Kapitel 5

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Alec:

Als wir in der Küche ankommen, treffen wir auf meine Mutter, die uns schelmisch grinsend ansieht. "Na, Spaß gehabt?" kommt es von ihr. "Wirklich sehr witzig mom, darf ich vorstellen, das ist Nico, ein Omega und mein Mate." sage ich zu ihr. " Nico, dass ist meine Mutter Alice, Mum, dass ist Nico, mein Mate." "Guten Tag, Frau..?" kam es schüchtern von Nico. "Also das fangen wir erst gar nicht an, du nennst mich gefälligst Alice. Und meinen Mann Richard. Verstanden?" "O..okay." kam es leise zurück. Zum Glück haben wir Wölfe ein gutes Gehör, sonst hätten wir ihn vermutlich nicht verstanden. Die Tür ging auf und meine zwei kleinen Brüder kamen hereingeschneit und werfen den Mülleimer in der Küche um. "Jake, Mikel, lasst das und räumt gefälligst diesen Dreck auf!!" donnert meine Mutter. Zerknirscht fangen die zwei an den Müll aufzuräumen. "Wer ist das?" fragt Mikel gleichzeitig kommt von Jake "Ihr riecht nach Sex!" "Jake! Leise jetzt. Setzt euch, es gibt Frühstück." ruft Mum. "Um auf deine Frage zurück zu kommen Mike, das ist mein Mate Nick. Er ist ein Omega und eure zukünftige Luna." erkläre ich ihnen, während wir uns setzen. "Cool" rufen Mike und Jack gleichzeitig. Mum stellt jedem von uns einen gut gefüllten Teller vor die Nase. Auf einmal hören wir einen lauten Knall "Tut mir leid Schatz, mir ist der Fernseher umgefallen. Ich werde ihn demnächst ersetzen!" kommt es kurz darauf aus der Richtung des Wohnzimmers. Paar Minuten später erscheint die große und kräftige Gestallt meines Vaters im Türrahmen auf. Mike und Jack lachen sich immer noch kaputt, da Papa immer so tollpatschig ist, schlimmer wird es wenn er nervös ist. "Oh, wir haben ja einen Gast" stellt Papa verblüfft fest. "Aber Liebling, das habe ich dir doch vor wenigen Stunden erzählt. Pass doch mal besser auf und hör auf, meine Möbel zu zerstören, jedes mal das Selbe mit dir." Meint Mum vorwurfsvoll. "Dad, dass ist Nick, mein Gefährte und ein Omega." stelle ich Nick erneut und zum vorletzten mal vor, er muss ja noch das Rudel kennenlernen.

Nick:

Also seine Familie ist ja ganz nett. Der Vater ist anscheinend ein Mensch, zumindest sagt mir das meine Nase. Muss Alec dann mal fragen, was es damit auf sich hat. "Omega?? Was ist das? Hat er eine unheilbare Krankheit oder So? Also jetzt tust du mir leid. Ich hoffe sehr für dich, dass du nicht stirbst." sagt Richard zu mir und meint noch ich soll ihn duzen. "Richard! Hast du mir überhaupt nicht zugehört, oder was! Also wirklich. Wir reden noch Freundchen." schimpft Alice entsetzt los. Ich kann nicht anders und muss lachen. Mal im ernst jetzt, das ist eine wirklich nette und witzige Familie. Ich hab sie jetzt schon lieb. "ist schon in Ordnung" versichere ich allen. "In Ordnung?!" wiederholt Alice immer noch entsetzt und schüttelt daraufhin den Kopf. "Nichts ist in Ordnung, ich habe später noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen." sagt sie entschlossen. Während dieser Aufregung haben Alec und ich fertig gegessen. Alec steht auf und zieht mich gleich mit sich mit. "Wir gehen jetzt in unser Zimmer." teilt er uns mit und geht unbeirrt die Treppe nach oben und schließt hinter uns die Tür zu seinem Zimmer.

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Danke fürs lesen, würde mich über ein paar Kommentare und Tipps freuen. Die nächsten Kapitel werden nicht so lange brauchen wie dieses hier. Bis bald.

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