more than a thousand words

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Ich bekomme immer, was ich will. Ganz egal, was. Ich bin zielstrebig, ehrgeizig, ausdauernd, denke strategisch und logisch. Wenn ich mein Ziel fokussiert habe, dann setze ich alles daran es zu erreichen. Ich kämpfe, manipuliere, spiele, verführe, setze alle Hebel in Bewegung. Aufgeben und Versagen sind Worte, die in meinem Wortschatz nicht existieren. Das war schon immer so und so wird es auch bleiben. Und schon gar nicht lasse ich mich von meinen Freundinnen verarschen. Diese ehrlosen falschen Schlangen können sich auf was gefasst machen.

Meinen Mann stielt mir keine so einfach. Damit kommen die beiden Schlampen nicht davon. Ich werde mir einen Plan zurechtlegen, ich werde Cassidy und Tiffany langsam und qualvoll, stückweise vernichten. Sie werden um Gnade winseln, angekrochen kommen, aber mit mir legt man sich nicht einfach an. Sie werden untergehen, dafür werde ich sorgen. In meinen Gedanken habe ich bereits gemordet, aber in der Realität sieht es ganz anders aus. Nein, ich bin nicht psychopathisch, soziopathisch oder gar sadistisch veranlagt.

Ich bin bloß eine Frau, die schamlos betrogen und hintergangen wurde. Im Vergeben und Verzeihen bin ich äußerst schlecht. Und ich bin nachtragend, sehr nachtragend, ich vergesse nicht, niemals. Ich könnte tatsächlich niemandem ernsthaften Schaden zufügen, wäre nicht dazu fähig physische Gewalt auszuüben. Dennoch werden diese kleinen Bitches büßen. Auf welche Art und Weise, das weiß ich noch nicht, aber der Tag wird kommen. Also zieht euch warm an, Freunde der Sonne, denn die Nacht wird kalt.