Louis Day

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Die Blumen bogen sich in mit dem Wind, Schmetterlinge flogen durch die Luft und wir rannten und rannten.

Es kam mir so vor als würde diese Wiese nie enden, ich wünschte mir, dass ich richtig lag.

Die Landschaft flog an uns vorbei, der Himmel war wolkenfrei und ich musste lächeln, da sich meine Gedanken gerade gereimt hatten.

Obwohl mir langsam die Puste ausging rannte und rannte ich weiter, als plötzlich sich dunkle Gedanken in mir breit machten, da meine Lungen zu brennen anfingen. Ich verlangsamte mein Tempo, ließ Louis Hand los und wurde von meinen Erinnerungen verschluckt:

>>Bleib hier!<< schrie Thomas. Er versuchte mich an meinem Arm fest zuhalten, doch ich biss ihm in die Hand.Pure Angst durchströmte mich,die mich zwang weiter zurennen, ohne zurück zu blicken. Auch damals, war ich fast an dem Ende meiner Kräfte, doch Ich musste schneller als er sein, ich hatte keine Wahl. Alles würde besser sein,als zurück zu ihm zu müssen. Ich rannte und rannte, sah Menschen, die mich komisch musterte, doch ich wollte einfach nur weiter. Weit genung weg, dass die Dunkelheit mich nicht finden würde. Betrunkene Männer lachten über mich, schrien mir unverständliche Worte hinterher, die ich aussperrte. Mein Kopf kannte gerade nur ein Gefühl: Angst. Nur ein Wort: Lauf! Nur einen Wunsch: Weg von hier...Ich stolperte, fiel und schlug mir meine Knie auf, mein Kopf knallte gegen eine Straßenlaterne und Schmerz durchströmte meinen Körper. Schmerz und Angst. Ich riss meine Augen auf, befahl meinem Körper auf zustehen, doch er gehorchte mir nicht...

>>Lesley? Lesley!<< ich hörte Louis Stimme von irgendwo und öffnete meine Augen.

Ich mustte feststellen, dass ich stehen geblieben, auf den Bode gesackt war. Ich starrte auf die Grashalme unter mir.

Louis kniete sich zu mir und schaute mir direkt in die Augen. Ich merkte, dass sie augerissen waren.

Ich blinzelte, versuchte mich zurück in die Realität zu befördern, doch mein Verstand ließ es nicht zu.

Er legte seine Hand auf meine Schulter und schaute mich ruhig an:

>> Es ist alles gut! Was ist denn passiert?<<

Ich schüttelte meinen Kopf, schluckte einmal und duch Geisterhand schaffte ich es die Gedanken zu verbannen.

>>Ich leide wohl ziemlich an Stimmungsschwankungen hm?<< fragte ich ihn und versuchte ein kleines Lächeln auf die Reihe zu bekommen. Umsonst.

Er lächelte erleichtert und sagte dann:

>> Jap, irgendwie schon. Damals als wir uns kennen gelernt haben, erst voll nett, dann plötzlich angegiftet. Jetzt gerade: erst mit Freuden gerannt, dann unter Tränen zusammen gesackt. L. waas ist los?Was ist gerade passiert? Ich meine...<< er musste stark durch atmen, da er genau wie ich ne ganze Weile umher gerannt war.

Ich wollte lächeln,doch mein Lächeln war verschwunden. Statdessen war da einfach ein gefühlslose Gesicht. Das hatte ich schon länger nicht mehr gehabt. Dass mich die Zeit, wie gerade einholt. Außer, als ich damals One Direction begegnete.

Nun lächelte Louis.

>> Les. verliere nie dein Lächeln, egal wie hart das Leben ist. denn das Leben sind wie die meisten Regeln: man sollte es nicht zu ernst nehmen! Dein Lächeln ist das schönste Geschenk von Gott überhaupt!<<

>> Woher weißt du, dass ich jetzt nicht lächeln kann?<< fragte ich und bemerkte wie kalt meine Stimme war.

Er atmete hörbar aus, schaute lächelnd in den Himmel und sagte:

Du hast einen Superhero? Ich hab 5 Superhumans!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt