Mate Love

Kapitel 1

Über Alpha und Omega:

1. Omegas kommen Frauen ziemlich nahe. Sie können schwanger werden, wenn sie in der sogenannten Hitze sind. In diese kommen sie ca ein mal im Monat, aber erst, wenn sie ihren Soul Mate gefunden haben. Meistens einen Alpha, oder Beta, können aber auch Gammas sein. Wenn sie mit ihm in Berührung gekommen sind, bereitet sich ihr Körper darauf vor und sie produzieren einen sog Slik. Dieser ist ein natürliches Gleitgel, den auch Frauen produzieren, wenn sie erregt sind auch bekannt als Schleim ähnliche Substanz.

2. Alphas, sind die Wölfe, die ein Rudel anführen, sie sind stärker wie die anderen Wölfe und oftmals die vorbestimmten Gefährten eines Omegas.

Niko:

Brutal wurde ich gegen die Wand geschlagen. Aaah, das tat weh. Die Faust meines Alphas Michael, traf meine Nase, mit einem hässlichen Geräusch bricht diese, ich kann es fühlen. Hätte ich nur das getan, was Michael von mir wollte. Hätte ich mich nur von seinem Beta Jacke ficken lassen sollen. Ich schluchzte auf. "Halt die Fresse du kleines stück Scheiße, ich werde dir zeigen, wie man sich als Omega-Abschaum zu verhalten hat!!" schrie mir Michael ins Gesicht. Ich konnte nicht aufhören, ich schluchzte haltlos weiter, ich muss aufhören, oder er tötet mich noch. Ich fange an vor Panik zu zittern. Als ich den Gürtel des Alphas klirren hörte, wusste ich es passiert schon wieder. Ich wurde gepackt und Gewalttätig in Position gebracht. Als sein Schwanz meinen Muskelring durchstieß, wusste ich, dass ich nie davon kommen würde. Niemals würde ich von IHM wegkommen...

Am nächsten Morgen wachte ich unter Schmerzen auf und merkte, dass ER endlich weg war. Als ich mich bewegen wollte durchfuhr mich ein stichartiger Schmerz. Ich bemerkte, wie das Sperma von IHM und mein Blut aus mir heraus liefen. Als ich es geschafft hatte aufzustehen, schleppte ich mich in meiner kahlen Zelle zum einzigsten Gegenstand im Raum, einen Spiegel. ER wollte, dass ich mich ansah, wie 'hübsch' er mich doch gemacht hatte und dass ich lernte, dass ich nur wertloser Abschaum bin. An manchen Tagen wie heute denke ich, dass ich das wirklich bin, dass ich zu nichts nutze bin und das alles hier, das einzigste ist, was ich verdiene. Ich betrachte meinen blassen, schwachen Körper im Spiegel, er ist von blauen Hämatomen übersäht, Blutergüsse habe ich größtenteils im Gesicht. Ich muss husten und einer meiner Zähne fällt blutbeschmiert auf den Boden vor meine Füße. Das ist jetzt schon der dritte Zahn in dieser Woche. Ich steckte den Zahn in meine Hosentasche und ging meinen Aufgaben nach.