Kapitel 1: Die Bekanntmachung

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Dienstag 21.Juli.

Nina und Julia meine besten Freundinnen kamen auf mich drauf zu gerannt. Ich wusste zwar noch nicht was los war aber was ich wusste es musste etwas ganz schlimmes sein.

"LARI!!! LARI!!!LARI!!!"

brüllte Nina wie irre.

"Was denn Nina?"

"Es,es,es..... Es ist furchtbar. Ich,ich,ich Äh ....also ....na,na."

" Komm mal runter Nina. Julia was ist denn los?"

Julia und Nina schauten mich dumm an. Dann sagte Julia

"Äh bist du doof oder so?? Es ist der 21.Juli.Heute ist Herr Schmidt wieder so ein Miesepeter."

Jetzt wurde es mir klar.

"Oh ja hab ich voll vergessen. Und grad heute haben wir natürlich ne Doppelstunde mit Dem. Aber ich glaube dis wird heut nicht so schlimm wie sonst immer. Wir gehen jetzt erstmal in unsere Klassen und dann reden wir weiter."

Julia war zwar verwirrt aber stimmte mir zu und sagte noch

"OK aber Nina komm runter klar?!"

"Klar!"

Zusammen sagten wir dann "tschau" und gingen in unsere Klassen.

Nach der Schule trafen wir uns nur um zu plaudern.

"Lari du hättest recht. Heute war es wirklich nicht so schlimm wie gedacht.",sagte Nina.

" Ja woher wusstest du das nur."

"Äh...... das war nur so eine Vorahnung......."

Das war natürlich gelogen. Eine Nacht zuvor war ich im Wald und hab dort mit den Tieren gesprochen. Diese haben mir gezeigt wie ich in die Zukunft sehen kann. Deswegen wusste ich was passiert ,aber das kann ich ihnen doch nicht sagen! Oder? Es heißt ja eigentlich

" SEINEN FREUNDEN SOLL MAN NICHTS VERSCHWEIGEN"

.Aber was wenn sie mich für verrückt erklären. Ich habe einfach nur Angst , Angst die ich nie weg kriegen werde..... Ich ging nach Hause.

Zu Hause angekommen redete ich mit meiner Mutter (sie hat nämlich die gleiche Gabe wie ich)

"Mama ,sollte ich Nina und Julia sagen das ich diese...."

" Nein du weist doch das wir das nicht können. Ich weis wie du dich fühlst aber guck mal wenn wir es noch nicht mal Papa sagen können dann willst du es deinen Freunden sagen?"

" Naja.....also...OK vielleicht..... ach ich weis doch auch nicht mehr weiter. In der Nacht geh' ich erstmal wieder in den Wald um zu Kelly zu kommen (Kelly ist meine beste Waldfreundin. Sie ist ein Reh). OK?"

" Ja ja nur lass es Papa nicht wissen, OK?!"

" OK!"

Mama gab mir einen dicken fetten Kuss und sagte dann noch

" Gute Nacht mein Hansi!"

" Gute Nacht Mama. Bis Morgen."

So Endete der zweiter Schultag nach den Sommerferien in der 8. Klasse. Mal sehen was Kelly heute in Wald noch alles erzählt?

Es war schon spät, ungefähr 2.00 Uhr,aber ich machte mich trotzdem auf den Weg zu Kelly. Ich fuhr mit Fahrrad. Eine halbe Stunde wartete ich auf sie aber sie kam einfach nicht. Vielleicht hat sie es ja nur vergessen,Das wär ja nichts neues,oder hat sie mich versetzt ?Nein! Ich wartete noch eine halbe Stunde und siehe da. Mit einer Stunde Verspätung kam sie dann doch noch. Voller Vorfreude fragte ich sie

" Hast du dich etwa verlaufen oder was?"

Aber sie antwortete ganz durcheinander

"Was...Äh...nein.......ich meine ja sorry!"

Ich weis nicht was es war aber sie war ganz anders drauf als sonst, so ruhig und traurig aber irgendwie auch verängstigt .

"Was hast du denn?"

"Ich? Ich hab nichts!"

"Komm ich weis das du was hast du bist ganz anders drauf als sonst!?"

"Es ist nichts klar?!"

"Wow musst ja nicht gleich aus rasten!"

Sie war anders ganz anders. Was war denn nur los ?

"Geh jetzt lieber OK?"

Aber Kelly was ist denn?"

"Geh! schnell!"

Ich wusste nicht was war aber es muss furchtbar sein.

Danke für's lesen und ich hoffe es hat euch gefallen wenn ja könnt ihr meine story ja kommentieren.

Eure cece1202

Königin der LüfteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt