Es tut mir Leid Teil 1

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Nun sitze ich hier in meinem Badezimmer auf dem Boden und denke über die Worte von Tobi nach die er mir heute Mittag ins Gesicht sagte... "Verpiss dich schwuchtel ich will dich nie wieder sehen..." sie wiederholen sich immer und immer wieder. Und dazu dieser abwertende blick seines Vaters...

Kurzer Rückblick....

Ich schau Tobi an und fang an zu erzählen... "Mir geht es schon länger schlecht seit einem Jahr um genau zu sein... ich hab Depressionen" Tobi schaut mich geschockt an... "Das tut mir leid Curry, warum hast du denn nichts gesagt?" "Ich konnte nicht weil... weil du der grund bist das es mir so schlecht geht..." "Ich? Aber wieso?" "Weil... weil ich dich Liebe Tobi..." Geschockt schaut er an mir vorbei. Ich dreh mich um und seh sein Vater... Tobi schaut mich nun wütend an steht auf zerrt mich zur Tür macht sie auf schubst mich aus der Wohnung und wirft mir meine Jacke und Schuhe entgegen. "Verpiss dich schwuchtel ich will dich nie wieder sehen " sein Vater schaut mich mit einem abwertenden grinsen an... dann schlägt Tobi die Tür zu. Ich geh raus und fahr nachhause.

Rückblick Ende....

Ich stehe auf und schaue in den spiegel... Meine Augen sind rot ich seh total fertig aus. Ich mach den Schrank auf und hole eine Rasierklinge raus und setze mich zurück auf dem Boden. Ich schau mir die Klinge genau an. Fahre mit meinem Finger am rand der klinge entlang. Die Klinge hat mich schon so oft besser fühlen lassen. Doch diesmal... diesmal wird es endgültig. Ich schiebe meinen Ärmel von meinem Hoodie hoch. Ich schaue mir die fast unzähligen Narben an die meinen linken Arm zieren. Ich fahre mit meinem Finger drüber. Man fühlt jede einzelne. Keine ist so verheilt das man sie nicht hätte fühlen können. Dann leg ich die klinge zur Seite und nehme ein letztes mal mein Handy um Tobi eine Sprachnachricht zu schicken. Ich fang an zu reden...

Hey Tobi. Auch wenn deine Worte mich zu tiefst verletzt haben bist du die Person der ich eine letzte Nachricht hinterlasse... ich werde gehen Tobi... Du warst die einzigste Person für mich die mich hätte glücklich machen können. Doch für dich bin ich bloß eine scheiß schwuchtel. In dem moment als du das zu mir sagtest ist alles in mir gestorben. Vorallem die Hoffnung. Die Hoffnung darauf jemals glücklich zu werden. Du bist alles für mich Tobi. Ich Liebe dich. Ich liebe dein Lachen, dein Wunderschönes Gesicht deine bezaubernde Stimme und deine unendlich schönen Augen. Ich hab mir so sehr gewünscht deins zu sein hab mir so oft gewünscht deine so perfekt aussehenden Lippen auf meinen zu spüren doch das werde ich niemals können und deswegen werde ich jetzt gehen. Ich liebe dich Tobi ich liebe dich so so sehr und ich hoffe auch wenn du mich hasst das du mich niemals vergisst. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann auf der anderen seite wieder.

Ich schicke die Nachricht ab gehe auf Kamera und mache ein Foto von mir welches ich ebenfalls noch an Tobi schicke. Das Foto sieht nicht gerade hübsch aus rote verweinte Augen es strahlt nur Traurigkeit aus. Aber soll mir recht sein er soll sehen wie es mir geht. Ich schalte mein Handy aus und leg es zur seite. Dann nehm ich die Klinge führe sie langsam an meine Pulsader. Ich setze an und ziehe sie durch meine Haut das Blut fängt sofort an zu laufen. Schnell nehme ich die Klinge in die andere Hand schiebe meinen anderen Ärmel hoch und ziehe auch dort durch meine Haut wo auch direkt das Blut fließt. Ich lasse die Klinge fallen und lege mich auf den Boden. Mir wird langsam schwindelig alles dreht sich ich sehe schwarze punkte vor meinen Augen. Gleich ist es vorbei. Meine Augen werden schwerer kurz bevor sich meine Augen für immer schließen sehe ich Tobi über mir dann wird alles schwarz. Es ist endlich vorbei.

Tobis Sicht...

Currys Augen schließen sich. Mir laufen Tränen ununterbrochen mein Gesicht entlang. Ich nehme mein Handy und wähle den Notruf. Dann hole ich verbände und versuche die Blutung zu stoppen und seine wunden zu verbinden. Ich setze mich zu ihm und ziehe ihn auf meinen Schoß. Ich umarme ihn. Ich streichel über sein blasses Gesicht. Bitte Curry verlass mich nicht. Ich liebe dich doch auch. Ich drücke meine Lippen auf seine. Meine Tränen tropfen auf sein Gesicht welches ich immer noch streichel. Endlich kommen die Ärzte sie schicken mich aus dem Bad. 2 Minuten später kommt einer der Ärzte zu mir. Es ist zu spät... Curry ist Tod und ich bin schuld...

Ja das war mein erster OneShot. Ich hoffe das er euch gefällt😊 habe mir echt mühe gegeben. Es viel mir auch etwas schwer das kurz zu fassen, hab es aber doch ganz gut hinbekommen denk ich😆
Meinungen und vorschläge gerne in die Kommentare❤

Lied beim schreiben gehört:
Alan Walker feat. Gavin James - Tired

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