Hey I'm back . Danke an alle die gewartet haben und gelesen haben. Danke für 4,2k und Platz #36 . ICH LIEBE EUCH ohne euch hätte ich es nie soweit gebracht deswegen habe ich mir gedacht ich muss endlich weiterschreiben als Danke !
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Seine Finger glitten über meine dünnen Beine und ließen mich erstarren. Ich wusste nicht recht wie ich reagieren sollte , ich konnte ihm nicht mal antworten . Seine Blicke spürte ich überall auf meinem Körper , wie er wartete , wie er sich freute immer wieder mich zudienen. Erbärmlich , einfach nur Abschaum. Wie konnte er solch welche Gefühle verspüren für mich ? Wie konnte er mich ansehen und sich Glücklich fühlen ? Ich verstand es nicht , vielleicht wollte ich dies auch nicht . Vielleicht wollte ich im Ungewissem leben ? Ich selber spüre so etwas wahrscheinlich nie wieder . Mein Körper kannte nur Missbrauch , wie es sich anfühlte gehasst und benutzt zu erden. Mein Leben war voller Qualen , ein Wunder müsste geschehen um mich wieder auf den normalen Pfad zubringen. Ich selber verstand mich nicht , meine Gedanken waren wirr und ergaben keinen Sinn egal was ich tat ich war ein Labyrinth und ich kam nicht mehr raus .
"Meister ?", seine kalte tiefe Stimme weckte mich aus meinen Gedanken und mein Blick fiel zu ihm runter . Seine Augen trafen meine und ich spürte die Wärme in meinen Wangen , welche mich wegblicken ließ und ich bloßen Scham fühlte . "Die warmen mit dem braunen Fell bitte ", meine Stimme zitterte , er machte mich nervös , alles was er tat machte mich wirre. Sebastian bewegte sich und holte die Schuhe aus meinem Regal neben dem Fenster heraus und setzte sich danach wieder vor meine Füße , um mir die Schuhe anzuziehen. Seine schlanken Finger umfassten meine Füße und ich lachte leise , da es mich kitzelte und seine Berührungen mich zucken ließen. Er jedoch ließ sich davon nicht ablenken und zog sanft den Schuh über meinen schmalen Fuß. Was er wohl dachte ? Dachte er sich dabei was ? War sein Kopf leer oder dachte er ausnahmsweise so viel wie ich ? Ich konnte nicht klar bleiben die ganze Zeit fiel ich in meine Gedanken .
Wir befanden uns in dem Garten vor meinem Anwesen und schauten einfach nur vor uns her . Die Gebüsche waren voll mit Schnee . Weiße Flocken vielen von dem Himmel und landeten auf meiner Kaputze und färbten sie weiß anstatt rot. Mein Blick stieg hoch zu ihm . Er war wunderschön , der Kontrast seiner schwarzen Haare und dem weißen Schnee war wundervoll . Seine weiße Haut schien in dem Schnee und blendete mich leicht . Wusste er wie gut er aussah? Machte er dies für extra ? Um meine Gedanken zu entkommen rannte ich vor und spürte den Schnee unter meinen Schuhen knacksen . Ich liebte das Gefühl einfach mal Kind zu sein und sich nicht dauernd von hohen Leuten vollreden zulassen , sondern endlich Kindisch sein , wenn endlich niemand mehr hinsah . So fühlte ich mich innerlich doch konnte es niemand zeigen , außer ihm . Vor ihm fühlte ich mich richtig , vor ihm fühlte ich mich wie mich selber , vor ihm konnte ich mich zeigen und einfach ich selber sein auch wenn mir dies nicht immer leicht fiel. Jedoch hielt mich auch irgendwas auf einfach ich selbst zu sein . Sowas wie eine Blockade die mitten in meinen Körper sich überall die Jahre zusammen gebaut hatte und nur darauf wartete gebrochen zu werden von irgendjemanden der bereit dazu war. Innerlich hoffte ich doch , dass es Er war , jedoch wollte ich mir dies einfach nur nicht eingestehen . Ich war die Blockade in mir selber, nicht irgendeine Imagination.
Ich zuckte zusammen als ein Schneeball meinen Kopf traf und ich leicht nach vorne fiel . Hatte er wirklich das getan ? Ich musste leise lachen und berührte mit meinen Fingern den Schnee der direkt unter mir lag . Es war kalt und meine Fingerspitzen färbten sich direkt rot vor Kälte. Ich ignorierte das Brennen und rollte den Schnee in eine Kugel und machte mich bereit , dass Er gleich abgeworfen wurde . Als ich mich umdrehte und all meine Kraft sammelte um ihn abzuwerfen fiel mir auf was ein Spaß ich hatte , obwohl es nicht mal begonnen hatte. Dieser Mann machte mich Glücklich auf eine ganze andere Art und Weise und als der Ball ihn traf , fiel mir auf wieso.
Ich liebte ihn.
