Kapitel 6

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Ich konnte vor Aufregung einfach nicht schlafen. Der Mond schien durch das Busfenster und ich betrachtete die Sterne. Morgen war Louis Tag. Ich konnte mir schon denken, wie lustig der Tag werden könnte. Aber ich konnte es mir auch nicht vorstellen mit den 5 mal einzeln Zeit zu verbringen. Sie gehörten zusammen. Vielleicht hatten sie eine ganz andere Persönlichkeit,wenn man mit ihnen mal alleine war.

Ich wusste auch gar nicht wie ich mich verhalten sollte.

Ok, jetzt war ich völlig am Durchdrehen.

Ich konnte einfach ich selbst bleiben, wie immer. Ich kannte die Jungs jetzt schon eine Weile, sie mochten mich so wie ich war und ich sie, so wie sie waren. Ich machte mir doch jetzt nicht wirklich Sorgen darum, wie ich mich verhalten sollte.

Ich dachte daran wie ich One Direction kennen gelernt hatte. Damals hatte ich sie erst mal gehasst, jetzt könnte ich nicht mehr ohne sie.

Und genau als ich das dachte kam mir ein Gedanke, den ich am liebsten erschossen hätte.

Konnte man Gedanken erschießen? Nein natürlich nicht, aber wenn man sich vielleicht ein Gewähr in Gedanken dachte und so zu sagen mit einem Gedanken den Anderen erschoss....

Ich verbracht zu viel Zeit mit den Jungs!

Naja der Gedanke war jedenfalls: was würde passieren wenn die Jungs wieder wegfliegen? Eines Tages würden sie doch auch wieder gehen, was sollte dann werden?

Sie wurden imemr berühmter, bekamen immer mehr Fans. Sie hatten immer mehr zu tun und so eine Erfolgspause machte man alle 20, 30 Jahre.

Wenn überhaupt.

Ich setzt mich auf und lehnte mich gegen eine Wand, so, dass ich aber noch raus gucken konnte. Wir schliefen in einem Kreis, so waren die Schlafsäcke gelegt. Die Sitze hatten wir raugemacht und zur Seite gestellt. Was wir hier so geschaffen hatten, war ein wahres Kissenlager.

Ich umschlung meine Beine mit meinen Armen und legte keinen Kopf auf meine Knie.

Die 5 waren extra mit mir weggefahren, um mir zu zeigen wie schön das Leben war. Wie hatte ich sowas nur verdient? Das war so rührend von ihnen. Aber ob es was bringen würde?

>> L.? << das war Liam.

>>Ja? Hab ich dich irgendwie geweckt? Dann sorry, schlaf einfach weiter...!<<

Er lachte leise.

>> So leise wie du da sitz, könntest du wirklich KEINEN wecken!<<

Er stand auf und setzt sich neben mich.

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen.

Er lächelte ins Dunkle und fragte dann:

>> Komm was ist los? warum schläfst du nicht schon?<<

>> Frag mich nochmal, wenn ich es weiß, ok Liam?<<

Er strich mir mit seiner Hand über meinen Kopf. Dann legte er seinen Kopf auf meinen.

>> Worüber denkst du nach?<< fragte er nach einer kurzen Weile.

>> Wie kommst du drauf, dass ich über etwas nachdenken?<<

>> Weißt du, normalerweilse, denkt man meist über etwas nach, wenn man bei Nacht aus einem Busfenster starrt und sonst nichts tut.<<

Ich schaute ihn an und wuschelte ihm durch die Haare.

>> Wäre ich Zayn, hätte ich dich jetzt verklagt! Dein Glück, dass ich Liam bin!<< lachte er.

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