"Hilfe!", schrie ich bettelnd. Ich betete, dass mich jemand hörte, doch dem schien nicht so. Ich war allein. Meine Tränen waren schon längst versiegt, ausgetrocknet, verbraucht, schlichtweg leer.
Ich war leer. Einsam und Verlassen. Niemand hörte mich.
Obwohl ich schrie so laut ich konnte, hörte mich niemand. Sie saßen einfach nur da und lauschten der Vorlesung. Sie schenkten mir keine Beachtung, aber wieso sollten sie? Sie wussten nicht wer ich war, wie ich hieß, oder dass ich existierte... Ich war allein und sie waren so viele. War es tatsächlich zu viel verlangt auch nur von einem von ihnen beachtet zu werden?
Es dauerte einen Augenblick bis ich bemerkte, dass sie nicht mal einen triftigen Grund hätten mir im Moment ihre Aufmerksamkeit zu schenken, denn weder schrie ich noch war mir anzusehen, dass ich geweint hatte.
All das war nur in meinem Kopf.
Nach Außen musste ich ganz normal wirken..
Und doch wünschte ich mir, dass sich jemand von ihnen umdrehen würde, durch meine harte Schale blicken könne und mich einfach in den Arm nehme.
Doch das geschah nicht und würde auch nie geschehen.27.04.18
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Something Like Poetry
PuisiIn diesem Buch werde ich all' meine Poesie und anderen Texte veröffentlichen. Poesie ist ein Teil von mir und bedeutet mir sehr viel. Es ist ein Weg mich auszudrücken und ich hoffe, dass das hier euch gefällt. Das was ich schreibe kann allerdings au...