Jetzt stand ich da seit geschlagenen fünfzehn Minuten, wo war der denn bloß geblieben. Ich kramte mein Handy aus der Hosentasche um Mad anzurufen ich wollt ja nicht hier auf dem Parkplatz mein Leben verbringen. Das ich dann aber nicht hätte brauchen müssen den Mad hatte mir eine Sms geschrieben, sogar schon vor einer halben Stunde, dass er schon mit John gefahren ist. Tja bei denen ging das ja wirklich schnell mit der Versöhnung, aber das war ja immer so. Damit war dann meine Warte zeit beendet und ich fuhr nachhause was ziemlich anstrengend war den ohne Ablenkung denkt man viel nach da wollte ich Musik an schmeißen da hat die Anlage in meinem Auto doch grade mal gedacht sie sollte an den Arsch gehen super Timing wirklich gelungen, dabei liebte ich mein Auto. Zuhause angekommen trabte ich direkt in die Küche und da war sie die beste Köchin der Welt Betty, sie ist achtundvierzig Jahre Alt eine gut ernährte Frau, nein nicht dick nur gut ernährt, unsere Köchin und Haushälterin sie hat auf unserem Gelände ein kleines Häuschen wo sie wohnt, ich liebe diese Frau einfach. Betty drehte sich um und lächelte mich an, ich rannte zu ihr und sie nahm mich direkt in den arm.
„Und wie war der erste Tag?“ fragte sie mich lächelt.
„Ach Betty wie jeder andere Schüler sagen würde beschissen!“
„Na so schlimm kann es ja gar nicht gewesen sein!“ wenn sie wüsste ich setzte mich an die Theke der Kücheninsel und Betty reichte mir einen Teller mit Suppe, Vorspeise musste bei ihr immer sein.
„Na erzähl schon kleines was ist den passiert?“ die Suppe war wie immer köstlich und währen ich genüsslich schlürfte erzählte ich ihr meinen gelungen Tag. Betty war mein kleiner Kummerkasten und ich hatte kein Einzigstes Geheimnis vor ihr nicht eins . Sie hantierte ganz normal in der Küche weiter bis ich zu ende geredet hab, sie hielt kurz inne, das hieß sie dachte darüber nach was sie grade gehört hatte, und dann werkelte sie weiter, es kam nie direkt eine Antwort sie musste erst alles auseinanderreißen um dann wieder alles zusammen zu fügen, jedes einzelne Detail analysieren, bevor sie einen ihrer immer zutreffenden Prophezeiungen abgab. Im mittelalter hätte man sie auf jeden Fall auf dem Scheiterhaufen Verbrand, so oft traf alles ein, was sie sagte. Ich hätte mich aber immer wieder vor sie gestellt den Betty war meine gute Seele, ich würde für sie sterben. Ich beobachte sie immer wieder gern dabei wen sie ihre Mimik zog am liebsten würde ich gern mal in ihren Kopf kriechen und schauen was da so vor sich geht. Ich hatte noch nicht mal bemerkt wie Mad mir von hinten auf die Schulter klopfte. Was passierte? Genau mein Ellbogen landete in seinem Magen und er Hustete sich seine Lunge raus! Erschrocken fuhr Betty herum und starte den fast sterbenden Mad an, erst war in ihrem Gesicht Mitleid zu erkennen doch dann kam blanke Wut zum Vorschein, was ich nicht verstand bis sie auf Mad zu ging, oder auch hinter Mad denn da stand John. So jetzt kam die nächste frage auf mich zu wieso um alles in der Welt war John hier und warum war Betty auf ihn sauer, John und Betty waren so eigentlich ziemlich gut befreundet. Dann schrie sieh ihn auf ein mal an.
„Cum poţi să îndrăzneşti asta fata de o lase în pace şi ea bang-ului încă de pe cap?”
(Wie kannst du es nur wagen dieses Mädchen alleine zu lassen und es ihr noch an den Kopf knallen?)
Mad hörte sofort auf zu Husten und mir blieb fast das Essen im Hals stecken wenn Betty auf ihrer Muttersprache anfing zu sprechen, oder hier eher schreien, war absolut nicht mehr mit ihr zu spaßen sie war Sauer und keine ahnung warum den mein Rumänisch war nicht gut, also ich verstand nicht ein Wort! Mad verstand ein paar bruchstücke, Paa konnte es weil er ein paar geschäfte dort abwikelte oder weis der geier, John´s Vater kam aus Rumänien deswegen konnte er es warscheinlich. John sah auch im ersten Moment geschockt aus dan schaute er eiskalt zu mir rüber und wand sich sofort wieder Betty zu. Fragen über fragen spuckten in meinem Kopf umher aber ich verstand ja kein Wort.
„Am spus sau făcut nimic rău este că de creştere, ele pot avea grijă de ei înşişi, şi în afară de faptul că timpul nu te-ai intrebat vreodata cum o văd?“
(Ich hab nichts falsches gesagt oder getan sie ist Erwachsen sie kann auf sich selbst aufpassen, und davon mal abgesehen hast du dich nicht mal gefragt wie ich das sehe?)
Empört schaut Betty John an und schon bekam er Bettys berühmte Ohrfeigen zu schmecken, dann ging sie ohne ein Wort zu sagen raus, ein wahrlich Perfekter Abgang ich hätte es nicht besser gemacht, gut ich hab einfach nur kein Wort verstanden und das hatte mich doch etwas angepisst. Ich hob mein Rechte Hand zur Begrüßung und sagte nur schnell „He!“ bevor ich mich schnurstracks hab aus dem Staub in mein Stockwerk machte. Oben angekommen legte ich mich in mein zwei mal zwei Monster Bett und dachte darüber nach das ich noch nie gesehen habe wie John eine geknallt bekommen hatte ein echt guter Anblick ich sollte es auch einmal ausprobieren wie sich das anfühlt und vor Glückseligkeit rieb ich mir schon die flache Hand, stellte mir vor wie sie sich an seiner Wange anfühlt. Tja nur komisch das ich mir das bildlich doch anders vorstellte wie ich meine Hand einsetzte und das hatte mit allem zu tun nur nicht damit ihm eine runter zuhauen.
Ich wedelte vor meinem Gesicht herum um diesen, doch sehr leckeren, Anblick zu verscheuchen ich musste unbedingt wieder einen klaren Kopf bekommen sonst würde ich noch durchdrehen. Im laufe der Zeit wo, ich mir noch ein Paar Sachen ausdachte die man mit John anstellen konnte, die wahrhaftig nicht Jugendfrei wahren, bin ich dann doch eingeschlafen. Bis es irgendwann an der Haustür klingelte, diese bescheuerte Klingel war das grauen in Person der diesen Ton hergestellt hatte sollte auf jeden Fall umgebracht werden.
„Leo hier ist dein kleiner freund der will zu dir!“ schrie John in die Sprechanlage.
„Mann ich bin nicht klein nur weil du fünf Zentimeter größer bist als ich!“ schrie Tom zurück. Hatten die den alle ein physisches Problem ich stürzte regelrecht an der Sprechanlage vorbei und riss die Tür auf und schrie zurück.
„Alter seit ihr nicht mehr ganz richtig im Kopf das ist eine Behinderte Sprechanlage, die wurde erfunden genau deswegen das man nicht so herum brüllen muss und wenn ihr eure verdammten Männer Instinkte sprechenlassen müsst dann geht vor die Tür.!“ damit knallte ich die Tür zu das die Bilder an meiner wand wackelten trat an die Sprechanlage und drückte einen Knopf und sprach ganz ruhig hinein.
„Tom komm hoch in denn dritten Stock meine Zimmertür steht offen.“ damit machte ich die Tür wieder einen Spalt breit auf.
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Bitte Bei InaCuster weiter lesen!
RomanceReden ist Silber,...Schweigen ist Gold!! Eine Welt aus Hektik und ich mitten darin!