11.Kapitel

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...doch dank der lieben Schulklingel kam er nicht mehr dazu.

Das war das erste aber auch nicht das letzte mal das diese Klingel mir den Arsch rettete. Ich stand schnell auf nahm Tajas Arm und schleifte sie hinter mir her ins Klassenzimmer vom Kunstunterricht.

A:" Das hast du aber süß gesagt mein Twinsi <3"

T:" Ich weiß doch wir haben uns versprochen das nie ein Junge ohne Test an uns ran kommt und dieses Versprechen werde ich nie brechen. Aber mal ne Frage was hältst du von nem Kuss."

A:" Wenn du ihn küssen willst tu das aber lass dich nicht von ihm so wirklich dominant küssen."

Charlie, Zac und der Rest von deren Gruppe setzten sich hinter uns. Das kann ja was werden... 

Als ich mitbekam das sie unser Gespräch belauschten und ich ihnen gerade einen Vrotrag darüber halten wollte das man anderen Menschen( auch wenn wir das nicht sind) ihre Privatsphäre lassen und nicht belauschen sollte. Aber Taja hielt mich auch an der Schulter fest und flüsterte mir in mein Ohr das ich doch noch nicht ausrasten durfte wegen der Kontrolle.

Da sagte Charlie plötzlich: " wenn ihr euch schon übers Küssen unterhaltet bezieht uns wenigstens mit ein. Schließlich sind wir der andere Part des Kusses."

A:" Naja Zac kann gerne vorkommen der ist mit einbezogen aber du? Wer würde dich schon küssen wollen?"

Er sah mich nur kurz an und schaute dann betrübt? weg. Wieso denn jetzt betrübt.

Taja drehte mich an der Schulter wieder nach vorne da gerade auch unsere Kunstlehrerin reinkam.

Lehrerin:" So meine lieben wir hatten ja in der letzten Woche mit der Kunstgeschichte angefangen jedoch hat mir der Schulleiter aufgetragen das wir erst einige Bilder von einem Spruch und einem Bild malen sollen."

Ich und Taja schauten uns an und wussten das der jeweils andere sich extrem freute.

Wir fingen in der Stunde an mit dem Skizzieren der Sachen die wir malen wollten. Und auch sollten wir uns wenn möglich schon einen Spruch selber ausdenken. Meine Skizze zeigte einen einsamen Jaguar dessen Farbe man nicht erkennen konnte da die Zeichnungen mit Bleistift waren. Ich hatte mich gezeichnet nur hatte ich das Königs Muster durch ein normales Jaguar Fellmuster ersetzt zum Glück...

Mein Spruch lautete:

Pferde haben eine Herde.

Wölfe ein Rudel und Erdmännchen Kolonien.

Und die Raubkatze? Sie ist allein... Sie ist fasziniert von dem Zusammenhalt... Und enttäuscht von sich selbst da sie nicht fähig ist mit anderen zusammen zu leben.

Ich weiß es ist auffällig aber ich fühlte mich halt genau so. Ich musste immer beleidigen und diskutieren weil ich es wollte. Ich wollte nicht mit anderen auskommen. Ich hätte bestimmt viele Freundinnen wenn nicht sogar einen Freund gehabt wenn ich nicht so auf ein Einzelgänger Leben konzentriert gewesen wäre. Früher dachte ich die anderen würden mich ausschließen doch jetzt weiß ich das ich mich selber ausgegrenzt habe...

Man heute so philosophisch hier. Naja.

Nach der Kunststunde hatten wir eine Doppelstunde Englisch. Englisch konnte ich eigentlich ganz gut. Im Gegensatz zu Latein...

Nach der vierten Stunde die Latein hieß. Hatten wir Hofpause und Musik hatten wir Ausfall aber mussten noch bleiben wegen der 6. Stunde Deutschunterricht

In dieser Freistunde gingen wir in den Wald und verwandelten uns wir rannten um die Wette ich hatte echt seit langem mal wieder viel Spaß doch.

Doch wie man so schön wenn etwas am schönsten ist passiert etwas schreckliches...

Ich musste plötzlich an den Tod meines Vaters denken und an unsere letzten Stunden vor seinem Tod.

*FLASH BACK*

V:" Akasha bitte versteh doch ich muss jetzt auf Arbeit fahren die Jungs warten doch auf mich..."

A:" Aber Papa bitte nur noch die eine Aufgabe, ich verstehe die sonst nicht!"

V:" Nein Akasha ich muss jetzt los wir machen die nachher werde bitte wieder gesund."

Ich merkte wie mir wie jedes mal wenn die Erinnerungen hochkommen die Tränen heiß und doch so kalt und salzig übers Gesicht liefen...

Vater ging gerade zur Tür raus da rief ich noch:" wieso habe ich nur so einen Vater wie dich bekommen konntest du dir keinen normalen Job suchen? Du bist so Egoistisch du machst den Job ja nur weil er dir so viel Spaß macht aber hast du auch mal daran gedacht das ich und Mama dich fast nie sehen du bist so blöd und egoistisch ich wünschte ich hätte nicht dich sondern einen normalen Vater der einen Job hat wo er viel Zeit für seine Familie hat!!!"

daraufhin lief ich weinend hoch in mein Zimmer und mein Vater schloss die Tür...

Ich hatte es mir verdammt nochmal gewünscht, und dann dann war er einfach gestorben. Und wenn ihr sagt ich sollte mir nicht die Schuld geben hätte er nicht noch gewartet und mir zu gehört so wie immer so wie es der beste Vater den es heute gibt nicht könnte so hat er mir zugehört auf seine Art und weise. Und dann war er weg es war wie erst gestern gewesen ich konnte es nicht glauben ich sah ihn nie wieder er war einfach weg und ich konnte mich nie verabschieden, ich hatte diese schreckliche letzte Erinnerung und die Erinnerung wie meine Mutter sagte ich solle schlafen gehen.

Doch ich machte mir Sorgen um Dad. Ich lief in meinem Schlafanzug durch die Kälte und den Regen lief die Straße lang die er immer fuhr dachte mir dabei nur das wenn alles gut ist, woran ich ja glaubte, ich ihm entgegenlaufen würde und er mich dann mitnehmen konnte. Das erste was ich dann machen wollte war es mich bei ihm zu entschuldigen und das er mir bitte nie wieder solche Sorgen bereiten sollte.

Was ich wenige Minuten später vorfand war ein Wagen, der Wagen meines Dads. Das Auto was er mir immer vererben wollte. Er wollte das auf jeden Fall ich dieses Auto bekam. Ich sah den Wagen am Straßenrand ich sah das die Fahrertür anscheinend gewaltsam aufgebrochen wurde. Alle sagten mir immer das er angeblich beim fahren eingeschlafen sei. Doch ich wusste das stimmte nicht denn wenn er Auto fuhr passte er immer auf seid ich als ich klein war ihn darum gebeten habe niemals bei einem Autounfall zu sterben weil ich einen Albtraum hatte wo genau das geschah...

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1018 Wörter

Hallo meine lieben SAMUDAYS

Nochmals vielen vielen Dank für 200reads ich hätte nie gedacht das meine Geschichte auch nur 100reads schafft. Doch anscheinend mögt ihr die Geschichte auch vielen dank an alle die die für die Geschichte voten.

Ich liebe es schon seid klein auf Geschichten/ Bücher zu lesen und zu schreiben. Obwohl ich im Deutschunterricht nicht so gut bin. Aber ich denke mir gerne meine kleine eigene Welt aus in die ich mich immer verziehe. Naja genug gelabert wie gesagt nochmal ein großes danke und nicht über den Stimmungswechsel wundern habe den ersten Teil zwei Tage vor dem zweiten Teil geschrieben und ich war halt gerade so richtig Depri und traurig drauf:D falls ihr versteht was ich meine.

LG Louise

Streit & Leid ♤ Cold Girl {WATTYS2019}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt