23 - Das Ende ist nah

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"Was habt ihr vor?" Melody sitzt gefesselt auf einem Stuhl und wirft uns Beleidigungen an den Kopf. "Du kriegst das, was du verdienst." Sagte Klaus.

"Okay Leute ich bin soweit." Davina stellte sich hinter Melody und schaute uns an. "Wofür seid ihr bereit?" Melody wurde mittlerweile ängstlicher. Das sollte sie auch. Sie hat so viel Leid verbreitet, sie verdient es nicht anders.

"Kann mir jetzt mal einer sagen was los ist?!" Brüllte Melody und kassierte einen Schlag von Klaus.

"Du bist jetzt leise oder ich verwandel dich in einen Vampir." Ihre Augen wurden größer und sie schaute Klaus etwas ängstlich an. "Das würdest du nicht wagen." Knurrte sie.

"Stimmt. Dir steht was anderes bevor."

"Luna du musst es jetzt tun." Davina gab mir den Befehl und murmelte ihren Zauber.

Ich war bereit und schaute Melody wütend an. "Das kannst du nicht machen Luna!" Schrie sie, doch ich ignorierte dies.

"Verrotte in der Hölle Miststück." Daraufhin ließ ich sie in Flammen aufgehen.





"Ich kann nicht glauben, dass jetzt alles vorbei ist." Ich lag auf meinem Bett, Zach neben mir. "Ich auch nicht Luna." Ich schaute ihn verliebt an. Ich konnte nicht glauben, dass alles vorbei ist und ich den süßesten Jungen der Welt als Freund habe.

"Was glaubst du wie es jetzt weitergehen wird?" Zach schaute mich fragend an und strich mir eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr. "Ich weiß es nicht. Ich denke aber, dass wir jetzt den Moment leben sollten und dankbar sein sollten für das, was wir haben." Ich gab Zach einen Kuss und stand dann auf.

Ich ging nach unten in den großen Saal des Mikaelson Anwesens und setzte mich zu meinen Familienmitgliedern. Tara war ebenfalls da und fiel mir direkt um die Arme. "Ich bin so glücklich, dass wir das alles überstanden haben." Ich drückte meine Freundin noch näher an mich. "Ich auch."

"Ich möchte mich bei allen bedanken. Wir haben so viel gemeinsam durchgestanden und ich weiß nicht was ich ohne euch machen würde. Ich habe euch alle vom ganzen Herzen lieb."

Alle applaudierten. Ich lächelte und war glücklich.




Mein Leben war in letzter Zeit völlig auf den Kopf gestellt wurden. Ich habe viele Verluste erlitten. Ich wurde gefoltert. Meine Geliebten wurden gefoltert. Meine Eltern waren nicht die, für die sich ausgaben aber das tat längst nicht mehr zur Sache. Ich habe viele neue Menschen kennengelernt und bin eine Beziehung eingegangen. Doch trotzdem ist das nun mein Leben und ich kann es nur genießen, wenn ich es akzeptiere. Ja ich bin ein Tribid und ja ich habe auch Menschen umgebracht aber macht mich das zu einem schlechten Menschen? Das ist Ansichtssache. Niemand weiß was in einem vorgeht, weshalb man einen Menschen nicht aufgrund von einer Tat verurteilen sollte. Ich habe gelernt vermeintlich bösen Menschen zu vergeben. Wenn ich es kann, wird es jeder können. Man sollte sich immer selber treu bleiben und wissen, dass man sich auf seine Freunde und Familie verlassen kann.

So ist mein Leben jetzt und ich werde es genießen.

Denn das ist mein Schicksal.

Ende

My Destiny  ( The Originals ff )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt