Kapitel 6:'Aufwachsen'

46 8 2
                                    

...Als ich aufwachte,befand ich mich in einem abgedunkeltem Raum mit einem schwarzen Bett und einem großem von selbst stehenden Spiegel und sonst...nichts.

Ich versuchte mich aufzurichten und dabei sah ich in den Spiegel und bemerkte einen Verband um einem Hals und spürte das sich darunter an meiner 'Bisswunde' ein Pflaster befand.

Auf einmal ging die Tür auf und als ich Ihn sah flüchtete ich in die nächste Ecke des Zimmer und blieb dort stehen.

Er hielt ein Tablett auf dem eine großen Kanne,einer Art Kaffetasse mit Tee gefüllt und einer Schale voll Gebäck stand.

Wie auch immer jedenfalls setzte Er sich mit dem Tablett auf das Bett und legte es auf seinem Schoß ab und klopfte neben sich,so in etwa dass ich mich neben ihn setzen sollte.

"Nicht in einer millionen Jahren!",gab ich reflexartig von mir.

"Ach komm schon,ich will das du dich doch nur neben mich setzt",fing er an zu reden in deutsch,mit Akzent und in 'normalem' Deutsch.

"Wie gesagt,nicht in einer millionen Jahre",wiederholte ich.

Aber Er kam schließlich zu mir gelaufen,hob mich hoch und setzte mich aufs Bett und Er neben mich.

"Was ich dich mal fragen wollte: Wieso redest du eigentlich so komisch?",begann ich.

"Als ich noch klein war hatte ich selbst ja nie eine richtige Kindheit,denn ich habe Sie für alles mögliche aufgeben müssen,aber voralndingen weil ich ein Einzelkind war und da meine Eltern Adlige waren,legten Sie viel Wert auf förmlichkeit,höflichkeit,usw.

Denn bei uns in der Familie war dies dass 'a und o',deswegen bin ich nun mal so,mit 17 schon so erwachsen,ist komisch oder?",erklärte er mir.

Ich sah Ihn an und begann mitleidig und mitfühlend zu Ihm zu reden:"Das tut mir sehr leid für dich,aber das heißt noch lange nicht,dass ich dich leiden kann...",fing ich an,woraufhin Er mit einem Grinsen und um mich zu ärgern sprach:"Aber anscheinend doch,sonst hättest du das ja nicht gesagt".

Ich begann mit ihm zu kämpfen,bis es so endete,dass ich auf Ihm lag und seine Arme und Beine festhielt,mich über Ihn beugte und Ihn...küsste.

Ich küsste Ihn,weil meine Gefühle mich dazu zwangen,denn ich liebte Ihn in Wirklichkeit so sehr,das es sich anfühlte,als würde ich innerlich verbrennen.

Es wurde nun richtiges küssen daraus und als seine Hände unter meine Kleidung glitten,schob ich Ihn weg und sah Ihm nun in die Augen.

Ich spürte,dass Er mich genauso liebte,wie ich Ihn,aber Er wusste,dass ich jetzt allein sein wollte und ging aus dem Zimmer.

Ich brauchte ein wenig um mich zu fassen...

Ca. ein Jahr später:

Ich war nun 18 Jahre alt,denn heute war mein Geburtstag und als ich mich wie jeden Tag hier in diesem riesigen Schloss umsah,sah ich Ihn und fing an zu lächel,denn irgendwie war ich froh ihn zu sehen und ich lief auf ihn zu und Er begann zu fragen:"Willst du mit mir im Garten spazieren gehen?".

Ich nickte und Er hielt mir seine Hand hin,aber als ich sie nahm,sah ich einen Ring an seinem Finger und obwohl wir weiter liefen,fragte ich Ihn:"Was ist das für ein Symbol auf eurem Ring?".

Das Symbol des Rings war mir unheimlich,den es war Totenschädel,mit Vampirfanzähnen und Flügel.

Der Schädel aber hatte ein aufgerolltes Stück Papier halb im Maul,worauf 'Lord Ce’rall' stand.

Es war echt unheimlig

"Das meine Liebe ist unser Familienwappen,das jeder Adlige bei sich trägt,so als Erkennungszeichen.

Mein Vater trug es ebenfalls als Ring an der Hand und meine Mutter hat es an ihrer Halskette getragen,so wie du es wirst,wenn wir geheiratet haben...",fasellte er,aber ich unterbrach Ihn mit meiner 'These':"Wir werden heiraten?

Das habt ihr ja nie erwähnt!"

"Ohhh,doch dies tat ich am Tage eures Verwandlungsbeginnes,erinnert Ihr euch?",sagte Er selbstsicher.

"Ich dachte das war eine Art Scherz,ich bin nicht geschaffen zur Ehefrau!",wandte ich nun ein.

"Ein Scherz???!!!!!,über sowas ernstes scherze ich nicht,das müsstest du wissen!",bemäkelte Er nun.

Ich drehte mich um und rannte in mein Zimmer,aber als ich mich wieder umdrehte,stand Er wieder mal bei mir und sprach zu mir:"Ich bitte euch um Verzeihung,manchmal sage ich Dinge die ich nicht so meine oder ich rasste völlig aus.

Es ist gefährlich bei mir zu leben,dennoch erbitte ich euch bleibt hier,denn seit ihr hier seid gibt mein Leben einen Sinn...",er kam auf mich zu und nahm meine Hände.

"…andererseits kannst du gehen,ich zwinge dich nicht bei mir zu bleiben,aber bedenke du hast deinen Hunger noch nicht unter Kontrolle denn du bist jetzt erst mit deinem 18. Lebensjahr ein vollständiger Vampir und wärst eine Gefahr...

Also wie lautet deine Antwort?",fragte Er nun als Er in meine Augen starrte.

Ich begann zu reden:"Ich...ich...ich...denke es ist besser,wenn...ich..."

Hey Leute,wieder einmal bitte nicht auf Rechtschreibung achten und bitte schreibt mir was in die Kommis,ich nehme alles an und gute Ideen verwende ich selbst verständlich auch,also hab euch lieb,eure moon-woulf

baiser de vampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt