Kapitel 16

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Nenas Sicht:

Ich weiß es einfach nicht. Ich bin doch nun ein Krüppel, was soll ich denn schon noch planen außer meinen Tod. Ich wurde so wütend, dass ich einfach wegfuhr zu den Wasserflaschen nahm mir eine und schmiss sie auf den Boden. Ich nahm eine der Scherben und versuchte mir die Ader aufzuschneiden, ich blutete stark. Miri kahm zu mir und rief nach Paula, die in der Nähe war. Paula kniete sich neben mich und ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Ich fing an zu weinen. Paula strich mir beruhigend über mein Kopf. Miri machte die Wunde sauber und verband sie. Paula machte sich Sorgen, dass sah man an ihrem Blick. Ich zog immer meine Hand weg, die Miri verbinden sollte. Ich wollte es einfach nicht. Ich machte so lange weiter, bis Paula meinen Arm festhielt. Als Miri fertig war, fuhren sie mich in mein Zimmer und legten mich ins Bett. Ich wollte aber nicht schlafen und stand wieder auf. Paula und Miri besprachen irgendwas und Miri ging raus. Paula kam zu mir und wollte mich ins Bett bringen, ich wollte aber nicht. Sie umarmte mich. Miri kam rein mit einer Spritze. Paula sagte zu mir, dass ich gleich was zur Beruhigung bekomme. Ich wollte es aber nicht und fing an mich zu wehren, aber es half alles nichts, Paula war doch stärker, als ich dachte. Ich wehrte mich so stark wie ich nur konnte, aber es brachte einfach nichts. Miri nahm die Spritze und spritzte es mir in den Zugang. Ich wurde langsam müde. Paula lockerte den Griff und sie legten mich ins Bett. Paula deckte mich zu und gab mir noch ein Kuss auf die Stirn.

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