Kapitel 2

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Ich loggte mich grade noch rechtzeitig an meinem Computer im Schoolroom ein als auch schon unser Lehrer, Herr Retzsch , als kleines Bild in der unteren rechten Ecke meines Computers erschien. Ein leicht genervtes aufstöhnen komnte ich mir nicht verkneifen als ich ihn sah. Doch er guckte mich nur über den Rand seiner Nickelbrille mit einem tadelnden Blick an.

Dieser galt wahrscheinlich mehr meinem Aussehen als meinem genervten stöhnen. Denn wie so oft hatte ich meinen eher dünnen Oberkörper mit einem riesigen Tshirt mit der Aufschrift "i hate all" bedeckte und meine langen Beine schauten aus einer kurzen pink-blauen Hose heraus. Meine blauen Haare hatte ich nur zu einem unordentlichen Dutt gebunden aus dem einige Strähnen heraus fiehlen. Schminke trug ich keine.

Es ist nicht so das es hier keine gäbe aber ich halte nicht viel davon. Warum sollte ich früher aufstehen nur um mir Zeug ins Gesicht zu klatschen was mich besser aussehen lassen soll. Ich mein für wen sollte ich besser Aussehen? Den Computer oder doch die Wachleute??

Ich fand aufjedenfall das ich für meine Verhältnisse ganze Arbeit bei meinem Styling geleistet hatte, für Herrn Retzschs seine scheinbar nicht, denn schon holte er Luft um mir eine seiner Standpauken zu halten. Diese beginnen immer mit: " Wertes Fräulein ich habe dir schon das letzte mal gesagt das du im Schoolroom angemessene Kleidung tragen sollst und nicht diese Sprüche T-shirts in übergröße!" Und wie immer werde ich dann, nachdem ich dem Wachmann hinter mir einen was will der Idiot von mir Blick zu geworfen habe, versuchen ihm zu erklären das es scheiß egal war wo ich war und was ich trug ich würde immer nur vor einer Blechkiste sitzen und mit ihm reden, da sich im besten fall nur 7 Personen im Schoolroom befanden denn alle anderen wurden ja eingesperrt, eingeschüchtert oder ihren Willens beraubt!

Doch grad als er zu seiner Predigt ansetzen wollte stürmte eine hoch gewachsene Person ins Zimmer.

Das Mädchen was ein pasr Stühle links von mir saß zuckte leicht zusammen als es den Jungen sah der in der weit geöffneten Tür stand. Ein anderes Mädchen musste einen Aufschrei unterdrücken und ein Junge wurde Kreideweiß. Ich musterte den Jungen genau und fand eigentlich das er ziemlich cool aussah mit den in alle Richtungen abstehenden schwarzen Haaren und seinen komplett schwarzen Sachen.

Bewundernswert fand ich auch seine zahlosen Tatoos. Manche waren nur kleine Zeichnungen fast schon Kritzeleien. An seiner Wade aber befand sich ein recht großes Tattoo. Als der Junge seinen Blick hob stockte mir kurz der Atem seine Augen waren von dicken Augenringen unterlaufen und auf seiner rechten Wange befand sich eine Narbe, doch das war es nicht was mir den Atem stocken ließ es waren diese fantastischen blauen Augen sie strahlten so hell wie Sterne und immer wenn er den Kopf wand schien es als würde sich die Farbe ändern.

Er musste so um die 18 Jahre sein, also ein Jahr älter als ich.

Mir war gar nicht aufgefallen das der Junge immer näher gekommen war und plötzlich vor mir stand. Er musterte mich genauso entgeistert wie ich ihn.

Nun konnte ich auch erkennen das sein Tatoo an der Wade eine Person darstetr die aus vielen anderen Personen zusammen gesetzt wurde. Die gangen Personen wurden von Ranken zusammen gehalten. Aber mir viel noch etwas auf er kaute Kaugummi. Das konnte nicht sein! Kaugummi wird schon seit Jahren nicht mehr hergestellt.

Doch plötzlich wurde mir noch etwas bewusst er mustert mich von oben bis unten, ich hasste es wenn mich jemand lange ansah also fuhr ich ihn an "Was gaffst du den so?! Noch nie ein Mädchen gesehn?!"

Anscheinend froh das ich etwas gesagt hatte grinste er mich bloß blöd an und meinte "Schon oft genug bloß keins was alle hasst und so ein perfektes Gespühr für Farben hat." Seine letzten Worte trieften nur so vor Ironie. Nun ließ er sich auf den Stuhl neben mir fallen und schaltete den Computer ein.

Ich beobachtete ihn immer noch etwas fasziniert und verwundert als mich eine eiserne Stimme wieder zurück in die Realität holte.

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So wie auf dem Bild kömnt ihr euch in etwa die Tattoos des Jungen vorstellen.

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