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JeonggukJK

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JeonggukJK Diese Hitze zurzeit fuckt so ab. Ich brauch meinen gelieben Winter wieder zurück (und meine Bauchmuskeln lol)

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JK_rapgod Wegen dir schmilzt der Schnee sogar bei -20 Grad
Y00na @JK_rapgod true

"Heilige Scheiße...", konnte ich mir nicht verkneifen zu murmeln, als ich auf dem Stuhl des Shootingstudios saß und die Stylistin in meinen Haaren herumfummelte.

Dass ich Jeongguk mehr als nur attraktiv fand, konnte ich bei niemanden abstreiten und dieses Bild bestätigte mal wieder, wie enorm gut er aussah.

So gut, dass ich aus Reflex sogar die Beine überkreuzen musste und rot im Gesicht wurde.

Wie ekelhaft, war ich denn bitte, dachte ich mir, doch wie sollte mein Körper auch schon anders auf so ein Bild reagieren?

Ich glaube, ich stand auf solche Typen wie Jeongguk und dass er nicht nur mein Vorbild war, sondern auch mein Traummann, ließ sich ebenfalls nicht leugen.

Trotzdem fand ich es selbst etwas widerlich, wenn ich wegen so einem derartigen Post von ihm gleich gewisse Impulse bekam.

Ich war immer noch sein Fan und als Fan gehörte sich soetwas nicht, meiner Meinung nach.

Ohne lange weiter zu überlegen, schloss ich dann Instagram und fühlte direkt, wie ich immer noch vor Peinlichkeit im Gesicht glühte, während mir diese Frau das restliche Make-Up auf die Augen klatschte.

"Na, wie sieht's aus?", ertönte hinter mir die Stimme meiner Mutter und ich musste mich gar nicht erst zu ihr umdrehen, da stand sie schon vor mir, betrachtete mein Gesicht.

"Fertig", murmelte die Stylistin und richtete die letzte Strähne meiner vorhin frisch eingesprühten, nun silbernen Haare und ließ mich mit meiner Mutter alleine.

Unwohlsein kam in mir auf, als sie näher an mich rantrat und sich dann zu mir bückte.
Sogleich verzog sie die Augenbrauen und bewegte ihren Zeigefinger zu meinen Haaren, um diese hingerichtete Stähne wieder an einen anderen Platz zu legen.

"Arch... Egal wie man dich schminkt, deine unsymmetrischen Augen stechen immer hervor", murrte sie schon fast böse, was mich sorleich kleiner werden ließ.

Ihre Demütigungen gegenüber meinem Aussehen taten mir langsam einfach nur noch mehr weh, vorallem, als dann mein Bruder dazu kam und er kurzerhand von meiner Mom ergriffen wurde.

"Siehst du, das sind symmetrische Augen und Gesichtszüge. Bei Namjoon braucht mal nicht mal annähern so viel Schminke wie bei dir", machte sie mir mal wieder klar, dass ich ein hässliches schwarzes Schaf war und mein Halbbruder das hübsche, schneeweiße, am besten noch mit goldener Glocke umhängtes Schaf.

"Also dann, Kinder. Ab zum Shooting", war schließlich das letzte, was meine Mutter noch sagte, ehe sie sich in die Hände klatschte und mit ihren hohen Schuhen durch die kleine Halle in Richtung der Fotografen stöckelte.

Ich seufzte, ließ meinen Schultern hängen und wollte am liebsten einfach nur abhauen.
Raus aus diesem dunklen Studio, weg von dieser Schminke und weg von diesen grässlichen Markenklamotten.

Bis auf Gucci.

Gucci fand ich gar nicht mal so schlecht.

"Kopf hoch, Kleiner", spürte ich, wie Namjoon mir auf den Rücken tätschelte und ich mit aller Gewalt meine Tränen zurückhalten musste.

Ich wollte das alles einfach nicht mehr.

baddest  ᵍᵍᵘᵏᵗᵃᵉ -abgebrochen-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt