Kapitel 12

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( Paulas Sicht )

Ich saß neben Nena, wieso muss sie immer so etwas machen? Die Tür ging auf und Werner kam rein.

P=Paula,  W=Werner

W= Hallo Paula.
P= Hallo Schatz.
W= Wie gets ihr?
P= Ja soweit ich weiß gut, außer dass sie wahrscheinlich noch einmal operiert werden muss, aber ich verstehe nicht, warum sie das Turnier geritten ist.
W= Du weißt doch selber, dass sie nie ein Turnier absagen würde.
P= Nimmst du sie jetzt auch noch in Schutz?
W= Nein!

( Nenas Sicht )

Ich hörte wie sich zwei Menschen stritten. Ich machte langsam meine Augen auf und sah Paula auf dem Stuhl sitzen und dass Werner daneben stand. Sie haben bemerkt, dass ich wach war.

P=Paula, W=Werner, N=Nena

P= Hi schatz.
W= Hast du irgendwo Schmerzen?
N= Nein.
P= Ich werde dir das Reiten verbieten!
N= Klei mi an'n mors! ( Das ist Plattdeutsch und heißt übersetzt: Leck mich am Arsch)
P= Nena nicht in so einem Ton und ich werde auch Bailey und Bukephalos verkaufen.
N= Was, das kannst du nicht machen.
P= Doch, das kann ich, weil ich auf dich aufpassen muss, es reicht schon, dass Mama nicht mehr da ist.
N= Ja, aber Bailey ist mein Pferd!
P= Ich mache es trotzdem, ich will einfach nicht, dass dir noch mehr passiert.
W= Ist das nicht ein bisschen übertrieben?
P= Ja, aber hast du eine bessere Idee?
W= Ja, sie nicht zu verkaufen.

Ich bekam das Gespräch nicht mehr so ganz mit, weil ich plötzlich starke Schmerzen an meinem Beim bekam. Als das Gespräch zwischen den beiden zu Ende war, bemerkten sie, dass ich Schmerzen hatte und Paula drückte den roten Knopf an meinen Bett. Nach noch nicht einmal einer Minute kam Miriam Dietz herein...

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