Kapitel 2

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*janas sicht*

„I've been dreaming of you for so long. So I realy had to write you this song. And I been know to pull my wor..." ich war kurz davor auf snooze zu drücken, aber dann fiel mir ein, was für ein Tag heute war: wir flogen nach Deutschland. Ich drückte auf stopp und blieb noch kurz liegen. Ich liebe die Stelle aus first kiss. Ich habe immer das Gefühl, dass Martinus die Stelle nur für mich alleine singt. Vielleicht ist es mittlerweile auf den Konzerten sogar so. Bei diesem Gedanken musste ich Lächeln.
Ich liebe ihn wirklich sehr! Er bedeutet quasi alles! Manchmal, wenn ich Zweifel habe, ob er mich wirklich liebt, weil er jede haben kann und ich nur ein unscheinbares Mädchen bin, sehe ich ihn an, ich sehe ihm tief in die Augen und dann habe ich keine Zweifel mehr! Wir sind zwar noch jung und oft wird gesagt, dass das nicht wahre Liebe ist, aber ich spüre etwas so tief verbundenes zwischen uns! Das kann nur wahre Liebe sein. Anders kann ich mir dieses Gefühl nicht erklären. Er war einfach immer da für mich. Also immer seit wir uns kennen. Er war da als ich aus dem Koma erwacht bin. Mit den schönen Gedanken an unsere Beziehung stand ich aus meinem Bett auf und packte die letzten Sachen, die ich noch brauche in meinen Rucksack: Einen Block, mein Ladekabel, mein Kuschelkissen (das ist das Kissen, dass schon meine Mama als kind hatte. Als sie mit mir Schwanger war hat sie meinen Namen auf das Kissen geschrieben. Mittlerweile ist ein zweiter Bezug über dem Kissen, der alte ist noch darunter, auf dem groß mein Name gestickt ist) später werde ich noch etwas zu trinken für die Fahrt zum Flughafen einpacken. Ich zog mit eine Leggings an und nahm mir einen neuen BH aus der Schublade. Damit schlich ich rüber zu Martinus Zimmer. Ich versuchte leise zu sein, weil ich nicht wusste ob die anderen noch schlafen. Ich öffnete leise Martinus Tür und guckte ob er schon wach war.
Sah nicht so aus. Er lag noch im Bett. Allerdings mit dem Rücken zu mir. Ich schlich zu ihm um ihn zu wecken. Ich stand genau vor seinem Bett, als er hoch schnellte und mich an meiner Hüfte packte. Ich hab mich so erschrocken, kurz hab ich aufgeschrien aber ich wollte die anderen nicht wecken deshalb unterdrückte ich es mir. Kurz war ich echt sauer, weil ich ihn einfach nur wecken wollte, doch er musste so lachen und es sah so unglaublich süß aus, dass ich nicht anders konnte als mit zu lachen. Er zog mich an sich ich kniete mich auf sein Bett. Er drehte sich ganz zu mir und schob seine Beine durch die Lücke zwischen meinen Knien. Ich beugte meinen Kopf runter und küsste ihn sanft. Er schlang seine Arme um meine Taille und als wir uns voneinander lösten raunte er mir ein „Guten Morgen baby" an die Lippen. „Guten Morgen Schatz." antwortete ich ihm. „Wie lang bist du schon wach?" fragte ich ihn während ich durch seine wuscheligen Haare fuhr. Martinus nahm sein Handy und sah drauf. „So seit 15 Minuten oder so." ich sah ihn mit Schmollmund an „Hey dann hättest du doch zu mir kommen können und mich wecken können!" er grinste „Ja aber so war es viel lustiger. Ich wusste, dass du zu mir kommst wenn ich wach bin." Er hatte es von Anfang an geplant! Ich schubste ihn auf sein Bett zurück. „Hey!" dann stand ich lachend auf und ging zu seinem Schrank. „Was machst du?" fragte Martinus, der nur seinen Kopf hoch streckte um mich zu sehen „Ich hole mir den versprochenen Pulli." antwortete ich in den Schrank, ganz vertieft ihn in dem riesigen Pulli Stapel von ihm zu finden. Meinen BH hatte ich zu Martinus aufs Bett gelegt. Ein Fehler. Ich hörte, wie er sich hinsetzte und dann fühlte ich, wie etwas meinen Hintern traf. „Heye!" Ich lachte, drehte mich um und guckte auf den Boden. Da lag er: rosa mit Spitze. Ich hob ihn auf und nahm ihn. Ich warf ihn zu Martinus zurück „Hier halt mal. Ich hab kurz vergessen, dass du den ja gestern an hattest. Der is noch im Badezimmer, oder?" Ich sah Martinus fragend an und der nickte.Ich schlüpfte zur Tür raus und bei Marcus vor der Tür blieb ich kurz stehen. Ich öffnete die Tür und guckte kurz rein. Er stand gerade vor seinem Schrank und guckte, was er für den Flug anzieht. „Morgen" sagte ich. Er spähte hinter der Schranktür vor. „Guten Morgen." „Und?" fragte ich. Er verstand meine Frage. „Es ist immerhin Morgen. Endlich!" ich nickte lächelnd. Ja! Morgen war es so weit. Ich sah meine beste Freundin endlich wieder! Noch nie waren wir so lange getrennt wie jetzt und ich konnte es kaum abwarten! Ich schloss die Tür wieder und ging ins Badezimmer. Über der Wanne hing der Hoodie und ich schnappte ihn mir und ging zurück zu Martinus. Ich nahm meinen BH, der jetzt wieder auf seinem Bett lag. Martinus stand jetzt auch vor dem Schrank und zog einen Pulli, ein T-Shirt und eine Jeans aus dem Schrank. Ach ja! T-Shirt is gar keine schlechte Idee! Aber jetzt nochmal laufen ist zu viel sport am morgen! „Tinus?" „Ja?" er drehte sich zu mir. „Kann ich noch ein T-Shirt von dir haben? Ich hab keins mitgebracht und will nicht rüber laufen." „Ja kannst du. Aber warum ziehst du dich überhaupt bei mir um? Also nicht, dass ich was dagegen hätte!" er grinste. „Weiß nicht ich hab gar nicht drüber nachgedacht, dass ich den Pulli auch bei mir anziehen kann." Er lachte und ich auch. Er schmiss mir das rote Romantic T-shirt zu. Ich fing es und bedankte mich. Leider roch es nach Waschmittel nicht nach Martinus. Aber das kann man ja ändern. Ich schnappte mir Martinus Parfüm und sprühte zwei Spritzer auf das T-Shirt. Ja jetzt roch es besser! Ich zog mein Schlafanzug Oberteil aus. Spätestens nach gestern macht es mir nichts mehr aus, wenn er mich Nackt siehts. Martinus drehte sich wieder zu mir. „So ein schöner Anblick am frühen Morgen." wir mussten lachen und ich antwortete „Ja ich hoffe den krieg ich gleich auch noch!" Er verdrehte die Augen und lachend zog ich mir meinen BH an. Ich wollte gerade in sein T-Shirt schlupfen aber da wurde ich leider unterbrochen, weil Martinus sein T-Shirt auszog. Mich hat es eh gewundert, warum er mit T-Shirt geschlafen hat. Das macht er nur selten. „Ja, sehr gut!" sagte ich grinsend und lief zu Martinus. Vor ihm blieb ich stehen und wuschelte ihm durch die Haare, dann glitt meine Hand langsam über seinen Nacken und blieb kurz auf seiner Schulter liegen. Martinus eine Hand fuhr währenddessen über meinen Bauch, zu meiner Taille, meiner Hüfte, bis sie dann auf meinem Po liegenblieb. Seine andere Hand hatte sich zufällig von meiner Taille nach weiter oben an den einen Cup von meinem BH verirrt. Ich glitt mit meiner Hand weiter über seine Brust zu seinen Bauchmuskeln, die ich nachfuhr. Meine Hand wanderte runter bis zu seinem Hosenbund. Dort blieb meine Hand eine Weile und strich über seinen unteren Bauch, zum Teil auch ein bisschen in der Hose. Danach wanderte meine Hand schneller wieder nach oben zu seiner Schulter, wo meine andere Hand die ganze Zeit lag. Ich zog ihn näher an mich und seine Hand an meinem BH wanderte an meine Taille und er zog mich an sich. Die andere blieb auf meinem Arsch liegen. An den Stellen wo er mich berührt hatte oder es gerade tut spüre ich das Kribbeln. Und mein Magen kribbelt mit den anderen Körperteilen um die Wette.
Als wir uns voneinander entfernten und ich zurück zu seinem Bett ging stöhnte er genervt auf „Toll bei dir hat des alles keine Folgen und ich hab hier jetzt wieder mein Problem!" ich lachte und drehte mich nicht um. Ich wusste genau, was er meinte und vielleicht war das mein, für mich lustiger, Hintergedanke. „Du bist so gemein!" beschwerte er sich. „Nawwww" sagte ich mit übertriebenem Mitleid.  Ich zog mir schnell das T-shirt und den Pulli an, dann ging ich zur Tür und auf dem Weg gab ich ihm zur ,Versöhnung' einen kurzen Kuss auf die Wange und sagte „Jaja baby ich liebe dich auch!" Dann verschwand ich runter zum Essen.
In der Küche saßen schon alle, außer Martinus und mir eben. Und bei Martinus könnte es auch noch kurz dauern. Ich grinste. Mac guckte mich fragend an. Und ich flüsterte ihm zu „Bei Martinus dauert es noch kurz. Es könnte sein, dass er wegen mir noch ein Problem beseitigen muss." da grinste auch Mac und Gerd-Anne fragte „was habt ihr zwei denn jetzt?" wir sahen uns an „Ach nix" antworteten wir beide gleichzeitig und dann setzte ich mich auch an den Tisch und nehm mir eine Scheibe Brot. Nach ein paar Minuten kam dann auch Martinus runter. Er setzte sich neben mich und sah mich mit einem bösen Seitenblick an. Aber nur sein Mund und seine Stirn waren böse. In seinen Augen sah man, dass er mir auf jeden Fall nicht böse war. „Warum hast du so lange gebraucht?" fragte Kjell. „Ich hab nur noch ein paar Sachen in meinen Rucksack gepackt. Mac und ich grinsten uns an, sagten aber netterweise nichts.

Ich hoffe die ersten Kapitel gefallen euch :)

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