Der Mond schien mir in mein Gesicht, die ganzen Narben im Gesicht, meine Verbrennungen.
Ich wollte sie ihm nicht zeigen, bei so einem schönen Moment wo wir uns beide lieben und unsere Gefühle echt sind will ich das nicht mit meinem Gesicht kaputt machen. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen, ich schämte mich doch so. Bevor ich mein Gesicht vollständig verstecken konnte griff er in meine Finger und schob meine Hände beiseite.
Er sah mich an, aber nicht wie jeder andere, mir wurde ganz warm. Ich konnte ihm nicht in die Augen schauen. Mal sah ich weg und mal wollte ich seinem Blick stand halten, doch sein Blick, es war zu intensiv. Er sah mich lieblich an, hielt mein Gesicht in seine großen Hände, er kam mir näher, meine Augen weiteten sich.
Unsere Lippen waren sich so gefährlich nahe, dass ich mir nicht sicher war ob wir uns schon geküsst hatten oder es noch passieren wird.
„Ich werde dich erst küssen, wenn du dich selbst angenommen hast." Eine Träne fiel.
„Ich werde dich so leidenschaftlich küssen, dass du alles um dich vergisst." Die zweite fiel.
„Und ich werde dich nie wieder loslassen, so lieben wie du es verdienst."
Die letzte Träne rannte mir über meine Wange als er sie wegwischte und ganz leicht und zärtlich anfing meine Narben zu küssen.
Meine Augen, meine Wange meine Stirn, doch bei der letzten Narbe machte er halt. Er strich mit seinen Fingern über meine Lippen und sah mir tief in die Augen. Er kam mir ganz nah ans Ohr und flüsterte „Wenn du dich selbst annimmst bist du ganz mein~."
Die raue Stimme die meine Nackenhaare aufstiegen ließ, mein Herz bei jedem Schlag anfing in meiner Brust weh zutun.
Mein ganzes Gesicht fing Feuer, mir war so warm ich wollte mich aus der festen Umarmung lösen, als er mich anfing am Hals zu küssen und das so leicht, das man glauben könnte es wäre ein Windstoß.
Authors Note:
An einem sonnigen Tag würde das Mädchen allein zu Hause gelassen. Ihre Mutter ging zu ihrer Schwester und würde in einer halben Stunde zurück sein. Ihr Stiefvater jedoch konnte das kleine Mädchen nicht ausstehen, sie war nicht SEIN KIND.
Er hatte oftmals seine Frau gebeten ein weiteres Kind zu bekommen, nach mehrmaliger Verneinung sah sich der Ehemann und der Stiefvater des Kindes gezwungen ein für alle man sein Leiden zu beenden.
Das Kind war 10 und der Stiefvater war an diesem Tag besonders nett zu ihr ... immerhin soll das ihr letzter Tag sein. Er ließ das Kind Fernsehen schauen und meinte er geht kurz was einkaufen. Er ließ den Gasherd an und schmiss ein Feuerzeug rein.
Das Kind landete mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus.
Jeden Tag hatte sie sich dafür gehasst, dass sie nicht genau an diesem Tag gestorben ist.
Einige Wochen später fing die Schule wieder an, High School, sie war schon 17 Jahre alt geworden und ihr 18 Geburtstag Stände auch schon vor der Tür.Das sie in diesen Wochen vor ihrem Geburtstag einen netten, herzlichen und gut aussehenden Jungen kennenlernen würde hatte sie sich nie erträumt.
Erst schien sie sehr skeptisch, aber mit der Zeit hatte sie sich ihm geöffnet und er erkannte die wirklich schönen Seiten die dieses Mädchen besaß.
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The story of our life's
NouvellesMeine Schwester gab mir die Idee One Shot Stories zu veröffentlichen, da ich Geschichten nie richtig beenden kann und das beginnen mir nicht sehr schwer fällt. Credits an meine liebe Schwester. Viel Spaß bei den Kurzgeschichten