Herr Doktor!

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Bei seiner Wohnung angekommen gehen wir erst ins Wohnzimmer.
Er zeigt auf das Sofa, auf das ich mich setzten soll.

Er verlässt das Wohnzimmer und geht in den Flur.

Bobby POV

Aish dieses Mädel!!
Stellt sich vor sonen spakko, um zu helfen und bekommt eins in ihr schönes Gesicht.
Warum hat sie das gemacht?
Jedes normale Mädchen wäre weitergegangen oder hätte jemand um Hilfe gebeten...

Aber nein.
Gut, dass sie was besonderes ist, wusste ich von Anfang an.

Wie sie da stand.
Mich ansah.
Und wie sie redet.
Sich verhält.

Es ist schwer zu beschreiben, aber sie ist einfach anders. Toll anders.
Ich mag sie.

Der Kuss war ein Test. Ein Test für mich.
Ich hatte so ein Kribbeln, und um zu sehen, ob es weg geht hab ich sie geküsst.
Dass das kribbeln dann stärker wurde habe ich nicht geahnt.

Was auch immer sie gemacht hat...

Ich suche im Flur den erste Hilfe Koffer, und als ich fündig werde, gehe ich mit ihm zurück ins Wohnzimmer.

Hä?
Wo ist sie hin?
Sie saß doch gerade noch hier?

Suchend schaue ich mich um, bis ich sie an meinem großen Balkonfenster die Stadt bewundern sehe.
Ok, ein wenig Mädchen ist sie schon.
Ihre Augen funkeln in allen verschiedenen Farben und kurz hab ich vergessen, was ich eigentlich will.

Ich lege den Koffer auf den Tisch, gehe zu ihr und lege meine Hände auf ihre schultern.

Sie erschrickt leicht, schaut mich an und ich lächle ihr zu.
Zusammen setzen wir uns wieder auf die Couch und ich beginne sie zu verarzten.

In der Schule hatte ich mal so einen Kurs gemacht, wie man richtig erste Hilfe leistet.
Daher kann ich das alles.

Wir sitzen uns eng gegenüber und ich nehme vorsichtig ihr Kinn in meine Hand, um ihren Kopf zur Seite zu drehen.
Dann streiche ich ihr noch ihre haare, die etwas mit Blut beschmiert sind, hinters Ohr, um die wunde zu sehen.

Aish~ dieses girl!!

Ich nehme das desinfektionsspray und reinige die wunde.
Sie verzieht schmerzvoll ihr Gesicht und selbst mit tut es etwas weh.

Da die wunde nicht tief ist und schon lange nicht mehr blutet, klebe ich kein Pflaster erst drauf.
So heilt es schneller.

Ich räume alles zusammen und bringe den Kasten wieder in den Flur.

Wieder auf der Couch frage ich sie, ob alles in Ordnung sei, woraufhin sie stumm nickt und ich lächle.

Zusammen haben wir noch einen Film geschaut und es ist bereits 22 Uhr.
Und ich?
Ich bin gerade so aufgedreht wie schön lange nicht mehr.

Bobby: “Bist du müde?“
[Y/N]: “Nein, Du?“
Leicht schüttle ich den Kopf und sie kichert leicht.

Sie macht mich noch verrückt!!

Manchmal verhält sie sich wie ein assi.
Dann wie ein Kerl und im nächsten Moment ist sie ein süßes Mädel. Oder ist schüchtern und zum knuddeln zu zerbrechlich.
Als wäre sie 5 Personen in einer.

Sie ist wirklich besonders.

Ich mache uns noch einen Tee, weil sie einen wollte.
Die leeren Tassen stellen wir zum Geschirrspüler und gehen wieder ins Wohnzimmer.

Naja, fast.
Sie bleibt auf einmal stehen und ich renne fast in sie rein.

Sie dreht sich um und schaut mich mit großen Augen an.

[Y/N]: “Du~Bobby? Darf ich hier schlafen? Die Jungs haben sich nicht gemeldet.
Also mein Schlüssel ist weg...“
Leicht senkt sie ihren Kopf und ich beuge mich so unter sie, dass ich sie ansehen kann.
Dann fängt sie an zu lachen und ich stelle mich wieder gerade hin.

Bobby: “Klar darfst du hier bleiben kleines. Komm ich zeig dir mein Zimmer.“
Behutsam nehme ich ihre Hand und laufe mit ihr zu meinem Zimmer.

Warum ich so vorsichtig bin weiß ich gar nicht.
Ich mache normalerweise keinen halt bei Mädchen.

In meinem Zimmer angekommen staunt sie nicht schlecht.
Ich gehe zu meinem Schrank, gebe ihr ein langes T-Shirt und zeige ihr das Bad.
Sie weigert sich jedoch sich umzuziehen.

Bobby: “Was?! Warum nicht?!“
[Y/N]: “Weil ich nicht müde bin!“
Bobby: “Na und, Du kannst dich doch trotzdem schon mal umziehen!!“
[Y/N]: “Nein, ich will nicht!!“ als sie das sagt, stampft sie mit einem Fuß auf den Boden.

Korrigiere, sie kann also auch ein Kleinkind sein...

Ich fasse einen Entschluss und fange an zu grinsen, während ich die Sachen Bei Seite lege.

[Y/N]: “Was grinst du so blöd, Playboy?“
Bobby: “Wie bitte?! Wie hast du mich genannt?! Ok, Du lässt mir keine andere Wahl!“
Ich gehe auf sie zu und sie läuft immer weiter nach hinten, bis sie mit dem rücken an die wand stößt.
Mein grinsen wird breiter.

Weiter gehe ich auf sie zu und als ich direkt vor ihr stehe, mit vielleicht 2 cm Abstand, beuge ich mich über sie und stütze mich mit einer Hand an der wand ab.
Meine andere Hand lege ich auf ihre Hüfte.
Sie schaut mich etwas ängstlich an und mein einst schadenfrohes grinsen verwandelt sich in ein verlangendes.
Mit meiner Hand, die auf ihrer Hüfte liegt, wander ich nun langsam nach hinten, knapp über ihren hintern und ziehe sie an mich.
Sie legt vor schreck ihre Hände auf meine Brust und ihre Augen beginnen wieder zu funkeln.
Sie ist so hübsch!
Ich bin verrückt nach ihr!
Langsam nähere ich mich ihrem Gesicht mit meinem.
Es trennen uns nur noch 5 mm voneinander....

Saranghae - Bobby (Bobbyxreader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt