Heute ist es so weit. Heute wird sie eingeschläfert. Amy ist schon länger krank doch von Tag zu Tag geht es ihr schlechter der Tierarzt meinte das sie bald sterben wird und das ich darüber nachdenken soll sie einschläfern zu lassen damit sie nicht länger leidet. Ich hab versucht alles zu tun um es erträglicher für sie zu machen. Ich wollte sie einfach nicht einschläfern lassen. Doch jetzt bin ich an dem Punkt wo ich sie nicht mehr leiden sehen kann es ist schlimmer geworden. Es zerreißt mir mein Herz wie sie einfach nur noch da liegt und winselt wenn sie schmerzen hat, nicht mehr Essen will und kaum noch etwas Trinkt. "Ist alles okay?" Fragt Curry der extra gestern zu mir gekommen ist um mir heute bei zu stehen. "Ja alles ok ich... war nur in Gedanken" Ich geh ins Schlafzimmer zu Amys Körbchen in dem Amy liegt man sieht wie schlecht es ihr geht sie winselt wieder und bei diesem anblick merke ich wie sich Tränen in meinen Augen bilden. Ich geh auf sie zu. Ich knie mich langsam zu ihr und lege vorsichtig meine Hand auf ihren Kopf und streichel sie sanft "Ich bin bei dir Amy, alles wird gut." Während ich dies zu ihr sage läuft mir eine Träne mein Gesicht entlang. Es ist so schlimm zu wissen das sie schmerzen hat und ich in dem moment nichts für sie tun kann. Ich geh wieder ins Wohnzimmer wo Curry auf dem Sofa sitzt. Ich setz mich zu ihm. "Curry es... es tut so weh... ich weiß nicht wie ich das durchstehen soll..." Curry umarmt mich und ich klammer mich an sein Oberkörper und merke wie mir sofort Tränen über mein Gesicht laufen. Curry streicht mir beruhigend über meinen Rücken. "Ich bin für dich da okay? Zusammen schaffen wir das" "Danke Curry das.... das bedeutet mir viel" "Alles gut dafür sind Freunde doch da" Ich lasse Curry los und schau auf die Uhr. Der Tierarzt wird bald da sein. Als ich bei ihm war und wir über die Einschläferung geredet haben hatte er mir empfolen dies bei mir Zuhause zu machen einfach um Amy den stressigen Transport und die eventuelle Panik zu ersparen. "Ich geh zu Amy..." Curry nickt ich steh auf und geh ins Schlafzimmer. Ich setze mich zu Amy. Ich lege meine Hand auf ihren Oberkörper und fang an sie zu Streicheln. "Ich liebe dich Amy" Als hätte sie es verstanden legt sie ihren kopf auf mein Bein. Ich beuge mich zu ihr runte und geb ihr einen Kuss. Plötzlich klopft es an der Schlafzimmer Tür. Curry schaut traurig durch die Tür. "Tobi.... der.... Tierarzt ist da" Ich nicke und stehe auf. Ich schau Amy an dann geh ich raus. Ich begrüße den Arzt. "Hallo Dr. Jenkins" "Hallo Herr Fulk. Sind sie bereit?" "Kann man jemals bereit dafür sein?" Stell ich die gegenfrage. "Natürlich nicht Herr Fulk. Tut mir leid. Ich bereite schon mal alles vor. Gehen sie doch Amy holen ok?" Ich nicke und gehe ins Schlafzimmer. Ich hocke mich hin und streichel ihr über den Kopf. Dann nehm ich sie vorsichtig auf den Arm und geh mit ihr ins Wohnzimmer. Curry sitzt ganz links auf dem Sofa ich setze mich mit Amy neben ihn und Amy auf meinen Schoß. "Also Herr Fulk ich erkläre ihnen was ich jetzt mache. Also Als erstes werde ich an ihrem Forderbein etwas von dem Fell ab scheren. Dann kommt ein Venenverweilkatheter hinein und dort wird dann das Barbiturat injiziert" "okay und was genau ist Barbiturat und wird sie... schmerzen haben?" "Barbiturat ist einfach ein Schlafmittel sie wird keine Schmerzen haben sie wird ganz friedlich Einschlafen das dauert je nach verlauf zwischen 15 und 30 Minuten" "Okay dann... fangen sie an" Ich schaue Curry an er rückt zu mir und legt seinen Arm um mich und flüstert "Ich bin bei dir ich bin für dich da" "danke Curry" mir läuft eine Träne mein Gesicht entlang während ich dem Arzt zusehe. Amy wehrt sich nicht sie lässt einfach alles geschehen. Er hat mitlerweile ihr Fell weggeschert und ist jetzt dabei den Katheter einzuführen. Als das erledigt ist schaut er mich an. "Ich injiziere ihr jetzt das Schlafmittel sie wird dann friedlich einschlafen" Ich nicke und er fängt an. Ich sehe wie die Flüssigkeit durch den Schlauch in ihren Körper fließt. Ich streichel die ganze Zeit über ihren Rücken und Kopf. Ich merke wie sie langsam müde wird. Ihre Augen werden schwerer sie versucht gegen die Müdigkeit anzukämpfen öffnet immer wieder die Augen. Nach 15 Minuten bleiben ihre Augen zu noch Atmet sie doch ich spüre wie ihr Atem immer schwächer wird. Nach 5 weiteren Minuten hat sie aufgehört zu Atmen. Mir laufen immer mehr Tränen mein Gesicht entlang. Der Arzt steht auf und Curry bringt ihn zur Tür. Als er weg ist kommt Curry zu mir. Ich hab Amy immer noch im Arm. Ich steh auf und leg sie auf das Sofa. "Ich möchte sie in ihre Lieblingsdecke einwickeln und sie dann hier im meinem Garten begraben" Curry nickt. Ich hol die Decke, streichel ihr ein letztes mal über den Kopf und geb ihr einen Kuss. Ich wickel die Decke vorsichtig um Amy. Dann gehen Curry und ich raus in meinen Garten. Dort unter einem Baum Graben wir ein Loch. Als das erledigt ist heb ich Amy hoch und umarme sie nochmal und geb ein Kuss auf die Decke dann leg ich sie Vorsichtig rein und mache die Erde drauf. Als ich damit fertig bin setze ich mich vor ihr Grab und weine. Curry setzt sich zu mir. Ich lege meine Hand auf das Grab und sage "Ich hoffe da wo du jetzt bist geht es dir besser. Ich liebe dich"
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Lied beim schreiben gehört:
Ortega - Its Hard To Say Goodbye
