Mein erster Geburtstag bei Luca

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~Einige Wochen später am 20.Oktober~
Am Morgen wurde ich von einer mir bekannten Person ganz sanft geweckt. Es war Luca. „Guten morgen Candy und alles alles gute zum Geburtstag!" sagte Luca lächelnd mit sanfter Stimme. Ich schaute ihn an und sagte „Morgen!" in einer verschlafenen Stimme. Er lachte nur und zog mich aus dem Bett. Da es Samstag war schlief ich etwas länger als sonst. Wir gingen aus meinem Zimmer ins Ess-/Wohnzimmer. Auf dem Tisch lag eine kleine Schachtel, ein Strauß Rosen stand dort und ein kleiner Bilderrahmen war ebenfalls auf dem Tisch. Er brachte mich an meinen Platz und ich konnte das Bild betrachten. Auf dem Bild waren wir beide, logisch. „Das in der Schachtel ist auch für dich, mach sie auf!". Ich machte die Königsblaue Samtschachtel auf und dort drin lag ein Roséfarbenes Armband/ Armkettchen von Swarovski. Mit Freudentränen in den Augen schaute ich ihn an. „Ist irgendwas? Gefällt es dir nicht?" fragte er mich mit leicht trauriger Stimme. „Nein, oh my goodness nein. Was du hier gemacht hast ist so süß und ich liebe es, danke Luz!" kam von mir als Antwort und ich umarmte ihn. Anschließend aßen wir das von Luca vorbereitete Frühstück. Nach dem Essen meinte er nur ich soll mich schon mal fertig machen, also ging ich duschen. Ich zog mir ein weißes Kleid an, da es recht warm war. Es klingelte und ich ging zur Tür und machte auf. Es waren Max, Seppl und die neue Freundin von Max, Jana. Wir begrüßten uns und Luca schickte uns alle los. Wir fuhren etwas außerhalb und gingen spazieren. Danach machten wir an einem See ein Picknick. Als wir Nachmittags nach Hause kamen rief Luca uns nach oben. Oben angekommen stand Luca dort und präsentierte mit stolz seinen ersten selbst gebackenen Kuchen. Ein Schokoladenkuchen mit 17 Kerzen oben drauf. Ich pustete sie aus und bedankte mich bei Luca und den anderen. Auf einmal kamen Hände von hinten und verdeckten meine Augen, so das ich nicht sah wer es war. Die Hänse fühlten sich warm an. „Hey Candy, ich bin's!" ertönte eine mir bekannte Stimme. Es war Mom. „Luz wie?" brachte ich nur in Ekstase raus. Erneut freute ich mich so sehr, dass mir Tränen vor Freude kamen. „Ich habe im Krankenhaus angerufen und alles mit denen besprochen. Die Ärzte meinten es ist okay für ein paar Stunden.". Ich umarmte Luca kurz und fiel danach Mom in die Arme. Wir saßen und unterhielten uns alle. Abends gingen Jana, Max und Seppl auch schon wieder und Luca und ich brachten Mom ins Krankenhaus. Die Verabschiedung von ihr fiel mir zwar schwer, aber dem Anschein nach ist sie bald wieder gesund.

Der YouTuber Bruder (ConCrafter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt