Bereit

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Án: „DA! Das ist sie! Die Leinwand!"
Twen: „Deine Augen sind ziemlich cool"
Jennifer : „Yea
I Know"
Was damit gemeint war, ist, dass die heilige Leinwand sich nie im Labyrinth befand, sondern weit außerhalb in irgendeiner verlassenen Scheune am Rande des Weinlands lag, die wohl früher als Traubenlager benutzt worden war, vergraben unter Massen an alten Rosinen, die einst als anmutige Trauben zur Weinherstellung benutzt werden sollten, doch nie ihre Aufgabe erfüllen konnten.
Dort lag die Leinwand, versteckt vor den Augen aller Bürger des Weinlandes.
Jedoch stammt Jennifer nicht von hier, weshalb sie keine Probleme hatte, die Leinwand dennoch aufzuspüren.
Sanik: „Wieso ist die Leinwand ausgerechnet hier...?"
Celine: „...Ich weis nicht ob die Existenz dieses Verstecks ein Klischee  bricht oder eins darstellt."
Twen:" Vlt beides?"
Bevor diese Debatte jedoch weiter debattiert werden konnte, wurden die drei von den anderen Mitgliedern unterbrochen.
„Who cares!? I- We found it! Now I can finally get my photo!"
Genauer genommen war es ein sehr enthusiastischer DT, der den anderen ins Wort fiel.
Jennie :"Ach ja...LEE"
Twen:"LEE?"
Celine&Sänik:"LEE."
Und Irgendwo im Hintergrund hörte DT das „Gespräch" und schrie: „LEE!"
Án:"Lee..."
Celine:"Motivation pur bei dir, Án, ich seh schon"
Twen:"Yallah der andere ist nicht besser"
Dabei zeigte er auf DT, der nach wie vor im Hintergrund stand und kaum darauf warten konnte, endlich die Legendäre Ente zu sehen.
Er hatte so lange darauf gewartet.
So viele Taten mussten vollbracht werden, Taten, die niemand auszusprechen wagt, der noch auf dieser Welt weilt, um davon erzählen zu können, und Taten, die solche Ausmaße hatten, dass nurnoch einer da ist, um sich an sie zu erinnern, einer alleine, die Taten stillschweigend unter dem Schwarzel Mantel, Taten, die alles erforderten, was nötig war und möglich war. Und darüber hinaus.
Taten, von denen er, der sie nur allein kennt, selbst Jennifer und Celine bereits einen kleinen Schimmer zu sehen gab, als er am Ende seiner Möglichkeiten stand, mit letzter Entschlossenheit in der einen Hand,  und einem Kopfgeldposter in der anderen. Er wusste, dass er damals nichts mehr hatte.

Doch für ihn lohnte es sich.
Es war nicht nur, dass er endlich ein Team hatte, zu dem er gehörte.
Personen, mit denen er reden konnte.
Andere, mit denen er Erlebnisse teilen konnte.
Er konnte auch verwirklichen, wofür seine Geschichte überhaupt erst seinen Lauf begonnen hatte.
Denn endlich stand er vor der heiligen Leinwand.
Und damit vor dem letzten, was ihn noch von seinem Foto abhielt.

DT war bereit.

Der Pfirsichkrieg Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt