The Vampire and the Victim [Zomger]

-5-

POV: zombey :3

„Ich.. äh..b..bin Zom..Ähm.. Michael", stotterte ich, vor mich hin, was Manus Mutter nur mit einem Lächeln kommentierte. „Ah das ist schön", sagte die eben genannte freundlich„Er ist in seinem Zimmer."
Mit einem Grinsen im Gesicht trat sie einen Schritt zurück um mich hineinzulassen. „Sorry wenn ich störe..", brachte ich heraus, wobei ich mir verlegen durch die Haare fuhr. „Jetzt komm schon rein, wir wollen ja nicht das hier eine Fliegen Armee reinkommtt!", zwinkerte sie. „Dankeschön Frau Büttinger", rief ich noch hinterher, während ich auf dem Weg zu Manuels Zimmer war.

So langsam wie möglich schlenderte ich die eben erklommene Treppe hinauf. Sie sah ziemlich Morsch aus. Aber nunja, was erwartet man schon von so einer Abgelegenen Hütte. Sie schien schon seit Jahrzehnten, gar Jahrhunderten hier zu stehen.
Mein Blick glitt zu den Wänden. Die Wände waren sehr schlicht gestaltet, neija wenn man von den gefühlt 3 Milliarden Bilder absieht. Das komische an ihnen war, das die meisten nur schwarz waren oder nur eine einzige Person,welche sehr abseits stand, zu sehen waren. So leere Fotos sind nicht so mein Geschmack aber joa, jeden seins.

Am Ende des ewig langen Ganges, stieß ich mit meinem Knie an etwas großes. Es war ein langer, hoher Schrank, welcher mit Dunklem Holz gekleidet war und schimmernd in der Sonne glänzte, welche von dem Fenster neben diesem Exemplar lag. Es wirkte heruntergekommen und die Scheiben waren milchig.
Da ich die aufkommenden Schmerzen bemerkte, lief ich lieber schnell weiter. Wenige Sekunden später kam ich an einer hellen Tür an.
Ingelheim hoffte ich das es nicht Manus Zimmertür war, da ich schon ein bisschen Angst hatte. Bei dem Haus...?
*klopf* *klopf*
„Herein.", hörte ich Manus wundervolle Stimme. Er saß mit dem Rücken zu mir und zeichnete irgendwas.
„Na du.", lachte ich während ich die Tür öffnete.
Erschrocken fuhr er zusammen.
„Erschreck mich doch net so!", lachte auch er, nachdem er sich zu mir wendete.
Belustigt blickte ich zu seiner Zeichnung. Auf ihr waren 2 Personen abgebildet, die händchenhaltend zu dem Sonnenuntergang schauten. Doch durch dieses Bild war ein fetter strich gemalt. Auf der anderen Seite war das Pärchen aber nichtmehr händchenhaltend, sondern die eine Person lag weinend auf dem Boden während die andere vor der gezeichneten Person kniete. Verwundert schaute ich zu Manu, der mittlerweile aufgestanden war und sich gemütlich auf sein Bett fallen ließ. „Und? Wie findest du's?", fragte dieser gespannt. „Hübsch!", lächelte ich, obwohl ich mit eher Sorgen machte das er sowas zeichnete.
„Setz dich doch.", bemerkte Manuel, was ich mir nicht zweimal sagen ließ.
„Schönes Haus oder?" lachte er während seine Stimme nur so vor Ironie triefte. „Super Gegend habt ihr", stimmte ich zu.
Plötzlich verstummte Manus Lachen. Er stand wir von der Tarantel gestochen auf und rannte panisch aus dem Zimmer. „Manu?", fragte ich besorgt, während ich ebenfalls aufgestanden war. Ich traute mich nicht zur Tür zu gehen, um zu sehen was er machte, weshalb ich auf und ab lief.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam der Typ zurück, der mir so einen Schrecken verpasste, indem er sich torkelnd und Blut verschmiert neben mich setzte.
„M-Manu?", fragte ich vorsichtig.
Keine Antwort.
„Hallo?", ich wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht.
Keine Antwort.
„Ich glaube ich sollte gehen. Ruf mich bitte an.", sagte ich ein letztes mal und ging schnurstracks durch die Tür.
Endlich kam ich unten an, wo seine Mutter besorgt dort stand : „Keine Sorge, manchmal ist Manuel so. Du kannst gerne wieder kommen."
Sie setzte ein Fake Lächeln auf und verschwand im Wohnzimmer.

Völlig nass und voller Schlamm, kam ich zuhause an.
Da es angefangen hatte zu regnen musste ich mich dadurch  kämpfen.
Frierend schaute ich auf mein Handy, was zum Glück nicht nass wurde, auf dem 2 Nachrichten abgebildet waren.
Eine von Manu, eine von Dado, meinem besten Freund, der schon seit der Grundschule nicht mehr hier lebte.
Zuerst las ich die von Maurice.
„Wann kommst du mal wieder xx"
Lächelnd schrieb ich ihm, das ich nächstes Wochenende da sein würde und ging dann zu Manus Nachricht über.
„Tut mir leid, was passiert ist. Ich hatte was vergessen und wollte es holen, hab mich aber gestoßen und mir ist schwindelig geworden.
Wir sehen uns morgen ja. Bis dann."
Ich glaubte ihm kein Wort. Da ich schon so oft angelogen wurde, kannte ich mittlerweile jede Ausrede auswendig. Aber die Lehrer kauften es mir immernoch ab, das ich einen Hasen hätte, der mein Mathe Buch gefressen hat. An den Gedanken lachte ich leise auf.
An Manu schrieb ich nichts mehr.

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So ich bin back xD
Yay

Aber Neija, viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
Diesmal nen bisschen länger ;)