Auf dem Weg nach Hause ging mir Rio nicht mehr aus dem Kopf. Klar, ich war nicht besonders nett gewesen, aber damit, dass er einfach gehen würde, hatte ich auch nicht gerechnet. Er schien ja eigentlich ganz nett zu sein. Schließlich hatte er immer wieder versucht, ein Gespräch mit mir anzufangen und ich hatte nur stur immer abgeblockt. Ich bekam Gewissensbisse und nahm mir vor morgen etwas netter zu ihm zu sein. Also, falls man das nett nennen konnte, einfach nicht ganz so... abweisend eben.
Ich verscheuchte meine Gedanken an ihn und holte meinen Schlüssel aus meinem Rucksack. Von, wie konnte es nur anders sein, ganz unten! Das Schloss klickte einmal, zweimal und die Tür ging auf. Oben im dritten Stock angekommen warf ich meinen Rucksack in den Flur, strampelte meine Schuhe ab, hängte meine Jacke an die Garderobe und lief in mein Zimmer. Es sah chaotisch aus! Überall lagen Klamotten auf dem Boden, restliches Geschirr stand auf meinem Schreibtisch, und mein Bett war nicht mehr als solches zu erkennen, denn es stapelten sich Bücher, Ladekabel, irgendetwas nicht zu identifizierendes und noch mehr Klamotten darauf. Der Schrank stand offen und an einer Ecke des großen Posters hatte sich das Klebeband von der Wand gelöst. Mürrisch grummelnd lief ich zu meinem Bett und schaufelte mir einen Platz zwischen all dem Kram frei. Ich versuchte, mich irgendwie bequem hinzulegen, aber es klappt einfach nicht. Also schnappe ich mir seufzend ein Kissen und setzte mich auf mein breites Fensterbrett. Eigentlich auch ein ganz schöner Platz, denn ich hatte eine prima Aussicht von hier oben. Zwar keinen Park oder sogar einen Wald aber ich bevorzugte die Stadt sowieso etwas mehr. Bis auf die vielen Leute! Die hasste ich! Eine leere Stadt wäre so schön ruhig, dachte ich. Da hätten doch alle viel mehr davon! Aber nein, es gehen alle gleichzeitig einkaufen, und es ist total überfüllt. Typisch Mensch.
Nachdem ich höchstens eine Minute aus dem Fenster gesehen hatte, schnappte ich mir mein Handy und fing an irgendwelche sinnlosen Spiele zu spielen. Doch das war irgendwann so langweilig, dass ich auch mein Handy beiseite legte und anfing, in meinem Kopf nach etwas Spannendem zu suchen. Kein Erfolg. Obwohl, da war etwas. Rio. Dieser Typ hatte sich freiwillig neben mich gesetzt! Neben den mürrischen Typen, der ihm nicht mal guten Morgen gesagt hatte. Wow.
Ich änderte meine Position zu einem gemütlich lockeren Schneidersitz und stützte meinen Kopf in die Hände. Ich folgte etwas meinen Gedanken, dann blieb ich an genau einem hängen. Ich hatte ja doch ein Hobby, allerdings würde das wahrscheinlich nicht jeder als solches bezeichnen. Aber es war nunmal so ziemlich das einzige, dass mir Spaß machte. Sollte ich? Oder eher nicht?
Ich überlegte nicht weiter und nahm mein Handy wieder in die Hand. Mit irgendetwas musste ich ja anfangen. Doch kaum war ich auf "Suche" gegangen, da viel mir etwas besseres ein.
Ich schloss voller Vorfreude die Augen und konzentrierte mich nur auf das Bild in meinem Kopf. Oh man! Das klappt echt verboten gut!, dachte ich. Denn innerhalb einiger Sekunden war, nur durch die Vorstellung, eine Beule in meiner Shorts herangewachsen. Nur durch das Bild von Rio, wie er wohl ohne sein perfektes Outfit aussehen würde...
Wie schon heute morgen, wanderte meine Hand ganz von allein zu meiner Mitte. Ich ließ mich selbst etwas zappeln und öffnete den Reisverschluss nur schleichend langsam. Ich fummelte ein wenig an dem Knopf herum, als würde ich ihn nicht aufbekommen und atmete laut aus vor lauter Vorfreude.
Doch nicht mein ganzer Körper konnte diese Spannung ertragen. Auch meine andere Hand wanderte nun flink nach unten und "half" der ersten erwartungsvoll, den Knopf endlich zu öffnen und die Hose mit ein paar schnellen Griffen und etwas Schwung auf die andere Seite des Zimmers zu befördern.
Sein markanter Adamsapfel...
Ich begann meinen Penis durch die Hose hindurch zu kneten.
Seine muskulösen Oberarme...
Mein Massieren wurde stärker, mehr Druck!
Seine kräftige breite, feste Brust...
Ich riss die Shorts mit einem Stöhnen runter, umschloss mein hartes Glied mit meiner Hand und begann, es zu reiben.
Sein bemuskelter Rücken und der durchtrainierte Bauch...
Meine Hand rieb immer schneller, hoch und runter an meinem unglaublich steifen Penis!
Wie groß ist er wohl? Bestimmt riesig!... Und.. Hart!.. Und.. So
Ich rubbelte, rieb, drückte, zog, kniff und streifte meinen Penis immer scheller und härter, immer fester!
Meine Augen waren zusammengepresst und ich stöhnte wieder und wieder laut auf und atmete schwer. Den Kopf angestrengt in den Nacken gelegt, merkte ich, das ich in wenigen Sekunden meinen Saft abspritzen würde! Ich griff blind neben mich und bekam irgendeinen Stofffetzen zu fassen, um zu verhindern, das mein komplettes Zimmer versaut werden würde.Mit einem gigantischen Stöhnen und nach Luft schnappend, kam ich zum Höhepunkt! Meine Augen blitzten kurz auf, ich spritzte ab, dann sank ich erschöpft zusammen. Mein Blick viel auf den Stofffetzen. Eine Socke. Dann durch mein Zimmer. Immer noch reines Chaos. Und dann neben mich, durch das Fenster, runter auf die Straße. Die Straße! Na ganz toll! Ich wichste mir hier einen ab und jeder der gerade eben mal unten vorbei lief, konnte mir dabei zusehen?! FUCK!
Beschämt ging ich aus meinem Zimmer und verzog mich für den Rest des Abends vor den Fernseher.Ich brauche Feedback!😅
Vielleicht könnt ihr ja einfach mal sagen, ob euch das so gefällt oder zu krass ist, ob ihr mehr wollt oder ich etwas vorsichtiger rangehen sollte. Gerne auch, wie es eigentlich wirklich ist, denn ich hab davon noch gar keine Ahnung.¯\_(ツ)_/¯
Von mir aus gebt mir auch Tipps und wünscht euch etwas. Hautsache ich bekomme Feedback, ich hab keinen Plan, ob überhaupt jemand mag, was ich schreibe!
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Keep hoping...
RandomDas Schuljahr beginnt und Silas geht der ganze Trubel jetzt schon auf die Nerven. Neue Lehrer, neue Fächer, neuer Stundenplan. Und sein neuer Banknachbar. Rio, naja eigentlich Richard, aber ganz wie er möchte. Rio ist ein netter Kerl, aber mit der Z...