| drei |

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Jimin ließ sich alle Zeit der Welt für den Heimweg. Er hatte es nicht nötig, reinzuplatzen, wenn Taehyung und Hoseok immer noch am ficken waren. Also brauchte er anstatt 15 Minuten nun 25.

Beim Eintreten wurde er direkt von Taehyung und Hoseok begrüßt, die gerade auf der Couch saßen und einen Film schauten.

„Hey Jimin, wo warst du?“, fragte Taehyung sobald er Jimin sah.

„Spazieren, musste ein wenig nachdenken“, log Jimin ihn an.

„Außerdem“, fuhr er dann fort, „Ich wollte mal mit euch beiden reden.“

Taehyung hielt den Film an.

„Was gibt’s denn?“, fragte Hoseok.

„Ich bin am Überlegen, auszuziehen“, begann Jimin, „Ich mein, ich mag es hier ja und alles, aber ich glaub, ich brauch einfach meine eigene Wohnung. Oder zumindest einen Mitbewohner. Und außerdem seid ihr beiden zusammen und als fünftes Rad am Wagen nütz ich euch auch nicht viel“, lachte Jimin nervös.

Taehyung lächelte. „Du weißt, dass du nicht das fünfte Rad am Wagen bist, aber wenn es das ist, was du möchtest, dann nur zu. Du bist hier trotzdem immer willkommen.“

„Ja, immer“, beendete Hoseok.

„Hast du schon etwas gefunden oder beginnst erst noch mit der Suche?“, fragte Tae neugierig.

„Tatsächlich hat Momo mir heute erzählt, dass Min Yoongi einen Mitbewohner sucht“, erzählt Jimin.

„Min Yoongi? Von der Hochschule?“, hinterfragte Taehyung überrascht.

„Yo, ich habe genauso reagiert, aber sie hat mir seine Nummer gegeben. Ich dachte, ich könnte ihn mal anrufen und darauf ansprechen.“

Mit hochgezogen Augenbrauchen fragte Hoseok: „Du denkst wirklich darüber nach? Hattest du nicht Todesangst vor ihm?“

Taehyung schlug Hoseok gegen den Arm. „Waren wir doch alle und Jimin stand auf ihn.“

„Tae!“, rief Jimin. „Gar nicht wahr“, meinte er verlegen.

„Doch, klar. Du warst Hals über Kopf in ihn verschossen, aber du hattest zu sehr Angst, um ihn wirklich anzusprechen.“

Taehyung lachte nur als Jimin versuchte, ihn mit strengen Blicken zum Schweigen zu bringen.

„Du meintest doch selbst, dass jeder vor ihm Angst hatte, also was ist bei mir da so besonders?“, verteidigte Jimin sich direkt.

„Ich hatte keine Angst“, sagte Hoseok. „Weil mein mutiger, gutaussehender Freund vor nichts und niemandem Angst hat“, kicherte Taehyung, bevor er Hoseok auf die Wange küsste und sich wieder an ihn kuschelte.

Jimin verdrehte spaßeshalber die Augen. „Ich geh denn mal in Bett. Yoongi wird ich vielleicht morgen früh anrufen.“

„Viel Glück dabei. Min Yoongi ist ja bekannt dafür, mürrisch zu sein.“ Wieder einmal schlug Taehyung Hoseok gegen den Arm.

„Hör nicht auf ihn. Ich bin mir sicher, dass alles glatt läuft. Gute Nacht.“

Jimin lachte nervös. „Hoffentlich. Gute Nacht.“

Jimin ging in sein Zimmer und zog sich um. Als er sich dann hinlegte und drauf und dran war einzuschlafen, fing er an, darüber nachzudenken, wie das Gespräch wohl laufen könnte.

Vielleicht würde Yoongi die Idee ja spitze finden.

Oder vielleicht würde er einfach nur lachen und sofort auflegen.

Wie es auch laufen mag,

Viel Glück?

Jimin hoffte einfach, dass das Glück auf seiner Seite sein würde.

(Discontinued) oh my honey, honey, baby | yoonmin | !translation!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt