Stechende eifersucht

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Heiii!
Tut mir wirklich leid, dass ich so lange nichts gepostet habe! Die Geschichte ist jetzt fertig geschrieben und ich werde die restlichen Teile nach und nach veröffentlichen.
VIELEN VIELEN DANK FÜR 2k LESER!
Ich hätte damit niemals gerechnet! Aber ich brabbel nicht lang: viel Spaß!
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„Und wahrscheinlich war die Frau an der Tür gerade auch eine deiner Bekanntschaften!" schrie Evelyn höchst aufgelöst. Die beiden standen unten In der Lobby vor der Eingangstür und stritten, wie auch sonst so häufig. Ich befand mich im Raum neben an und hatte das Gespräch schon eine Weile verfolgt.

„Evelyn, Schatz, das stimmt doch nicht, ich..." ein dumpfes klatschen, dann fuhr sie fort.

„Fass mich nicht an Adrian! Ich bin es leid, zu zusehen wie du dich durch komplett Beverly Hills vöglest! Ich habe das schon lange genug mitgemacht. Wird dir das eine Dienstmädchen zu langweilig, suchst du dir einfach ein neues, doch das hört jetzt auf, verstanden?!" es wurde still.

Es fühlte sich an, als wäre jeder einzelne Teil meines Körpers gelähmt. Was meinte sie damit? War ich etwa nur ein zeit vertreib? Der Sekt, wenn ihm der Champagner ausging?

„Ich werde morgen für ein paar Wochen verreisen. Wenn ich wieder komme, werde ich zu Dr. Neff gehen um einen neuen Termin für eine weitere Therapiesitzung zu machen." sie schien nun deutlich ruhiger als sie das Haus anschließend Verlies.

Zuerst stand Adrian nur da, doch dann stürmte er ihr hinterher nach draußen. Ich versuchte so unauffällig wie möglich, durch die Vorhänge zu beobachten was er tat. Er wedelte wild mit seinen Händen und von hier sah es so aus, als wollte er ihr versichern, dass was immer da passiert sein soll nicht stimmt. Evelyns Mimik änderte sich zunehmend, bis die Falten der Wut verschwanden und sie sah ihm nun sehr tief in die Augen. Er strich seine Hand erst über ihre Wange - dann küsste er sie. Meines Erachtens viel zu lang. Sie fiel ihm in die Arme und er stützte seinen Kinn auf ihrem Kopf ab.

Ich war inzwischen so fassungslos, dass ich nicht mehr darauf achtete, ob man mich sah oder nicht und im selben Moment Starrte er mir direkt ins Gesicht. Seine Augen schienen sich für den Kuss zu entschuldigen, doch dass interessierte mich nicht mehr. Ich wandte mich ab, und ging auf mein Zimmer, mit dem Glauben, dass Adrian mir nicht folgen würde. Ich Saß auf meinem Bett und überlegte, während mir eine träne über die Wange lief. Wie dumm von mir, auf einen Mann eifersüchtig zu sein, der seine Ehefrau küsst. Vielleicht hab ich einfach, naiv wie ich bin, ganz still und leise gehofft, dass könnte was werden.

Plötzlich riss Jemand die Tür auf, die vor lauter Schwung gegen die Wand knallte. Ich zuckte zusammen. Vor mir stand ein, nach Luft schnappender Adrian, der anscheinend garnicht wusste, was er tun oder sagen sollte. Zu erst zögerte er, doch dann kniete er sich vor mich hin, und strich mir meine Tränen aus dem Gesicht.

„Es tut mir so leid, Leya, dass du das mit ansehen musstest." er sprach davon, als wäre ich die Überlebende eines Amoklaufes. Ich sah ihm erst in die Augen, als er meine Hand nahm.

„Schon gut, ich naives Dummerchen, dachte dir würde was an mir liegen." sagte ich und zog meine Hand weg.

„Das tut du! Du musst verstehen, Evelyn ist meine Ehefrau und wenn sie nicht glaubt, dass ich sie liebe, dann verlässt sie mich." seine Hände hatte er nun auf meine Oberschenkel gelegt und er begann mit seinem Finger irgendwas aufzumalen. Ich liebte es wenn er das tat. Ich musste mich wirklich zusammenreißen um zu verhindern, dass ich nicht sofort über ihn herfallen würde und er wieder das bekam was er wollte: Sex.

„Was meinte Evelyn mit dem dass du dich durch ganz Beverly Hills vöglest? Das sagt man doch nicht einfach so." er Schein anscheinend zu merken, dass mir das mit seinen Fingern gefiel, denn er hatte mich ganz langsam nach hinten gelegt und war gerade dabei über mich zu steigen als ich ihn fragte was das sollte.

„Ich zeige dir, wie viel du mir bedeutest."

Schmutzige GeheimnisseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt