Like a dream /BTS FF/

Kapitel 19

Sehr schnell schlief ich wieder ein und träumte den Albtraum von vorhin ein weiteres Mal. Nur dieses Mal weiter, da ich nicht geweckt wurde.
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Pov Yuna

Schweißgebadet wachte ich auf. Ich erinnere mich an einen Albtraum aber nicht mehr an die richtigen Details. Es war zum Schluss aber sehr verrückt und irgendwas hat mich dann erschreckt. Ich saß aufrecht im Bett aber wusste zum Glück genau wo ich war. Ich schaute auf mein Handy für eine Uhrzeit. Es war jetzt 05:26, viel zu früh! Leise schlich ich mich aus dem Zimmer von Kairi und ging kurz ins Bad und danach ging ich in ihr Wohnzimmer. Mir fiel ein Keyboard an der Wand auf. Nachher werde ich Kairi fragen ob ich es aufbauen darf und dann auch nutzen darf. Ich legte mich in ihre Hängematte, die sie etwas versteckter noch hatte und hing im Internet. Mitten drin muss ich wieder eingeschlafen sein, denn als ich wieder aufwache ist es halb zehn. Kairi schien noch nicht wach zu sein also ging ich langsam in die Küche und machte Kairi und mir Frühstück. Es wurden Eierpfannkuchen mit ein paar Früchten und Sahne, sowie Rührei mit Speck und einer Scheibe Toast dazu. Ich machte Kairi auch noch eine heiße Schokolade. Da ich wusste wie sie ihn am liebsten trinkt machte ich ihr noch Sahne und Marshmallows oben drauf. Zum Schluss dekorierte ich es noch mit etwas Kakaopulver. Mir machte ich nur eine heiße Schokolade mit etwas Sahne und Kakaopulver. Danach stellte ich alles auf ein Tablet und brachte es zu Kairi ans Bett. Ich setzte mich hin und kurz darauf setzte sich auch Kairi auf.
"Ich habe uns Frühstück gemacht. Hast du Hunger?", wollte ich wissen.
"Ohh, danke Das hättest du aber nicht machen müssen und klar habe ich Hunger", erwiderte sie und lächelte mich sanft an.
"Das habe ich doch gerne gemacht. Vor allem war ich vor dir wach. Ich wünsche dir einen guten Appetit und hoffe, dass es dir schmeckt", sagte ich.
"Dir auch einen guten Appetit und so gut wie es riecht kann es nur schmecken", antwortete sie und begann mit dem Frühstück.
Nachdem wir fertig waren räumten wir alles weg. Währenddessen wir gegessen haben, habe ich sie auch gefragt ob ich das Keyboard nutzen darf und es stellte sich raus, dass sie es nur für mich rausgeholt hatte. In den nächsten Tagen werde ich es garantiert nutzen.

Plötzlich klopfte es an der Tür: "Kairi? Kommst du zum Training mit?"
Kairi deutet an, dass ich mich hinter einer Wand verstecken soll. Dies tat ich sofort, denn ich wollte nicht gesehen werden und mit niemandem außer ihr reden. Sie öffnete die Tür und sprach mit Hobie.
"Was möchtest du?", fragte sie ihn.
"Ich hatte dich eben schon durch die Tür gefragt, ob du mit zum Training kommst", erklärte er sich.
"Schon mal dran gedacht, dass ich euch nicht immer höre und außerdem wisst ihr, dass ich mich nicht anstrengen soll, aber ja ich komme mit. Gib mir bitte noch etwas Zeit, dann kann ich mich fertig machen", gab Kairi nur zurück.
Sie schloss die Tür und kam wieder zu mir.
"Komm mit, dann kann ich dir was für heute zum Anziehen geben", befahl sie mir.
Ich ließ mich von ihr hinterher ziehen und kaum fünf Sekunden später standen wir vor ihrem Kleiderschrank.
"Fangen wir mit den Schuhen an", sagte sie und gab mir die Schuhe.
"Die sind ja hell", motze ich rum.
"Das ist deine Tasche, Armreifen und Uhr", machte Kairi weiter ohne auf mich einzugehen.
"Die sind ja auch hell. Ich weiß genau worauf es hinausläuft. Hast du nichts Dunkles im Schrank?", nörgelte ich nun.
"Reg dich ab, hier ist die Hose", gab sie trocken zurück.
"Oh mein Gott du hast etwas Normales im Kleiderschrank, es ist blau. Aber trotzdem ein wenig zu hell", freute ich mich schon ein wenig.
Ohne weiteren Kommentar gab sie mir das Oberteil.
"NEIN", maulte ich.
Ich unterdrückte ein Lachen.
"Das ist ein Blümchenmuster, das kannst du mir doch nicht antun!", heulte ich fast schon.
"Jetzt stell dich nicht an und zieh es erstmal an", lächelte sie mich an und ohne weiter was zu sagen zog ich mich um.