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Unter der Dusche stellte Nick mich sanft ab, er strich mir eine Strähne hinters Ohr und blickte mir tief in die Augen. Mein Herz klopfte wie verrückt. Die Schmetterlinge breiteten sich wieder in meinem gesamten Körper aus und eine warme Gänsehaut überzog mich.
»Bist du...bist du dir sicher dass du es willst..?« fragte er mich leise.
Bin ich mir sicher? Zwar hatte ich auch ein wenig Angst, doch mein Verlangen danach machte mich gerade zu verrückt. Noch ein weiteres Mal abzubrechen würde ich nicht ertragen, geschweige denn wenn ich es noch Jahre aufschieben würde...
»Ja, ich bin mir sicher..« ich schaute zu Boden und dann ihm in die Augen.
»Wenn du willst..dann können wir noch warten..« sagte er verlegen.
»Ich will aber nicht warten.« sagte ich betont und lächelte ihn verliebt und ein bisschen verunsichert an. Für einen Moment blickte er überrascht auf, er sah mich schmunzelnd an, dann nahm er meine Hände und kam auf mich zu.
»Ehrlich gesagt freut es mich, denn du musst nur in meiner Nähe sein und ich will dich ansehen, küssen, berühren, und...« er machte eine Pause, aber ich konnte mir denken was er meinte.
»Es würde mir zutiefst schwer fallen mich zusammen zu reißen zu müssen....ich glaube..ich könnte meine Finger nicht von dir lassen..« er schaute mich mit seinen dunkelbraunen Augen fest an, gerade zu wild sah der Ausdruck in ihnen aus, dann zog er mich an sich und küsste mich. Seine Aussage war verheißungsvoll und etwas beängstigend zu gleich. „Ich könnte meine Finger nicht von dir lassen" hatte er gesagt. Hieß das, das selbst wenn ich es nicht gewollt hätte oder noch nicht bereit wäre, dass er sich trotzdem an mich ran gemacht hätte?
Doch mir blieb keine Zeit einen weiteren einzigen Gedanken daran zu verschwenden, denn Nicks Hand wanderte meine Taille runter, hinab zu meinem Höschen und glitt hinein...
Das pochende Gefühl im Unterleib überkam mich plötzlich und es fühlte sich gerade zu so an als ob mein Herz dort pochen würde, mir wurde ganz warm und ich gab einen leisen Seufzer von mir. Nick lächelte triumphierend, zwischen unseren Küssen die immer länger wurden. Ich legte meine eine Hand an seine Schulter, die andere glitt über seine Brust, mit meinen Fingern fuhr ich seine harten Bauchmuskeln nach (sie waren nicht extrem übertrieben wie bei einem Fitnessfreak oder gar Bodybuilder, sondern einfach sportlich einfach gerade perfekt), hinunter zu seiner Taille. Währenddessen machte er sich immer mehr in meinem Höschen zu schaffen, seine andere Hand schob ganz langsam den Träger meines Unterhemds hinunter. Nun schob er mein Hemd nach oben, doch mit einer Hand ist es schwer es auszuziehen, also half ich ihm. Er warf es zur Seite und strich mir dann zärtlich die Arme hinunter, leider war dann auch verständlicherweise die Hand die beschäftigt gewesen war weg.
Ich legte beide Hände an seinen Kopf und küsste ihn verlangend und leidenschaftlich, Nick packte mich an der Taille und drehte mich zur Wand, wodurch ich vor lauter wildem rumgeknutsche an die Armatur stieß und das Wasser anmachte. Erschrocken erstarrte ich kurz, doch Nick strich mir liebevoll über die Stirn und lächelte.
Ich guckte ihn leicht unsicher an und dann glitten meine Hände hinunter zu seinen Boxershorts, währenddessen küsste er meinen Hals, ich zog sie vorsichtig, langsam runter bis sie auf dem Boden landeten woraufhin Nick sie weg kickte. Dann wanderten seine Hände zum Verschluss meines BH's welchen er mit einer einzigen Bewegung öffnete, anschließend schob er mir die Träger vorsichtig hinunter und warf ihn dann zu seinen Shorts. Seine Hände streichelten zärtlich über meine nackten Brüste, hinunter zu meiner Taille welche er dann fest umschlang. Ich blickte ihm tief in die Augen, meine eine Hand wanderte ganz langsam zu seinen Schenkeln und streichelte ihn zärtlich. Er versuchte es zu verbergen doch ich bemerkte das sein Puls schneller wurde, daraufhin küsste ich ihn. Seine Arme wanden sich um meinen Oberkörper, strichen über meine Taille, meine Brüste, und immer weiter hinunter, währenddessen das Wasser auf uns herunter plätscherte. Dann packte er meinen Slip und zog ihn mit einem Ruck hinunter...
»Hhhaa...Nick..« brachte ich leise hervor. Nick zog mich so nah an sich, das nicht mal 1 mm zwischen uns sein konnte. Das Gefühl splitterfasernackt da zu stehen, Haut auf Haut, unsere Körper die von dem Wasser mit einem Tröpfchen-Film überzogen waren und seine Nähe schienen auf meiner Haut zu prickeln. Er legte eine Hand auf meinen Po und drückte mich sanft noch mehr an sich. Ich könnte meine Finger nicht von dir lassen... seine Worte schwirrten in meinem Kopf herum. Oh Gott, selbst wenn er sich gegen meinen Willen an mich ran gemacht hätte, ich war mir nicht sicher ob ich lange Widerstand gehalten hätte.
»Nick..?« fragte ich ihn leicht verzweifelt und schlang meine Arme um seinen Hals.
»Ja..mein Prinzesschen?«
»Hh...mm..bitte..bitte..lass es uns mit..du weißt schon..« sagte ich etwas weinerlich. Mann, ich hörte mich wie ein kleines Kind an und es fühlte sich an  wie ein Déjà-vu. Doch Nick schien es nicht zu stören, er lächelte und küsste mich auf die Stirn.
»Mache dir keine Sorgen..« sagte er liebevoll und fing an meinen Hals abwärts mich mit Küssen zu übersähen. Was soll das heißen „Mache dir keine Sorgen."? Doch das blinde Vertrauen war so stark, denn ich fühlte mich so geborgen bei ihm, als ob mir niemals etwas geschehen würde solange ich in seinen Armen war.
Seine Hand wanderte wieder hinunter zwischen meine Schenkel, ich schloss die Augen doch einer plötzlichen Eingebung nach öffnete ich sie wieder und legte Nick eine Hand auf die Brust und guckte ihn an.
»...Was ist..?« fragte er etwas atemlos.
»Lass uns bitte-« während ich sprach schaute mich Nick leicht erschrocken an, als ob er Angst hätte ich würde jetzt doch einen Rückzieher machen.
»-im Bett weiter machen, bevor es später doch unbequem sein könnte, bitte Nick..« brachte ich auch leicht atemlos hervor und schloss die Augen, denn er hatte  während meiner kurzen Unterbrechung nicht aufgehört unten geschäftig zu sein.
»Gerne, wenn es für dich bequemer wird..« er grinste mich aufziehend an und dann legte ich mit einem kleinen Hops meine Beine um ihn.
Ich grinste ihn zurück an, küsste ihn verliebt und schlang meine Arme um seinen Hals, während seine eine Hand sich an meinen Rücken legte und die andere an mein Gesäß.
Wild küssend legte er mich auf dem Bett ab und schob sich auf den Knien übers Bett auf mich.

Dangerous Hot Love (2. Band)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt