwarze Tasche stellte ich auf dem Tisch, nur um meine Schuhe herauszuholen und meine Klamotten. Da ich immernoch meine Klamotten von der Schule trug und die nicht unbedingt zum Tanzen geeignet waren.

Meine Trink Flasche stellte ich auf den Tisch und fing an, mich umzuziehen. Dabei schaute ich mich etwas um.

Mein Handy verband ich mit der Musikbox und machte das lied drauf, zu dem ich eine Choreographie erstellen wollte.

Es war das Lied "One in a million" von Swiss. Ich übte die Choreographie so lange, bis ich den ersten Teil geschafft hatte. Zuhause würde ich den nochmal über arbeiten müssen.

Ein Blick auf mein Handy zeigte mir, das es bereits um 21 Uhr war. Deshalb beeilte ich mich, damit ich noch rechtzeitig vor 0 Uhr zuhause war.

Meine Bahn kam etwas später als geplant, weshalb ich zu Fuß lief. Die Straßen von Seoul waren gut bewohnt. Selbst jetzt, sieht man viele Leute die auf dem Weg zu Partys waren.

Zuhause angekommen, schloss ich langsam die Haustür auf um niemanden zu wecken. Meine Tasche stellte ich auf meinen Schreibtisch und schnell ging ich duschen.

Meine Schlafklamotten lagen ebenfalls bereit, so das ich noch vor 0 Uhr im Bett war. Erschöpft strich ich mir nochmal durch meine Haare und dachte über den heutigen Tag nach.

So lange bis ich dann auch endlich mal einschlief. Und dabei nicht bemerkte wie ich einen Anruf bekam.

-------
Na ihr? Schon das neue Exo MV gesehen? 💕

Our Passion | JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt