Kapitel 07.

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Mihawk und Lina waren jetzt etwa drei Tage unterwegs und sahen die MobyDick nun beriets vom Weiten. Aufgeregt fuhr Lina sich durch die Haare, was jedoch alles nur noch schlimmer machte. Mit einem leisen Lachen half Mihawk der jungen Frau und band ihr einen festen Zopf. Lina kicherte leise und bedankte sich. "Mihawk... Danke. Du hast dich so lieb um mich gekümmert, wie kann ich das wieder gut machen?" Sie nahm vorsichtig seine Hände und sah ihn dann an. Auf den Lippen des Schwertkämpfers bildete sich ein sanftes Lächeln. "Ist schon okay.", meinte er lediglich und zog sie in eine leichte Umarmung. "Wir sind da." Sie drehte sich um. Sie war zuhause.


"Marco!" Der blonde Phönix drehte sich um und fing seine rothaarige Freundin auf, die sich lachend in seine Arme warf. "Lina? Gott sei dank, dir geht es gut!" Er nahm sie fest in den Arm und sah dann zu Falkenauge. "Hast du sie her gebracht?", fragte er und der Samurai nickte. "Danke." Lina grinste. "Wo ist Vater?", fragte sie und stellte sich gerade hin. Marco sah sie ernst an. "Lina... Vater ist... nicht mehr hier." Die Rothaarige wurde plötzlich ganz blass. "Was?" Sie wich einen Schritt zurück. "Du scherzt. Das ist nicht wahr!" Sie ging noch einen Schritt zurück und stieß gegen Mihawk, der sie sanft festhielt. Sie drehte sich zu ihm. "Du... du wusstest davon, oder? Warum hast du es mir nicht gesagt?!", schrie sie ihn an, doch er nahm sie nur in den Arm. "Marco sollte es dir sagen. Es wäre nicht gut gewesen, wenn du es von mir erfahren hättest.", flüsterte er und strich ihr behutsam über den Schopf. Doch Lina wollte sich gar nicht beruhigen. Ihre Tränen wollten gar kein Ende nehmen und flossen unaufhörlich weiter über ihre Wangen, bis sie schließlich von Mihawks Hemd aufgesaugt wurden.

Candellight-Dinner im GeisterschlossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt