Kapitel 2

1K 23 2
                                    

Percy:
Nach der Schule, ging ich zu meinem Auto. Es war dunkelblau. Dann hörte ich Schritte "Percy! " rief jemand. Ich drehte mich um und sah Annabeth auf mich zukommen.
" Ja, was gibt's?" fragte ich.
" Silena Beauregard feiert eine Party. Kommst du auch? "
Ich dachte kurz nach. " Ja, ok "sagte ich sie gab mir die Adresse und ging wieder. Ich sah ihr hinterher und stellte wieder fest wie schön sie war. Ihre langen braunen Haare und grauen Augen... AAHH. Was ist los mit mir, ich muss sie nur umbringen aber was sind das für Gefühle.
Bin ich etwa?
Nein, bestimmt nicht. Oder?

Ich saß in meinem Zimmer. Meine Waffen lagen auf dem Tisch und in einer Glasvitrine hing mein Kostüm. Ein schwarzer Mantel mit schwarzen Umhang und Kapuze.
Ich saß da und zum ersten mal bezweifelte ich meinen Auftrag. Aber warum?
Das Haus, von dieser Silena, war eine riesige Villa. Mit Pool usw.
Ich traf Annabeth bei der Bar.
" Hey " grüßte sie
" Hey. Wie geht's? " sagte ich
" Ganz gut " antwortete sie.
" Hey Süßer!" rief jemand und ich erkannte die Asiatin. Drew hieß sie, glaub ich.
Sie kam auf mich zu. Sie trug ein rosa Kleid und hatte tonnenweise Make-up im Gesicht. Typisch Tusse. Annabeth schien ebenfalls genervt. Sie schob sich zwischen mir und Annabeth.
Dann hatte ich eine Idee, ich unterhielt mich mit ihr, aber dabei tat ich einpaar Ko-Pillen in ihren Drink.

Annabeth:
Ich sah, wie Percy einpaar Ko-Pillen in Drews Drink tat. Nach einigen Minuten war Drew etwas müde und ging.
" Endlich ist die mal weg." sagte Percy.
"Du magst Drew nicht, oder? " fragte ich.
" Ich mag generell keine Tussen. " sagte er.
"Gehen wir rauf. Da ist's ruhiger. " schlug ich vor. Percy nickte.
Wir gingen in ein Zimmer.
" Drew ist echt nervig. " sagte Percy
" Ja. Sie und ihre Freundinnen " stimmte ich mit.
" Und du hast keine Freunde?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Nein " aber ich hab ja meine Familie. " sagte ich und sah, dass Percy in Gedanken zu sein schien. " Und du? " fragteich "Hast du ne Familie?"
Percy atmete tief durch " Schon, aber ich rede schon lange nicht mehr mit meinen Eltern. " sagte er dann. Ich sah ihn an " Warum? " fragte ich.
"Meine Mom und mein Dad sind mit anderen Menschen verheiratet. Hatten aber eine kleine Affäre, aus der ich hervor ging. Ich war also kein Wunschkind. Meine Stiefmom Amphithrite nannte mich Basdart und mein Stiefdad Missgeburt. Sogar meine eigenen Eltern sagten mir, dass sie mich nicht wollten. Ich lief mit 12 Jahren weg und ein Mann namens Chiron Brunner nahm mich auf aber meine Eltern sah ich seitdem nicht mehr. " erzählte er und zuckte mit den Schultern, als ob es ihm nichts ausmachen würde. Aber ich sah in seinen Augen, dass es das es ihm was ausgemachte. Percy tat mir richtig leid.
" Willst du nicht mal mit ihnen reden?" fragte ich.
Percy schüttelte den Kopf " Sonst würde ich ja die ganzen Briefe lesen, die sie mir schickten. " sagte er
" Vielleicht tut es Ihnen leid " sagte ich " rede doch mit ihnen "
"Nein" sagte Percy fest ", denn es würde nicht's ändern. Soll ich etwa sagen, dass es nicht meine Schuld ist, dass ich lebe. Ich lebe nämlich nur wegen eurer Affäre." Percy schniefte
" Ihr seid fremd gegangen, wart euren Partnern untreu und ich bin der lebende Beweis. Eine lebende Erinnerung an eure Untreue." Percy hatte schon Tränen in den Augen "Und der Grund warum ich geboren wurde, Amphithrite, ist der, dass dein Mann dich betrogen hat. " schrie er schon fast und ließ sich auf's Bett fallen und starrte zu Boden. Ich setzte mich neben ihm und umarmte ihn.

Auftragskiller Percy Jackson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt