Kapitel 1

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Es ist 6 Uhr und mein Wecker klingelte. Ich sprang Motiviert auf, denn heute ist Freitag. Doch als ich auf den Beinen stand wurde mir komisch und schwindelig. Ich schloss kurz meine Augen und als ich sie wieder öffnete ging es wieder. Ich ging duschen und machte mich danach entspannt fertig. Nach meiner morgen Routine, ging ich runter zu meinen Eltern die schon am Frühstückstisch saßen. Doch irgendwie hatte ich keinen Hunger und Packte meinen Rucksack für die Schule. Als ich mich Bückte um mir meine Schnürsenkel binden wollte wurde mir wieder schwindelig und ich kippte zur Seite und ich bekam schmerzen in den Knochen. Ehe ich den Boden abknutschte fing mich mein Vater auf. 

"Kathi? ist alles gut?" 

"Ja ja Papa alles gut, mir war nur kurz schwindelig"

"Bist du sicher?" 

"Ja. Ja ich bin mir sicher"

Ich stand auf Schulterte meinen Rucksack und ging nach draußen wo mein bester Freund Lukas schon auf mich wartete. 

"Na Süße. Wie geht es dir? Du siehst so blass aus"

"Mir geht es gut wirklich. Fang du nicht auch so an wie meine Eltern" 

Er beließ es dabei und fuhr los. In der Schule angekommen stiegen wir aus. Und schon wieder war dort dieses kurze Schwindel Gefühl, doch das verging schnell wieder. Als ich merkte das Lukas mich Misstrauisch ansah, setzte ich ein Lächeln auf und ging in die Schule. Der Geschichte Unterricht kam mir ewig vor. Als wir, also ich und Lukas in der pause am Tisch saßen musste ich plötzlich Husten. Ich hielt mir ein Taschentuch vor den Mund, sodass ich niemanden anspuckte. Ich schmeckte etwas metallisches im Mund. So wie .... Blut... Als ich das Taschentuch an sah bestätigte es mir. Es war Blut.

"Ist alles gut du guckst so geschockt und bist blass" 

"Ja ja es ist alles gut mach dir keine sorgen ich glaube ich bekomme einfach nur ein Erkältung"

Lukas blickte mich komischen,Nickte jedoch und beließ es dabei. Irgendwas stimmt mit mir nicht. Das ist nicht normal... Ich hoffe, das geht bald weg. Es klingelte zum nächsten Unterricht. Mathe. Wer liebt denn Mathe nicht. (Sarkasmus lässt grüßen). Ich verabschiedete mich von Lukas, da er jetzt einen anderes Fach hatte.

Mathe verlief auch normal, doch kurz vor Schluss änderte sich das. Mich machte jemand auf das Blut was aus meiner Nase kam aufmerksam. Schnell holte ich mir ein Taschentuch aus meiner Tasche und hielt es mir an die Nase. Ich ging mit schnellen schritten auf die Mädchentoilette zu und holte mir neue Tücher. Nachdem meine Nase aufgehört hat zu Bluten wusch ich mir mein Blut vom Gesicht und ging in meine letzten 2 Unterrichtsstunden. Nach dem Unterricht ging ich auf Lukas Auto zu wo er schon auf mich wartete. Kurz bevor ich bei ihm ankam verspürte ich einen Unfassbar starken schmerz in meinem Körper. Ich fing an auf zu stöhnen vor schmerz und sank zu Boden. Die Schmerzen wurden schlimmer. Ich sah wie Lukas auf mich zu kam. Ich hörte wie er meinen Namen rief und dann war alles schwarz. 

Das Leben ist ein mieser VerräterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt