𝙚𝙩𝙚𝙧𝙣𝙞𝙩𝙮 - ᴍᴏɴꜱᴛᴀ x.

sleep forever

Sobald die Augen zu waren ließ mich etwas nicht schlafen. Es war wie ein Dämon der in meinen Träumen wohnte.

-her neverending eternity

Immer wieder drehte ich mich im Bett. Mein Herz raste. Aber wieso nur? Ich spürte weder das ich schlief noch, dass ich wach war. Woran liegt das nur? Sind es etwa die Erinnerungen die mich blagen - von denen ich stetig klage, oder doch etwas was mich nicht schlafen lassen wollte.

Schweiß rannte mir den Rücken hinunter. Hatte ich Angst? War ich erschöpft? Immer wieder wälzte ich mich hin und her ohne es überhaupt zu wollen. Man sagt, dass der Körper oft selbstständig wird, aber sowas ist bestimmt nicht gemeint.

Mein Herz schlägt immer schneller, schnürt mir gar die Kehle zu und weswegen denn nun? Fragen. Fragen über Fragen, aber gibt es auch Antworten?

Schnell wachte ich auf von den Gedanken die mich innerlich zerfraßen. Ich setzte mich ruckartig auf und wischte mir den Schweiß aus dem Gesicht. Eine zeitlang starrte ich panisch gerade aus bis ich meinen Kopf zu meiner Ihr drehte. 4:32 Uhr. Es ist erst so früh? Sollte ich vielleicht aufstehen und früher mit der Arbeit anfangen? Naja was soll's schlafen kann ich so oder so nicht mehr.

Ich ging ins Badezimmer und sah sofort den erschöpften und dennoch ängstlichen Ausdruck in meinem Gesicht. Ich entschied mich ein Bad zu nehmen um mir den ganzen Schweiß vom Körper zu waschen. Ich stieg in die Wanne und ließ das Wasser laufen. Ich machte es mir bequem und atmete tief aus.

Sonst passiert mir sowas nie. Was das wohl war? Ich entschied mich meine Haare hochzubinden damit sie nicht nass wurden, wenn ich sie jetzt auch noch wasche ergäbe es keinen Sinn denn schließlich würden sie so oder so wieder schmutzig werden.

Ich entspannte mich als die Badewanne voll war. Meine Muskeln waren nicht mehr so verkrampft und lockerten sich. So saß ich für 20 Minuten, oder vielleicht sogar mehr, in der Badewanne. Als ich fertig war. Zog ich mich schnell an und putze mir die Zähne. Ich sah erneut in den Spiegel und sah viel besser aus. Ich machte mich schnell zu der kleinen Bäckerei auf. Ich öffnete die Haustür und ging schnell los.

Plötzlich rannte ich gegen irgendwas und begann zu schwanken.
,,Tut mir leid!", entschuldigte ich mich.
Ich kannte ihn nicht. Was machte er in meiner Nachbarschaft? Vielleicht ein Freund von Herrn Yoo? Aber was suchte er denn um kurz vor 5 Uhr morgens in den Gängen?

Merkwürdig.

Tell the demons they should let me sleep.

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20.09.2018

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