| zwei |

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Leise pfiff Jimin vor sich hin als er die Straße entlang ging. Es war recht kalt, wie zu erwarten, wenn es Mitte Januar ist. Langsam kam das Licht der Drogerie näher.

Die warme Luft war fast schon bestärkend als er die Tür des Ladens öffnete.
„Hallo“, sagte Momo als sie die Tür mit dem kleinen Glöckchen dran hörte.

„Hey Momo.“

Erst als sie ihren Namen hörte schaute sie auf.
„Oh, hey Jimin.“

Der Laden war so gut wie leer. Es war nur eine ältere Frau dort, die sich wohl Melatonin holen wollte. Jimin überlegte, ob er selbst auch welches mitnahm, damit er sofort einschlafen konnte, sobald er wieder zuhause war, falls Taehyung und Hoseok immer noch nicht fertig waren.

„Wieso bist du hier? Ich dachte, du hättest heute frei“, fragte Momo. Jimin nickte. Er hatte nichts anderes, wo er hätte hingehen können. Es war eine Stunde vor Mitternacht und da konnte er schlecht bei irgendwem auftauchen und sagen: „Oh hey, sorry, dass ich so plötzlich auftauche, aber meine Mitbewohner treiben es gerade und heute war mir mal nicht danach zuzuhören.“

Deswegen ist er nun in der Drogerie. Er wusste, dass Momo dort sein würde und er brauchte wen, mit dem er reden konnte. Momo war schließlich eine gute Freundin. Sie hörte immer zu und war sehr verständnisvoll. Sie kannten sich seit Jimins ersten Jahr an der Hochschule, wo sie gerade aus Japan dorthin wechselte. Sie war seitdem seine beste Freundin.

Jimin ging hinter eine der Kassen und nahm sich einen Stuhl, während Momo der Kundin mit dem Melatonin half.

Als die Frau dann ging, stellt Jimin seinen Stuhl zu Momo rüber. „Wieso bist du so spät noch hier? Ich meine, ich wusste ja, dass du eine Doppelschicht schiebst, aber wieso? Sonst arbeitest du mittwochs morgens.“

„Mache ich ja, aber Doyoung ist heute und morgen nicht in der Stadt, also übernehme ich seine Schichten, bis er wieder da ist“, antwortete sie. Wieder nickte Jimin. „Und du? Heute solltest du doch frei haben“, wiederholte sie sich.

„Oh ja, habe ich auch. Ich brauchte nur jemanden zum Reden. Und außerdem habe ich es satt, meinen Mitbewohnern beim Sex zuzuhören, also bin ich hier.“

„Wow, TMI, Min. Es hätte auch gereicht, hättest du nur gesagt, dass du jemanden zum Reden brauchst“, kicherte Momo.

„Ich muss ausziehen, Momo. Ich bin zwar froh, dass sie mich bei ihnen wohnen lassen, aber Gott, ich halt es nicht mehr aus.“

Momo zeigte ein kleines Lächeln. „Hast du schon mal nach etwas anderem geschaut?“

Jimin rieb sich seinen Nacken. „Versucht schon, ich kann es mir nur nicht leisten und ich habe niemanden gefunden, der einen Mitbewohner sucht.“
Momo hielt inne und dachte kurz nach. „Oh! Da fällt mir ein, dass Yoongi gestern etwas davon sagte, dass er einen Mitbewohner sucht.“

(Discontinued) oh my honey, honey, baby | yoonmin | !translation!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt