Kapitel 28

758 21 11
                                    

Pipp....Pipp...P

Ich öffne die 'Türe' von der Mikrowelle,nimme die Popcorn Packung raus und Schütte die Popcorns in eine Schüssel,dann nehme ich alles und laufe hoch.

Wo ich sehe das Luke schon auf meinem Bett sitzt und etwas auf seinem Handy macht.

Was heißt das er schon den Film ausgesucht hat und auf mich wartet ich schmeiße die Snacks aufs Bett und springe drauf und lege mich neben Luke.

Ich sehe das er den Film 'Das Schicksal ist ein mieser verräter' ausgesucht hat.

Mittlerweile schauen wir den Film schon mindestens 30 min. ,aber ich schaue nicht konzentriert mit,weil meine Gedanken wo anders sind.

Bei der Person die neben mir liegt und diesen Film schaut,auf meinem Bett.

Ich drehe mich zu Luke und er tat es mir gleich.

Wir sahen uns tief in die Augen.

Ich vergaß alles um mich herum,alles was zählte war er,seine Augen,sein Gesicht,seine Lippen,einfach alles an ihm zählte und der Rest der Welt nicht.

Ich merkte wie er mir Stück für Stück näher kam und ich tat es ihm gleich,ich spürte seinen Atem an meinem Lippen,bis.....

....Plötzlich jemand meine Tür Aufriss.

"Luke,was machst du da?" Frage mein Bruder Luke wütend,zwischen zusammengepressten Zähnen.

"Ähm..." Er kratzte sich am Nacken. "Ich schaue mir mit Lauren einen Film an wieso?"

Als er das sagt wurde er bisschen rot was verdammt süß aussah.

"Wolltest du sie küssen oder was?" Sagte mein Bruder,wieder voller Wut.

"Ich...Ich,nein,nein,um Gottes willen deine Schwester doch nicht!" Sagte er diesmal.

Warte mal,was soll das heißen.

Mein Bruder sah zwischen uns hin und her.

Ich spüre das sich mein Herz zusammenzieht.

"Um Gottes willen deine Schwester doch nicht." Diesen Satz sagt die Stimme in meinem Kopf immer wieder.

Was soll das heißen?

Bin ich nicht gut genug?

Wäre mein Bruder jetzt nicht gekommen,hätte er mir meinen ersten Kuss genommen und hätte gesagt das aus uns nichts werden kann,weil ich die Schwester seines Freundes bin?

Meine Augen werden feucht,aber ich blinzle schnell damit mein Bruder es nicht sieht.

Mein Bruder kommt näher an das Bett.

"Ich schwöre dir,wenn du sie anfasst verletzt oder sonst was bringe ich dich um." Sagt mein Bruder.

Schon zu spät,Bruder.

Denke ich mir.

"Hast du mich verstanden?" Fragt mein Bruder und schaut Luke abwartend an der einfach nickt.

"Ob du mich verstanden hast,habe ich gefragt." Sagt er diesmal mit zusammengepressten Zähnen und mit Druck.

"Ja,ja ich habe dich verstanden." Luke nickt um seiner Aussage zu bestätigen.

"Gut,dann schaut weiter euren Film an." Sagt mein Bruder und wollte grad gehen als ich sage.

"Luke wollte eh gerade gehen,begleite ihn doch gleich mit runter." Sage ich mich einem aufgesetzten Lächeln.

"Aber,..." Luke wollte hier bleiben das wusste ich,aber mit mir hat er es sich verspielt.

Ich bin so sauer!

So wütend!?

So...

So Verletzt.

"Nichts aber,es ist spät.Sag deiner Mutter schöne Grüße Luke." Sage ich,diesmal so kalt wie es nur ging.

Luke sah mich das letzte mal an bevor er aufstand und Verlass mein Zimmer.

Als die Tür ins Schloss fiel,lies ich meinen Tränen freien Lauf.

Ich habe mir Hoffnungen gemacht.

Ich wollte uns eine Chance geben,aber ich bin doch trotzdem nur die Schwester von seinem Freund,mir sollte klar sein das da nichts draus werden kann.

Ich sollte es lassen.

Hoffnungen zerstören mich.

Ich sollte die Wahrheit akzeptieren und zwar dass das mit mir und Luke nichts werden kann.

——————————————————————————
Ein längeres Kapitel,für meine tollen Leser!!!

AkzeptanzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt