Verdammt Ich Liebe Dich •Seventeen•

Chapter 15

Jihee Pov

,,Bin ich nicht!", Meckerte Vernon aus der Küche. ,,Ich glaube Amira, wir gehen schonmal vor oder?", Schlug ich vor ,,Gut, bis später", verabschiedete sie sich von den Jungs und wir gingen nach draußen. ,,Kann ich einen von den haben? Die sind Zucker pur", bettelte Amira ,,weiß nicht, kommt drauf an wie du dich anstellst", lachte ich und ging mit ihr zur Haltestelle.

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Ich saß mal wieder gelangweilt neben Mingyu, es war erst die erste Schulwoche und es langweilte mich mal wieder zu Tode, dazu kam dann noch Minah, die man durchs ganze klassenzimmer mit Wonwoo flirten hörte, er hatte es wahrscheinlich auch aufgegeben ihr zu entkommen oder ihr zu zuhören und er starrte entweder durch die Klasse oder wir redeten mit Blicken.

Als man endlich die Klingel zur Pause hörte, war ich eine der ersten, die aufstand. Ich ging schnurrstacks zu Wonwoo und Minahs Platz, nahm Wonwoo an der Hand und zog ihn aus dem Klassenraum in eine Ecke wo Minah nie hinkommen würde. ,,Ich halt diese zicke nicht mehr aus... Es ist erst eine Woche vergangen und sie geht mir jetzt schon auf die nerven", jammerte Wonwoo und lehnte sich gegen die Wand und ich seufzte.

,,Feel you bro... Glaub mir so ist sie schom seit... Immer?" Wir unterhielten uns und gingen dann zusammen in die Cafeteria um was zu essen ,,was willst du haben?", Fragte er mich ,,uhm... Eine Hefekrone" ,,okay" Wonwoo bestellte es und bezahlte dann. ,,Das hättest du nicht machen müssen" ,,du hast mich vor Minah gerettet, das ist das mindeste was ich tun kann", lachte er ,,ach Wonwoo, glaub mir ich tu das für das wohl von jedem von euch"

Wir gingen zurück zum Klassenraum und unterhielten uns gerade als wir die Klasse betraten und lachten etwas, als ich plötzlich etwas gegen den Kopf bekam, es war eine offene Milchtüte gewesen und die Flüssigkeit verteilte sich auf meinen Klamotten. Ich sah an mir runter und dann kalt in die Richtung aus der sie kam, es war einer der Schüler aus der Klasse. Kurze Zeit später wurde ich von alles auch nur möglichen Seiten beworfen.

Ich hielt mir die Hände vors Gesicht und rannte aus der Klasse, meine Klamotten waren hin, mein Gesicht komplett verheult und ich sah nicht wo ich hin lief, hauptsache weg. Ich lief gegen irgendwen, entschuldigte mich schnell und rannte dann weiter. ,,Jihee!?",hörte ich Wonwoos Stimme rufen. Ich drehte mich nicht um, er sollte mich so nicht sehen.

Als ich um eine Ecke lief lehnte ich mich gegen die Wand und ließ mich daran runter sinken, ich konnte einfach nicht mehr. Ich weinte alles raus, alles was mich bedrückte. ,,Jihee...", Hörte ich eine leise Stimme neben mir hören und sah etwas zu Seite, dort hockten Dino und Wonwoo, ,,Hey... Alles ist okay, wir sind hier" Wonwoo nahm mich in den Arm und Ich spürte, wie Dink vorsichtig an meinem Shirt tupfte und dann eine Jacke um mich legte.

,,Minah... Hat die klasse gegen mich aufgehetzt? Schon wieder?", Fragend sah ich ihn an. ,,Ja... Sie meinte ,,das hast du davon wenn du dich an meinen Wonwoo ran machst, ich werde dir dein Leben vermiesen, solange bis du gehst" und dann bin ich dir hinterher gerannt und habe Dino auf dem Weg getroffen", erklärte Wonwoo weiter. ,,Genau, du bist voll in mich reingelaufen hast du das denn nicht bemerkt? Du hast dich sogar entschuldigt" erst jetzt sah ich, dass Dinos Oberteil einen Fleck hatte. ,,Oh nein das tut mir leid Dino..." ,,Ach was nicht schlimm hauptsache dir ist nichts passiert. Ich hab Coups schon bescheid gesagt, er meldet euch beide für heute Krank" ,,danke Dino" ich gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. ,,Pass du auf dich auf und bitte auch auf Coups ich will nicht, dass er sauer wird, wenn er sich aufregt gib ihm essen das hilft", kicherte ich etwas und er nickte, er stand auf, wuschelte noch einmal durch meine Haare und ging dann zurück zum Unterricht. ,,Bekomm ich keinen Kuss? Ich hab dir schließlich auch geholfen...", Schmollte Wonwoo und ich musste etwas lachen. ,,Das war kein Witz ich will wirklich einen" ,,Wann anders Won jetzt lass uns erstmal hier weg..." ,,Okay...", Schmollte er weiter, nahm mich auf den Arm und ging aus dem Schulgebäude.