3.

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Crystal's Sicht:

Noch bevor ich mich ein weiteres mal übergeben musste, ging auch schon die Tür auf und der Mann von vorhin kam rein. Du kommst jetzt mit, Leiche wegbringen! zischte er. Meine Reaktion war wohl nich das, was er erwartet hatte, denn ich ging Kopfschüttelnd an ihm vorbei. Schnell packte er meinen Arm und zückte mal wieder sein Messer, Er kam drohend näher und hielt das Messer an mein Handgelenk. Ich blieb einfach normal stehen und kümmerte mich nicht weiter darum  bis ich plötzlich spürte, wie er das Messer tief in meine Hand rein drückte und es lang zog. Ahhhhhhhhhhh!  Was soll das denn? fauchte ich ihn wütend an und schaute auf meine Hand. In meiner Handfläche war ein tiefer Schlitz und das Blut quoll nur so daraus. Komm jetzt! zischte er noch einmal, bevor ich ihm wortlos folgte. Wir gingen zu dem Raum, wo das schluchzen herkam und er kramte einen dreckigen, alten Schlüssel aus seiner Tasche. Wir gingen rein und in der Ecke hatte sich ein Mädchen verkrochen. Sie schluchzte und weinte vor sich hin und beachtete uns kein Stück. Das sieht nicht aus, wie 'ne Leiche? sagte ich provokant und schaute wieder zu dem Mädchen. Noch nicht. sagte er und packte sie grinsend über seine Schulter. Er brachte sie in den Raum, wo "Folter" drauf stand und ich ahnte schon, was kommen würde. Er band sie an der Wand fest und lief zu den ganzen Geräten. Zieh sie aus! schrie er und ich musste es wohl oder übel tun, sonst würde ich meine Magensäfte bald selbst laufen sehen. Ich zog ihr also alles außer die Unterwäsche aus und gab ein kurzes, mitfühlendes Es tut mir leid, aber jetzt wirst du erlöst. von mir. Der Mann kam auch schon auf uns zu. Er stand neben mir und schaute sich das Mädchen an, sie war einmal Bildhübsch gewesen, aber jetzt hatte sie überall blaue Flecken, Schnittwunden und war Blutverschmiert. Der Mann nahm eine Zange und befestigte sie an ihrer Nase, schnell zog er daran und das Mädchen schrie auf. Das wiederholte er ein paar mal, bis ihre Nase, naja... sie war ab. Sie sah unmenschlich aus, wie Voldemord irgendwie. Als ich an Harry Potter dachte musste ich schmunzeln, eigentlich war das hier alles andere als lustig, aber ich blendete alles aus. Mir wurde natürlich schnell klar, dass das kein Spaß war und so erstarrte ich und guckte kühl weiter zu. Der Mann fuhr fort und als nächstes nahm er Nägel und einen Hammer. Er nagelte das Mädchen wortwörtlich am Boden fest. Der erste Nagel wurde angesetzt und er holte kräftig aus und schlug darauf ein. Er traf genau in die Ader und das Blut sprizte. Das Mädchen schrie vor schmerz und heulte noch mehr. Er setzte den zweiten an und schlug wieder kräftig zu. Diesmal traf er wohl eine Sehne, denn ein komisches Geräusch übertönte für kurze Zeit die quallvollen Schreie des Märchens. Das ging noch eine Weile so, bis er sich den Armen widmete. Er holte eine Kettensaege und startete sie. Das Mädchen ließ nur den Kopf hängen. Früher oder später würde sie verbluten. Er sägte ihren Arm ab und wieder hörte man quallvolle Schreie. Ihr Knochen ragte heraus und Hautfetzen hingen noch wie eine Gardine runter. Das Blut floss wie aus einem Wasserfall und der Arm lag in einer Blutfütze auf dem Boden. Auch aus ihm ragte der Knochen heraus und die Sehnen konnte man auch noch genau erkennen. Ich schaute gespannt, aber auch angeekelt zu. Er löste das Mädchen von der Wand und sie sackte keuchend zu Boden. Nun lag sie da, einarmig mit Nägeln im Fuß, ohne Nase und in ihrer eigenen Blutfütze. Lässt du sie etwa verbluten?? fragte ich ängstlich, da der Mann von ihr ablies und gehen wollte. Die interessiert mich nicht, also. Ich hol einen Sack und dann zerhacken wir sie und gehen die Teile entsorgen. brumte er und verschwand. Ich muss ihr doch irgendwie helfen. Töte mich! gab sie keuchend von sich und zeigte auf das Messer neben mir. Aber..? Bitte! keuchte sie noch einmal und ihre Hand sackte wieder zu Boden. Ich nahm all meinen Mut zusammen und nahm das Messer, kurz darauf lehnte ich mich über das Mädchen und sagte die letzten Worte, die sie je hören würde. Es tut mir leid, jetzt ist es vorbei. Ich schloss die Augen und rammte ihr das Messer mitten in den Bauch. Sie keuchte und spuckte noch ein paar Fleischstücke und Blut aus. Danach hörte ihr Brustkorb auf sich zu bewegen und aus ihrem Mund lief nur noch ein bisschen Blut.

So, das war jetzt das 3. Kapitel :D

~ habe ein paar Fragen

1. Weiterschreiben Ja/nein?

2. Blutiger oder irgendwelche Vorschläge zur Verbesserung?

3. Auch mal aus Finns Sicht schreiben oder nur Crystals ?

CrystalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt