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Tom trat in mein zimmer ein und schaute sich großzügig um auf meiner Etage, er kam aus dem staunen schon fast nicht mehr heraus was mich dann doch ganz leicht nervte.

„Tom wenn du irgend ein Problem hast oder dir was nicht dann sag es mir einfach und Glotze nicht so blöd in der Gegend herum!“ Tom sah mich verdutzt an.

„Entschuldige, aber ich hab mir dein zimmer doch etwas anders vorgestellt!“ jetzt war ich diejenige die sich noch mal im zimmer umschaute, es war doch ganz normal zwar sehr groß als andere zimmer aber doch normal. Ich mein Ich hatte ein zwei mal zwei Bett mit Schwarzem Himmel das hinter einem großen Bücherregal stand, als keine Abgrenzung ich wollte nicht direkt das jeder mein Bett sehen konnte wenn er in den Raum eintrat. Dann hatte ich einen Flachbildschirm auf der Endgegend gesetzte wand hängen, mitten im Raum, sozusagen, stand mein Riesiges, und meiner Meinung nach bequemstes, Sofa und ein Glastisch. Dann hatte ich noch eine Tür die in den begehbaren Kleiderschrank führte. Meinem Bruder gehörte das dritte Stockwerk das genau so groß war wie mein zimmer aber er hatte mehr zimmer, als ich achtzehn wurde hab ich alle Wände heraus gerissen um einen großen Raum daraus zu machen um dann eine kleine wand hochzuziehen die den Flur abgrenzte also hatte ich drei zimmer auf meinem Stockwerk, meine Persönliche Oase, mein Badezimmer und ein Gästezimmer. Denn ich mochte es nicht wenn Menschen in meiner Umgebung Schliefen da kam ich einfach nicht zur ruhe, deswegen das Gästezimmer und so. Also fand ich mein zimmer Normal.

„Wie hattest du es dir vorgestellt Rosa Barbie Welt oder wie?“ die frage stellte ich an Tom.

„Eher weniger oder doch einen tatsch mehr Weiblichkeit im Raum aber anscheinend bist du wieder Maskulin noch feminin, nicht das du mich nicht falsch verstehst du hast einen Wahnsinns Körper aber irgendwie hast du so ganz komisch Art an dir!“ gab Tom als Antwort zurück. Das mit dem Wahnsinns Körper überhörte ich einfach obwohl er es ganz neutral gesagt hatte ohne den Blick auf mich schweifen zu lassen, ganz so als wäre er in einer anderen Welt er sagte alles ganz sachlich, aber trotzdem wollte ich solche Komplimente einfach nicht hören.

„Also genug spekuliert jetzt weist du es ja, komm mal runter von deinem Trip und setzt dich zu mir aufs Sofa!“ er kam auf mich zu mit einem breiten grinsen und lies sich direkt neben mich fallen.

„Na dann Leo was treiben wir für Schweinereien?“ Empört schaute ich ihn an und boxte ihm spielerisch auf die Schulter, er war ein Humorvoller Idiot. Er fing an zu lachen und ich lachte mit.

„Okay, okay was machen wir heute Abend was ich hab von einer Party gehört die hier in der nähe statt findet.“ sagte er während er die Fernbedienung vom Fernsehen suchte. Ich stand auf und holte sie von meinem Nachtisch neben meinem Bett und fragte.

„Was für eine Party? Ich denke das das keine so gute Idee ist den ich brauch meinen Schlaf und an meinem zweiten Tag an der Uni wollte ich nicht direkt zu spät kommen!“ verdutzt schaute er mich an als ich zurück zum Sofa kam bis ihm wieder ein viel das ich ja die neue war und das wir uns erst seit ein paar guten Stunden kannten.

„Morgen ist die Uni geschlossen es ist Konferenz, aber gut das ich weiß das du so ein Weichei bist dann kann ich mir diese fragen dann in Zukunft sparen!“ Er lachte mich aus was er direkt wieder bereute den ich schlug ihm mit der Fernbedienung an den Kopf. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl das wir uns erst heute kennen gelernt hatten eher als würden wir uns schön Jahre kennen ich verstand mich super mit Tom. Tom schaltete den Fernsehen an und schaltete herum und wir redeten noch einige Stunde ungefähr bist mein Bruder durch die Sprechanlage rief.

„Leo das Abendessen ist fertig kommst du runter?.. Für Tom hat Betty auch mit gedeckt!“ Mad hatte kurz gezögert so ein Typ echt komisch sonst spielte Mad nie so den großen Bruder, na gut ich hatte noch nie wirklich freunde und schon gar nicht einen festen deswegen hatte er womöglich auch nie einen Grund den großen Bruder herauszulassen. Tom und ich schauten uns an und fingen prompt an zu lachen und es hielt an bis wir in der Küche waren. Betty stand am Herd, Mad und John (den ich schon vergessen hatte) saßen schon am Esstisch. Tom nahm mich an die Hand zog mich mit sich bis an den Tisch, zog mir den Stuhl raus so das ich mich setzen konnte, was ein Gentleman. Betty drehte sich um und sah dem ganzen mit einem Staunen auf den Lippen mit an. Dann ging Tom langsam zu Betty hinüber und streckte ihr die Hand entgegen während er lächelte.

„Hallo mein Name ist Tom, es freut mich sie kennen zu lernen.“ Betty lächelte zurück und nahm die Hand von Tom.

„Schön sie kennen zu lernen Leonie hat mir schon viel von ihnen erzählt machen sie ihre Sache gut, ja?“ sie zwinkerte ihm und dann mir zu. Stimmt ja ich hatte ihr heute Mittag ja die ganze Geschichte erzählt und anscheinend hatten wir ihren Segen auf unserer Scheinbeziehung. Ich musste mir ein Lacher verkneifen ich liebte diese Frau einfach. Tom kam wieder zurück gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und setzte sich neben mich was ich ziemlich süß fand. Er hatte sicherlich den Wink von Betty verstanden das sie Bescheid wusste und er machte seine Sache gut bis jetzt hundert prozentig. Das essen verlief doch entspannter als gedacht Mad und Tom unterhielten sich zwar ausschließlich über Football aber das war nicht schlimm ich kam da nicht ganz mit zwar schaute ich auch gern aber das war eine Sprache die nur Männer verstanden, ich lobte die ganze zeit Betty für ihr mal wieder unglaubliches essen und John hielt sich die ganze zeit zurück und starte böse Tom an als sich dann das essen zum Ende neigte und auch langsam der Gesprächsstoff endete Informierte ich Betty über den weiteren verlauf des abends.

„Ich geh mit Tom heute Abend auf eine Party hier in der nähe nur das du Bescheid weißt.“ Betty nickte nur kurz und fing an den Tisch langsam auf zu räumen als dann Mad fragte.

„Wo ist den die Party genau wenn ich fragen darf?“ Tom sagte ihm dann das es ein bekannter von ihm sei wo es war, er drehte sich dann zu mir um.

„Schatz ich fahr dann schnell heim und zieh mich um wann soll ich dich den abholen?“ ich schaute auf die große Uhr an der Küchenwand hinter John der mich, mal ganz so nebenbei, finster ansah. Aus dem soll einer mal schlau werden. Es war jetzt halb acht die Party würde so um neun anfangen also noch genug zeit. Ich drehte mich wieder zu Tom um und lächelte ihn an.

„Ich denk mal in einer Stunde wäre ich auf jeden Fall fertig aber wenn du schon früher da bist macht es mir auch absolut nichts aus!“ Ich beugte mich vor und machte es Tom nach nur Küsse ich ihm nicht auf die Wange sondern auf den Mund er war nur ganz kurz und flüchtig. Mad blieb der Mund offen stehen er hatte so etwas anscheinend noch nie gesehen, Betty grinste sich einen ab und John der blieb eiskalt seine finstere Mine verzog sich er lies keinen emotionalen Ausbruch zu er war einfach nur kalt, mir kam es sogar so vor als würde die Temperatur in der Küche schlagartig fallen.

Ich brachte Tom noch zur Tür wir mussten uns einige Lacher verkneifen wehrend wir uns so verliebt in die Augen schauten. Nach dem ich die Tür hinter Tom schloss lief ich in mein Stockwerk um mich fertig zu machen. In meinem riesigen Kleiderschrank suchte ich dann passende Sachen heraus und legte sie auf das Sofa dann schnappte mir mein Handy und lief ins Bad direkt gegenüber. Ich zog mich schnell aus und hüpfte unter die heiße Dusche. Ich entspannte mich total und als ich mich einseifte und gerade über die Geschehnisse des abends nachdenken wollte ging die Tür zu meinem Bad auf.

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