kapitel 3

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"Bist du bescheuert Lukas? Gib ihn mir wieder!" Schrie ich weinend. "Nein! Was machst du da für einen Mist?" 

"wonach sieht es denn bitte aus?" "Und warum tust du das?" 

"weil sie mir eh ausfallen werden, Ich sterbe Lukas. Ich sterbe!" Weinte ich und sank zu Boden. 

Lukas nahm mich in den Arm"Warum glaubst du das der Arzt meinte doch das alles gut war" 

"Ich spüre es Lukas. Ich spüre wie es mir wieder schlechter geht" Geschockt sah Lukas mich an. "Wir müssen dich wieder ins Krankenhaus bringen sofort!  Anna!" 

Lukas Sicht:

Anna Kathis Mutter kam sofort zu uns gerannt. "Kathi geht es wieder schlechter wir müssen sie ins Krankenhaus bringen!" Anna nickte nur und half mir kathi hoch zu heben. Im Krankenhaus holten wir einen Arzt der sie sofort untersuchte. Und tatsächlich der Krebs war wieder da und hat sich ausgebreitet. Sie musste sofort behandelt werden. Nach gefühlten stunden kam der behandelnde Arzt zu uns. " Es tut uns leid doch der krebs hat sich auf einmal so schnell ausgebreitet das wir nichts mehr gegen tun können. Sie hat noch ein Paar Tage." "Anne brach in tränen aus. Ich umarmte sie damit sie halt hat. Langsam liefe auch mir die Tränen über die Wangen. 

"Dürfen wir zu ihr?" Fragte ich. Der Arzt nickte und meine noch das wie die zeit mit ihr nutzen sollen. Das taten wir auch. Kathis Eltern Waren 2 Tage durchgehen bei ihr. Heute war ich als erstes da und fragte sie ob sie mit mir raus an die frische Luft will. Sie Nichte nur. Wir setzen uns auf eine Bank.

"Kathi? Ich.. Ich muss dir noch was sagen" Neugierig nickte sie. "Ich...Ich...ich Liebe dich" Sofort liefen mir tränen über die Wangen. "Ich liebe dich auch Lukas" Als sie das sagte konnte ich nicht anders und Küsste sie. In dem Kuss lag so viel Leidenschaft und Trauer. Als wir und wieder voneinander Lösten grinste sie mich überglücklich an. "Ich wollte es dir eigentlich an deinem Geburtstag in ein Paar Tagen sagen aber..." "nein zerstör den Moment nicht Lukas" Sagte sie und Küsste mich erneut. Doch dann Löste sie sich abrupt von mir und fing an zu husten. Ich schrie nach Hilfe. 

Als Anna und ihr Mann auf mich zu kam, kam auch der behandelnde Arzt von Kathi. " Mister und Misses Miller?" Als sie nickten sah mich der Arzt an " Gehen sie zu ihrer Tochter. Sie wird Vielleicht noch ein paar stunden, wenn überhaupt sie noch ein paar stunden hat. Verabschieden sie sich von ihr" Kathis Eltern fingen an zu weinen und auch mir liefen die Tränen. Wir betraten den Raum in dem Kathi lag. 

Ihre Eltern umarmten sie stürmisch. "Mama?Papa?" 

"Ja was ist mein Schatz?" schluchzte Anna.

"Ich werde bald Sterben oder?" Ich war geschockt als sie das sagten und nicht nur ich sondern auch ihre Eltern.

"Sagt es mir. Bitte" Flüsterte sie unter Tränen. 

"Oh mein Kind" Weinte Anna. Kathi legte ihre Hände auf die ihrer Eltern.

"Ist schon okay. Ich habe mich damit abgefunden. Man kann es eh nicht ändern. Ich werde euch so vermissen. Aber ich werde anscheint da oben gebraucht. Ich werde auf euch wachen versprochen. Und bitte hört auf zu weinen ja?" 

"Aber Schatz..." 

"Nein Papa bitte nicht. Macht es mir nicht noch schwerer als es ist ja.  Könnt ihr mir einen gefallen tun?"

Kathis Eltern nickten. "Wenn ihr meine Beerdigung vorbereitet. Spart an kosten. Ich will keine Blumen oder sonst einen Schnickschnack ja? Ich will das das Geld an krebskranken Kindern gespendet wird. Diese Kinder sollen eine Zukunft haben. Könnt ihr mir das versprechen bitte?"

"Wenn das dein letzter Wunsch ist, dann sei es so" Versprach ihr Vater es. "Ich liebe euch"

"Wir lieben dich auch mein schätz"

 Nun Blickte sie mich an. "Mama, Papa. Könnt ihr mich kurz mit Lukas alleine lassen?" 

"Natürlich mein Kind" Und so verschwanden sie. Ich setzte mich zu ihr aufs Bett.

"Ich habs dir ja gesagt" Lachte sie unter tränen. 

"Sag das nicht Kathi"

"Ich nehme es mit Humor. Es reicht wenn einer von uns Trauert. Kannst du mir auch einen letzten gefallen tun?"

"Ich tu alles"

"Gut. Küss mich ein letztes mal" Ich überlegte nicht lange und schon lagen meine Lippen auf ihren. "Ich liebe dich Kathi" Flüsterte ich als wir und wieder voneinander lösten. 

"Ich...Ich Liebe dich auch....Lukas" hauchte sie mir einem Staren blick auf mich gerichtet. Ihre Hand mit der sie meine Wange hielt viel kraft los aufs Bett. Nein! Nein! Das kann nicht sein. Sie kann nicht tut sein. 

"Ich Werde an deinem Geburtstag bei dir sein Kathi. Ich verspreche es dir" Weinte ich. 

Und schon stürmten Ärzte das Zimmer und schickten mich raus.

Wenige tage später fand die Beerdigung statt. An ihrem Geburtstag um genau zu sein. Nach der Zeremonie versammelten wir uns an ihrem grab wo sie gerade hineingelassen wird. Nach dem Alle fort waren kniete ich mich vor ihr Grab. "Ich habe dir versprochen an deinem Geburtstag bei dir zu sein Und dieses versprechen halte ich." Ich zückte ein Messer aus meinem Ärmel Und setzte es an meinen Hals und mit einem Ruck schnitt ich mir die kehle auf. ich vernahm noch einen schrei und dann war alles schwarz.

Ein weißes licht umhüllte mich als ich wach wurde. Ich sah mich um und traute meinen Augen nicht. Kathi. Schnellen Schrittes stand ich auf und ging zu ihr. 

"Warum hast du das getan? Warum hast du dich umgebracht? du solltest ein glückliches leben führen" 

"Ich habe es wegen dir getan. Du bist mein Leben. Und ohne dich will ich nicht Leben" 

" Du bist verrückt weißt du das?" Lachte sie. 

"Ich weiß, aber sag mal wo bin ich?" 

"Wir sind dort wo alle toten hin kommen um frieden zu finden. Komm mit mir"

Ich nickte, greift nach ihrer Hand und folgte ihr ins Licht"

ENDE  

So ihr lieben das wars, nun sind beide wieder vereint und leben glücklich zusammen im Tode.

Ich hoffe euch hat diese Geschichte Genau so mit gerissen wie mich, als ich sie geschrieben habe. Ich bin selber von der Kurzgeschichte hier überwältigt. Wie Stark doch die liebe von den beiden war. 

Last gerne Kommentare zu der Geschichte da.

LG eure Coco:)

Das Leben ist ein mieser VerräterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt