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Danke für das positive Feedback bezüglich dem langen Chapter ^^ Bei dieser FF werde ich dann in Zukunft nur noch mehr Längere schreiben, nur dieses wird heute ausnahmsweise echt fkn lang, da ich nun endlich mal was voranbringen muss ~

Okay update; ich hätte mich auch kürzer fassen können und hätte es genau so weit gebracht, wie jetzt mit 1600+ Wörtern.

Egal, habt ihr Stuff für die nächsten drei Tage xD
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"Du hast doch sicher noch ein wenig Zeit, oder, Taehyung?".

Wie als hätte mich jemand schockgefroren stand ich da vor Jeongguk und brachte erstmal wieder keinen einzigen Ton aus mir, bis ich mich dann doch zusammenriss.

"Ich.. Also eigentlich müsste ich nach Hau-", wollte ich ihm aus dem Weg gehen, denn Jimin hatte mich mehr als nur deutlich davor gewahnt, mich auch nur irgendwie mit Jeongguk abzugeben.

Doch gott verdammt, ich war glaube ich doch nicht nur ein Fan, sondern hatte auch einen leichten Crush auf ihn.

Jedoch nur auf sein Äußerliches.

Sein Charakter wurde mir etwas suspekt, was aber nichts an meinem Fan-Dasein änderte.
Trotzdem war die Stimmung zwischen ihm und mir alles andere als eine, die zwischen einem Fan und seinem Idol normalerweise in solch einer Situation herrschen würde.

"Ach, hab dich mal nicht so. Es ist nicht mal sieben Uhr, komm schon", versuchte mich Jeongguk zu überreden und fuhr sich lässig mit seiner tättowierten Hand durch die Haare, was mich schlucken ließ.

Das musste doch ein Traum sein, oder?

Ein Albtraum, bessergesagt.

Jedoch aber ein verlockender Albtraum.

"D-Dir ist schon bewusst, dass ich immernoch ein Fan von dir bin, oder?", rief ich ihm zurück ins Gedächtnis, zwecklos aber, da er sich dem sehr wohl im Klaren war und mir stattdessen näher kam.
"Ja ja ja, das hatten wir ja schon mal. Aber ich mag dich, Taehyung und ich gehe mal davon aus, dass du mich auch magst also wieso nicht? Ich hätte bis zehn Uhr eh noch sturmfrei und könnte dir zeigen, wie ich so wohne, was dich womöglich weniger so erfreuen wird, aber immerhin", bot er mir ausgiebig an und ehe ich mich versah hob er mit seinem Zeigefinger mein Kinn etwas an, bereitete mir eine unangenehme Gänsehaut am ganzen Körper.

Sein wunderhübsches Gesicht, so wie ich es nur von Instagram kannte, war direkt vor mir und er leckte sich einmal über die Lippe, die an der rechten Seite mit einem Piercing verziehrt war.

"Naja...", stammelte ich nur daher und war zu überfordert mit all dem, was gerade geschah und auch mit dem, was innerlich in mir vorging.

Mir wurde aufeinmal ganz heiß, mein Herz hämmerte mir gegen die Brust und eine gewisse Angst kam in mir auf.

Wenn ich nun mit Jeongguk mitgehen würde, würde ich Jimins Mahnung nicht wahrnehmen und dann eventuell die grausamen Konsequenzen tragen müssen, noch dazu würde ich wieder um einiges später nach Hause kommen, was mich mehr Ärger kostet und als Krönung von all dem wusste ich nicht, wohin mich Jeongguk brachte und was er mit mir vorhatte.

Seine Blicke und Anspielungen sollten eigentlich schon reichen, um zu wissen, was er von mir wollte, doch so blind und naiv ich war, ließ ich mich letztendlich einfach von ihm am Handgelenk packen und mich mit sich zerren.

baddest  ᵍᵍᵘᵏᵗᵃᵉ -abgebrochen-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt