Kapitel 8

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Er zog mich einfach mit. Ich schrie um mein Leben, aber er ließ nicht los. "Wohin gehen wir?" "Du sollst deine neuen Mitbewohnerinnen kennenlernen. " "Was? Nein, du bist doch krank!" "Dein vorlautes Mundwerk solltest du dir abgewöhnen!" Er führte mich in einen Raum, in dem sehr viele Türen an den Seiten waren. Er schloss die Tür, zu der wir reingekommen sind, ab und machte alle Türen auf. Da hörte ich verzweifelte Frauenstimmen die mir das Herz zerissen. Ich wollte rausrennen, doch ich konnte nicht. Meine Beine blieben wo sie waren und hörten nicht auf mich. Ich sah hinter jeder Tür einen winzigen Raum, indem je eine Frau war. Ich wollte nicht auch in so einen Raum! Das konnte Torben doch nicht machen! "Welche möchtest du?" Fragte Torben mich. "Wie?" Antwortete ich. "Du sollst dir eine aussuchen!" Ich wusste nicht was er meinte und reagierte nicht. "Muss man denn alles selber machen?" Schrie er. Dann holte er eine Drehscheibe aus einem kleinen Schränkchen und drehte sie. Es traf eine rothaarige Frau, die er dann aus dem Raum holte und mitsich, an ihren Fesseln zog. Mit der anderen Hand zog er mich mit. Wir kamen in einen kleinen Raum und die Frau begann wie wild rumzufuchteln und zu schreien. Dann sah ich wieso: in dem Raum war ein Stuhl mit Hand und Fuß fesseln und in der Ecke stand ein Tisch mit verschiedenen Werkzeugen. Auf dem Boden waren überall rote Pfützen. Torben schloss die Tür ab und packte das Mädchen, um sie auf den stuhl zu setzen und zu fesseln. Dann sagte er zu mir: "Los, hol das Messer vom Tisch!" Ich weiß nicht wieso, aber ich holte es ihm. Dann gab er es mir zurück und sagte: "Na los, schneid zu!" Und deutete dabei auf die rothaarige...

Die verhängnisvolle SammlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt