Kapitel 3

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Ich gähnte, und streckte mich auf meinem mit grünen Gardinen behangenem Bett. Ich schlug die Augen auf, und lächelte. Hogwarts. Der erste Schultag. Mit Schwung setzte ich mich auf die Bettkannte, und schob die Gardinen beiseite. Louisa kämte sich schon ihre strähnige blonde Haare, und Elledora kam gerade aus dem Badezimmer. Ich beschloss mich zuerst zu duschen, dann zu bürsten und anzuziehen. So griff ich mir also mein Handtuch, und schlenderte zum Badezimmer. Eine kalte Dusche würde mich schnell aufwecken.

Zusammen mit Narcissa ging ich nun zum Saal, wo Elledora, Lea und Louisa schon auf uns warteten. Herzhaft griff ich nach einem Croissant, und biss herzhaft hinein.
Um uns herum herrschte wilde Aufregung. Ein dicker, kleiner Kerl machte seinen Weg um den Tisch, verteilte Stundenpläne, und half älteren Schülern sich neue Fächer auszusuchen. Als er endlich bei uns ankam, lächelte er, und stellte sich vor, "Professor Slughorn. Hauslehrer Slytherin's. Sehr erfreut, sie kennenzulernen." Ich und Narcissa lächelten ihn süß an.
"Venus Lestrange. Meine Brüder haben mir von Ihnen berichtet."
"Narcissa. Black, meine ich. Höchst erfreut."
"Sehr schön. Hier, Narcissa ihr Stundenplan, und Venus, hier ihrer."
Er ging weiter, und ich schaute auf den Plan. Zuerst Zauberkünste, dann Verwandlung, und nach dem Mittagessen gleich Zaubertränke. Ich hatte eine halbe Stunde.

Eine lange Reihe bildete sich schon vor der Klasse- es wahren zwanzig neue Schüler in Slytherin, also teilten wir im Moment nur wenige Klassen mit anderen Häusern. Die Klassenzimmertür ging auf, und ein winzig kleiner Mann trat raus. Er hatte eine Glatze, und sein Gesicht war fast unmenschlich. Er reichte mir gerade mal bis zur Hüfte. "Reinkommen!" Er hatte eine heisere Stimme.
Das Zimmer war gefüllt mit Pulte, in graden Reihen aufgestellt. Ich setzte mich hinten zwischen Regulus und Narcissa, und zog mein Lehrbuch hervor. Als ich zum Lehrertisch schaute, merkte ich das Markus recht hatte; auf dem Stuhl waren tatsächlich sämtliche Kissen aufgestapelt. Der kleine sprang hoch, und fing mit der Rolle an. Bei jedem Namen schaute er nach dem Schüler. Am Ende stellte er sich auch noch vor, "Ich bin Proffessor Flitwick." Der Unterricht begann, und wir waren bald im vollen Schwung. Wir lernten Gegenstände fliegen zu lassen; "Wingardium Leviosa", anfangs bloß mit einer Feder, später mit einem kleinen Stein. Unsere Hausaufgabe war es, einen schweren Brocken schweben zu lassen.

Verwandlung war schwierig. Sogar einen Streichholz in eine Nadel umzuwandeln fand ich schwer. Dazu kam noch, das die Lehrerin McGonagall war, und uns andauernd streng überwachte. Narcissa und ich gaben uns große Mühe, aber bis zum Ende der Stunde war meine Nadel noch Hölzern, und Narcissa's hatte noch den Zündkopf. Die Streichhölzer wurden uns mitgegeben, um bis zur nächsten Stunde fertig zu verwandeln. So verließen wir deprimiert die Klasse.

Zum Mittagessen gab es Frikadellen und Lauchsuppe. Mein Lieblingsessen. So konnte ich mich auch gut darauf vorbereiten, das wir als nächstes zurück in den kühlen Kerker mussten, um zum Zaubertränke Zimmer zu kommen. "Ganz schön mies, diese McGonagall, hmm?" Narcissa war immernoch beleidigt das McGonagall sie als einzige in der Klasse über der korrekten Haltung eines Zauberstab Korrigiert hatte.
"Ja, schon. Aber eine gute Lehrerin."
"Gut? Bei der lerne ich jedenfalls nichts."
"Hab dich nicht so. Du hast das Streichholz doch fast komplett verwandelt!"
"Ach nee. Das ist aber auch leicht."
"Alles klar." Sagte ich, und rutschte weg, bis ich neben Markus saß. "Hi."

Dir Brühkammer stank nach Schimmel. Slughorn hatte uns rein gebeten, und Plätze angewiesen. Ich musste erneut neben Narcissa arbeiten, was mir gar nicht gefiel. Auch sie runzelte die Stirn. Wir kehrten einander den Rücken zu, wobei sie leider Regulus zu Gesicht bekam, und ich irgendein Gryffindor Junge. Ich drehte mich wieder nach vorne, wo Slughorn uns gerade etwas erklärte.

Mein Trank schimmerte genau die violetten Farbe die im Buch beschrieben war. Slughorn kam auch langsam zu uns hinüber, sein Bauch immer einen Schritt voran. Experimentell rührte er in dem einen oder anderen Kessel, bis er bei mir ankam. Er lächelte glücklich, "Sehr gut, Venus", und zog weiter.

Es kam zum Ende der Stunde, und Professor Slughorn verabschiedete sich von einigen Leuten. "Schön Sie wiederzusehen, Mister Brown, und sie auch, Miss Smith." Endlich kam ich an die Reihe, "Venus, ihr Trank war fantastisch! Natürlich, hätte ich mir eigentlich denken kommen, aus der Familie aus der sie stammen! Lestrange! Hervorragende Tränke Firma, und Avery dazu! Sehr klar." Ich lächelte, und bedankte mich. Als ich aber weiter gehen wollte, hielt er mich noch kurz zurück, "Warte noch einen Moment! Ich wollte mal fragen ob sie vielleicht am Sonntag zu einer kleinen Feier zu mir kommen wollten. Bloß um ein paar begabte Schüler zu feiern. Sehr klein, aber ich würde mich freuen wenn sie kommen könnten. Wieder errinerte ich mich an Markus' Worte, "Slughorn, der unterrichtet Zaubertränke, und sammelt sozusagen Schüler für seinen 'Slug Club'. Total lächerlich, aber er hat viele bekannte, und kann einen im Leben einen richtigen Lift geben."
"Gerne, danke für die Einladung." Erwiderte ich, und lächelte charmant.

Wie ich jetzt alle Hausaufgaben hinkriegen sollte hatte ich mir nicht überlegt. Einen Moment lang dachte ich daran, den Lehrern zu sagen, ich hätte keine Zeit gehabt, doch dann sah ich McGonsgall's Gesicht vor mir, und entschied mich dagegen. So beschloss ich mich, das gerade noch warme Wetter auszunutzen, und mich draußen an die Arbeit zu machen.
Nach einer weiteren halben Stunde, war mein Streichholz komplett in eine Nadel verwandelt, und ich ruhte mich etwas aus. Narcissa hatte unrecht; Verwandlung war nicht leicht.
Der Brocken war Schwer, und erforderte viel Kraft, zum Schweben zu bringen. Enttäuscht stellte ich fest, das ich so bald keine Möbel zur Seite schieben würde.
Slughorn hatte uns letztens auch noch eine Aufgabe gestellt, aber diese würde leicht seien. An Aufsätze war ich von Zuhause gewöhnt, und über Mondstein wusste ich auch bescheid.

Hi das ist der dritte teil von der Geschichte. Falls etwas falsch ist nehmt es uns bitte nicht übel,denn meine Cousine wohnt in England und sie kann nicht so gut deutsch.Ich hoffe es gefählt euch und ihr lest die Geschichte bis zum Ende. Falls ihr fragen habt könnt ihr das gerne in die Kommentare schreiben und ich probiere sie zu beantworten.So eich noch ein schönes Rest Wochenende. Bye

Für immer gefangen 1.JahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt